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AirPods sorgen vermehrt für Verspätungen im New Yorker U-Bahnnetz

Manche Probleme sind schon beinahe so abstrus, dass man erst auf sie kommt, wenn man mit der Nase darauf gestoßen wird. In diese Kategorie fällt vermutlich auch der aktuelle Hilferuf der New Yorker MTA, ihres Zeichens Betreiber des dortigen U-Bahn Netzes. Dort verzeichnet man nämlich derzeit ein verstärktes Aufkommen von im Gleisbett verlorenen AirPods. Die komplett kabellosen Kopfhörer von Apple gehören zu den absoluten Kassenschlagern des Unternehmens. Aufgrund der Tatsache, dass sie aber auf Kabel verzichten, kommt es durchaus häufiger vor, dass sie mal beim Einsetzen ins Ohr oder beim Herausnehmen aus dem Ladecase herunterfallen. Geschieht dies in der U-Bahn, kann die schon mal dazu führen, dass die Ohrstecker auch ins Gleisbett gelangen.

Die nach wie vor wachsende Beliebtheit der AirPods, gepaart mit dem Herunterfallen führt einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zufolge dazu, dass sich MTA-Mitarbeiter inzwischen mit einem Stock, der auf einer Seite mit Klebeband bestückt ist, auf Angeltour nach verlorenen AirPods im Gleisbett der New Yorker U-Bahn machen.

Die Betreiber der Metro berichten, dass sie an manchen Tagen knapp 20 Anfragen wegen verlorengegangener AirPods erhalten. Als einziger Vorteil bei der Suche erweist sich die weiße Farbe der Kopfhörer, die sich hierdurch vom Untergrund abheben. Neben dem Ärgernis für die (ehemaligen) Besitzer der AirPods und die MTA-Mitarbeiter sorgen die AirPods im Gleisbett inzwischen auch immer wieder für Verspätungen im U-Bahnverkehr, weswegen die MTA nun über Durchsagen in den U-Bahn-Stationen nachdenkt, über die die Fahrgäste darauf hingewiesen werden, die AirPods möglichst nicht während des Ein- und Aussteigens aus den Ohren oder dem Ladecase zu nehmen.

Drei neue Apple-Patente beschreiben innovative Ideen für das Armband der Apple Watch

Künftige Apple Watches könnten mit innovativen Armbändern aufwarten, wie verschiedene aktuell Apple zugesprochene Patente belegt. Wie die auf Patentangelegenheiten spezialisierten Kollegen von Patently Apple berichten, könnten kommende smarte Armbänder für die Apple Watch den durch die USPTO Apple zugesprochenen Patenten zufolge über biometrische Authentifizierungen, einen LED-Indikator und einen automatischen Schließmechanismus verfügen. So beschreibt das erste Patent ein Armband, welches den Träger der Watch auf Basis von Hautmustern am Handgelenk authentifizieren kann. Vor allem für den Einsatz von Apple Pay wäre dies ein weiterer Zugewinn an Sicherheit. Zudem könnte hierdurch die Eingabe einer PIN beim Anlegen der Apple Watch künftig der Vergangenheit angehören.

Ein zweites Patent beschreibt einen Mechanismus, durch den sich das Armband der Apple Watch automatisch schließt und festzieht. Als Beispiel für ein Einsatzszenario nennt das Patent einen Jogger, bei dem sich das Armband während des Workouts automatisch strafft, damit die Watch auch gut am Handgelenk sitzt. Nach Beendigung des Trainings würde sich das Armabnd dann wieder automatisch ein wenig lockern. Auch auf Basis des Standorts, beispielsweise wenn man sich dem Fitnessstudio nähert, lässt sich die Straffung des Armbands steuern. Als weiteren Anwendungsfall kann sich Apple zudem vorstellen, das leichte Festziehen und Lockern auch als Möglichkeit für haptisches Feedback oder Benachrichtigungen zu nutzen.

Ein drittes Patent schließlich beschreibt ein Armband für die Apple Watch, welches mit einem LED-Indikator versehen ist, um hierüber beispielsweise den Fortschritt bei einem Workout oder eine Aufgabe zu visualisieren. Eine andere Möglichkeit wäre zudem, dass man hierüber auf einen Blick den aktuellen Restakkustand der Apple Watch abrufen kann.

Nicht vergessen darf man natürlich, dass Apple jede Menge Patente einreicht, die letzten Endes nie in einem Produkt münden. Bei der Apple Watch sind der Weiterentwicklung und der Integration echter Innovationen aber natürlich Grenzen gesetzt, weswegen das Armband durchaus ein Feld sein könnte, in dem Apple künftig Neuerungen präsentiert. Einen Verbindungsanschluss zwischen Apple Watch und Armband hat Apple, vermutlich in weiser Voraussicht, bereits seit der ersten Generation der Watch verbaut.

Sehen wir kommende Woche auch ein neues Apple TV 4K und einen Apple TV Stick?

