[iOS] AppStore Perlen 36/19

In der vergangenen Woche kamen Berichte auf, wonach Sicherheitsforscher von Google eine schwere Sicherheitslücke in iOS entdeckt hatten, über die sich Angreifer mithilfe einer manipulierten Webseite Zugriff auf ein beliebiges iPhone verschaffen konnten. Das Project Zero Team setzte Apple von dem Problem im Februar dieses Jahres in Kenntnis, woraufhin das Unternehmen die Lücke noch im selben Monat mit der Veröffentlichung von iOS 12.1.4 schloss. Dennoch sorgte die Meldung für einige Unsicherheiten bei den Nutzern, denen sich Apple am heutigen Abend in einer Pressemitteilung zu dem Thema widmet.
Zunächst einmal weist Apple darauf hin, dass es sich bei dem Angriff nicht um eine Attacke handelte, die auf eine breite Masse von Nutzern zielte, sondern auf einen bestimmten Nutzerkreis. Betroffen waren konkret weniger als ein dutzend Webseiten, die Bezug zu den Uiguren haben, auf die der Angriff offenbar auch zielte.
Die Meldung von Googles Project Zero Team erschien zudem (wie oben auch bereits angemerkt) mehr als ein halbes Jahr nachdem die Lücke entdeckt und von Apple auch umgehend gestopft wurde. Dennoch erweckte die Verbreitung in den Massenmedien den Eindruck, als würde es sich um eine aktuelle Problematik handeln. Dies sei ebenso wenig der Fall wie die in Umlauf geratene These, dass sämtliche iPhones hierdurch gefärdet gewesen seien.
Apple schließt seine Pressemitteilung mit dem Hinweis, dass das Thema Cyber-Sicherheit eine nie endende Reise ist und irgendwie auch immer das Spiel zwischen Hase und Igel. Apple nehme die Herausforderungen an die Sicherheit aber sehr ernst und tue alles dafür, seinen Nutzern ein möglichst sicheres Nutzungserlebnis zu bieten. Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut:
Last week, Google published a blog about vulnerabilities that Apple fixed for iOS users in February. We’ve heard from customers who were concerned by some of the claims, and we want to make sure all of our customers have the facts.
First, the sophisticated attack was narrowly focused, not a broad-based exploit of iPhones “en masse” as described. The attack affected fewer than a dozen websites that focus on content related to the Uighur community. Regardless of the scale of the attack, we take the safety and security of all users extremely seriously.
Google’s post, issued six months after iOS patches were released, creates the false impression of “mass exploitation” to “monitor the private activities of entire populations in real time,” stoking fear among all iPhone users that their devices had been compromised. This was never the case.
Second, all evidence indicates that these website attacks were only operational for a brief period, roughly two months, not “two years” as Google implies. We fixed the vulnerabilities in question in February — working extremely quickly to resolve the issue just 10 days after we learned about it. When Google approached us, we were already in the process of fixing the exploited bugs.
Security is a never-ending journey and our customers can be confident we are working for them. iOS security is unmatched because we take end-to-end responsibility for the security of our hardware and software. Our product security teams around the world are constantly iterating to introduce new protections and patch vulnerabilities as soon as they’re found. We will never stop our tireless work to keep our users safe.
Die Telekom ist seit heute mit einem neuen Tarifportfolio für seine MagentaMobil-Verträge am Start. Dabei wurden alle Vertragsstufen mit teils deutlich mehr Datenvolumen aufgewertet. Zudem reduziert die Telekom das Angebot auf nun nur noch vier Tarifstufen reduziert, wobei der MagentaMobil XS Tarif ersatzlos gestrichen wird. Damit starten die Tarife nun mit dem MagentaMobil S, der ab sofort zum Preis € 39,95 satte 6 GB Datenvolumen beinhaltet, was mehr als einer Verdoppelung gegenüber dem bisherigen Tarif entspricht. Der MagentaMobil M enthält zum Preis von € 49,95 ebenfalls gleich 7 GB mehr Datenvolumen und damit nun 12 GB, während der MagentaMobil L mit seinen nun 24 GB ab sofort für nur € 59,95 zu haben ist. Der komplett unbegrenzte Tarif MagentaMobil XL kostet nun € 84,95 im Monat.
Das zusätzlich enthaltene Datenvolumen in den Tarifen dürfte auch mit dem inzwischen erfolgten Startschuss von 5G in ausgewählten deutschen Städten zusammenhängen. Die Datenübertragung ist darin nämlich nicht nur deutlich schneller, sondern frisst auch deutlich mehr an Daten. In allen neuen Tarifen ist dann auch gleich die 5G-Nutzung ebenso enthalten, wie die StreamOn-Optionen Musik und Gaming (MagentaMobil S), Musik, Gaming und Video (MagentaMobil M) und Musik, Gaming, Video und Social für MagentaMobil L und XL. Die neuen Tarife können ab sofort online bei der Telekom gebucht werden.
Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 das Drama Der Spitzenkandidat als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den Stephen-King-Schoker Es und den Tanz-Klassiker Grease für nur € 5,99. Nur übers Wochenende erhält man den spannenden Thriller Widows - Tödliche Witwen für € 6,99 und die abgefahrene Komödie The LEGO Movie 2 für nur € 9,99 vergünstigt zu kaufen
Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:
Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Inzwischen dürfte die Smart-Home-Plattform tink.de den meisten meiner Leser ein Begriff sein. Neben immer wieder wirklich guten Nachlässen auf verschiedene Produkte aus dem Smart-Home-Bereich startet die Plattform heute eine besondere Rabattaktion. Unter dem Titel "Smart Week" werden dabei satte 68 Produkte verschiedener bekannter und beliebter Hersteller zu teils deutlich reduzierten Preisen Angeboten. Sämtliche Deals lassen sich der Landingpage der Aktion entnehmen, im Anschluss gibt es eine kleine Auswahl der von mir empfohlenen Produkte::
Neben den Apple-Plattformen und iTunes unter Windows steht Apple Music zusätzlich auch auf Android zur Verfügung. Mit dem nächsten Schritt plant Apple nun offenbar den ganz großen Angriff. Seit der vergangenen Nacht steht nun auch eine Apple Music Web-App im Browser zur Verfügung und präsentiert sich dabei sogar auch schon in einer deutschen Lokalisierung. Die Web-App trägt aktuell zwar noch ein Beta-Label, es scheint damit aber klar, dass Apple seinen Musik-Streamingdienst auch ins Web bringen wird, um so noch deutlich mehr Nutzer zu erreichen als bisher. Interessierte Nutzer mit einem existierenden Apple Music Account können sich ab sofort auf der Webseite mit ihren Apple Music Zugangsdaten anmelden.
Funktional und inhaltlich orientiert sich die Web-App an Apple Music in iTunes bzw. demnächst dann in der dedizierten Musik-App auf dem Mac und beinhaltet die Bereiche "Für dich", "Entdecken" und "Radio", inkl. sämtlicher