Bereits im Juli hatte ich hier auf dem Blog die Frage in den Raum gestellt "Hey Apple, wo bleibt der Apple TV Stick?" und diese auch gleich mit einer Umfrage unter meinen Lesern verknüpft. Aus meiner Sicht würde ein solcher Stick nach dem Vorbild von Amazons Fire TV Stick absolut Sinn machen und auch den neuen Streamingdienst Apple TV+ in die Hände von noch deutlich mehr Kunden bringen. Und auch knapp über 50% der an der Umfrage teigenommen habenden Leser beantworteten damals, dass sie durchaus Interesse an einem solchen Produkt hätten.

Am kommenden Dienstag nun steht Apples iPhone-Event auf dem Kalender und es darf durchaus erwartet werden, dass dabei auch das Apple TV und Apple TV+ eine Rolle spielen werden. Die Kollegen von 9to5Mac werfen ihrerseits bereits den Hut in den Ring und merken an, dass ein neues, leistungsstärkeres Apple TV dem in Kürze startenden Streamingdienst, aber vor allem auch Apple Arcade gut zu Gesicht stehen würde. Hinzu kommt, dass sich nach 2015 und 2017 auch in diesem Jahr wieder eine neue Set-Top Box anbieten würde, wie auch der als durchaus seriös geltende Twitter-Account @never_released anmerkt und auch gleich noch die interne Modellbezeichnung "Apple TV 11,1" inkl. eines darin verbauten A12-Chips in den Ring wirft. Die Kollegen von 9to5Mac haben zudem noch einen anonymen Tipp erhalten, wonach sich ein neues Apple TV mit HDMI 2.1 in der Pipeline befinden soll, was ebenfalls Vorteile beim Spielen hochauflösender und grafiklastiger Spiele mitbringt.

Interessanterweise haben auch die Kollegen von MacRumors in der von ihnen gesichteten internen Beta von iOS 13 einen entsprechenden Hinweis auf ein "AppleTV11,1" entdeckt, was der ganzen Geschichte noch einmal mehr Gewicht verleiht.

Die Vorstellung einer neuen Set-Top Box des Apple TV 4K und/oder eines Apple TV Stick würde ich also für das anstehende Event nicht gänzlich ausschließen wollen. Übrigens, Apple: Auch eine komplett überarbeitete Fernbedienung wäre ein echter Schritt nach vorne!

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 13.1, iPadOS 13.1 und tvOS 13

Nachdem Apple in der vergangenen Woche mit einer mittelprächtigen Überraschung aufwartete und neben den neuen Betas von watchOS 6 und tvOS 13 für registrierte Entwickler auch die erste Beta von iOS 13.1 veröffentlichte, ohne dass die Betaphase von iOS 13.0 für offiziell beendet erklärt wurde. Sei es drum, am heutigen Abend geht es direkt munter weiter und Apple hat nun die zweite Beta von iOS 13.1 für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Die Beta-Aktualisierung flankiert die ebenfalls veröffentlichten neuen Vorabversionen von tvOS13 und iPadOS 13.1.

Diejenigen, die bereits die ersten Betas installiert hatten, dürften sich sicherlich über die neuen Versionen freuen, waren doch auch die letzten Betaversionen noch von diversen Problemen geplagt. Die Installation der heute Abend veröffentlichten Vorabversionen erfolgt erneut wie von früher gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften innerhalb der kommenden Stunden ebenfalls Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Für iOS 13 und macOS Catalina angekündigte iCloud-Funktionen verzögern sich offenbar

Eine der Neuerungen, die Apple im Zusammenhang mit den anstehenden Updates auf iOS 13 und macOS Catalina angekündigt hatte, war eine bessere Dateisynchronisation und Dateifreigabe über iCloud Drive. Entsprechende Umsetzungen fanden sich dann auch in den frühen Betaversionen der beiden neuen Betriebssysteme. Allerdings sorgten diese auf verschiedenen Entwickler-Geräten für größere Probleme, die bis zu einem kompletten Datenverlust in iCloud Drive reichten. Mit der vierten Beta der beiden Betriebssysteme stoppte Apple dann, wohla aufgrund des negativen Feedbacks der Tester, die Nutzung des neuen "iCloudDrive"-Agent, der für die Datensynchronisation eingeführt werden sollte.

Inzwischen sieht es gar so aus, als würden sich die Drive-Neuerungen noch länger verzögern, denn wie unter anderem der Ulysses-Entwickler Max Seelemann berichtet, verwendet Apple auch in den aktuellen Betaversionen inzwischen wieder die beiden alten Sync-Agenten "bird" und "brctl". Vom "iCloudDrive"-Agent, der unter anderem unter iOS 13 und macOS Catalina auch das Teilen ganzer Ordner erlauben sollte, fehlt inzwischen hingegen jede Spur.

Die von den Entwicklern festgestellten Probleme waren offensichtlich doch deutlich größer als zunächst angenommen, weswegen davon ausgegangen werden darf, dass mit dem Start von iOS 13 und macOS Catalina in den kommenden Wochen zunächst noch kein Teilen von Ordnern über iCloud Drive möglich sein wird. Ob und wann Apple diese angekündigte Funktion nachreichen wird, ist unklar.

Erneut Berichte über eine zweite Generation des iPhone SE im Frühjahr 2020

Manche Gerüchte lassen sich einfach nicht totkriegen. Hierzu gehört zweifelsohne auch die sagenumwobene zweite Generation des iPhone SE, die sich viele Nutzer bereits seit einiger Zeit sehnlichst wünschen. Ein neuer Bericht der japanischen Kollegen von Nikkei schürt nun neue Hoffnung auf ein solches Gerät. Während in der kommenden Woche die iPhone-Generation des Jahres 2019 angekündigt wird, soll im Frühjahr 2020 angeblich der Nachfolger des iPhone SE mit einem 4,7"-Display erscheinen. Die erste Generation des SE setzte noch auf ein 4"-Display, was für viele Nutzer neben dem vergleichsweise günstigen Preis das Hauptargument für das Gerät war. Sollte der Nachfolger tatsächlich mit einem größeren Display erscheinen, bleibt vermutlich nur noch eben jener Preis als Kaufargument für die zweite Generation des iPhone SE.

Technisch soll diese dann dem Bericht zufolge auf dem iPhone 8 basieren, ähnlich wie es die Kollegen der Economic Daily News bereits vor einigen Wochen vermeldet hatten. Beim Display würde es sich vermutlich um ein LCD-Panel handeln, um den Preis möglichst niedrig zu halten.  Während unklar ist, ob das Gerät dann über Touch ID oder Face ID verfügen wird, soll es angeblich evtl. schon den schnellen A13-Chip enthalten. Ob das Gerät aber tatsächlich in der Pipeline ist, werden wir vermutlich erst im kommenden Frühjahr erfahren.

Neue Aktion von Anker: "Back to School"-Angebote mit bis zu 35% Rabatt

Nach der Rabattaktion ist vor der Rabattaktion. Der Zubehörhersteller Anker jedenfalls bringt auch diese Woche, passend zum Schulstart in Deutschland wieder eine neue Aktion an den Start, bei der sich verschiedene Produkte aus seinem Sortiment mithilfe von Amazon-Rabattcodes um bis zu 35% reduziert erwerben lassen. Dabei findet man heute verschiedene Lade-, Computerzubehör- und Audio-Produkte in der "Back to School"-Aktion. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Mutmaßliches internes Apple-Dokument "bestätigt" den Namen iPhone 11 für die diesjährigen Modelle

Ein mutmaßlich internes Apple Dokument, welches der Twitter-User AppleBeta2019, der in der Vergangenheit bereits mit akuraten Informationen aus Cupertino in Erscheinung getreten ist, veröffentlicht hat, könnte verschiedene Hinweise auf die kommenden iPhones, iPads und Apple Watch Series, sowie auf Apples geplante Roadmap für die Veröffentlichung von iOS 13 geben. Das Dokument mit dem Titel "Apple Software Development Resources" ist offenbar für Apple-Mitarbeiter gedacht und könnte nach Ansicht der Kollegen von AppleInsider durchaus authentisch sein.

Unter anderem werden in dem Dokument die Namen der neuen iPhones enthüllt, die offenbar tatsächlich auf die Bezeichnungen "iPhone 11", "iPhone 11 Pro" und "iPhone 11 Pro Max" hören werden. Auch die bereits gehandelten intenen Codenamen "N104", "D42" und "D43" tauchen in dem Dokument auf. Dem Dokument zufolge werden die neuen Geräte bereits mit der installierten iOS-Version 13.1.0 ausgeliefert. Apple hatte einigermaßen überraschend in der vergangenen Woche damit begonnen, den Betazyklus von iOS 13.0 auf iOS 13.1 umzustellen. Eine Theorie dazu besagt, dass dies möglicherweise im Zusammenhang mit den Strafzöllen der USA auf aus CHina importierte Waren hierbei eine Rolle spielten.

Während der kommende Dienstag, also der 10. September bereits als Termin für das diesjährige iPhone-Event feststeht, geht aus dem Dokument hervor, dass der offizielle Verkaufsstart am 27. September erfolgen könnte, da Nutzer ab dem 23. September Zugriff auf iOS 13 (und auch auf macOS 10.15 Catalina, iPadOS 13, watchOS 6 und tvOS 13) erhalten sollen. Bislang war hier eher von einem Vorbestellstart am 13. September und einem Verkaufsstart am 20 September ausgegangen worden. Sollte sich das Dokument als echt erweisen, dürfte sich diese Roadmap um eine Woche nach hinten verschieben.

In dem Dokument werden auch weitere neue Apple-Produkte erwähnt. So sollen auf dem Event in der kommenden Woche offenbar vier neue Modelle der Apple Watch mit den intenen Bezeichnungen A2156, A2157, A2092 und A2093 vorgestellt werden. Zwei neue iPads mit den Codenamen A2068 und A2198 könnten ebenfalls in der kommenden Woche vorgestellt werden und sollen im Oktober auf den Markt kommen. Hierbei dürfte es sich dann um den bereits gehandelten Nachfolger des 9,7" Einstiegs-iPads handeln.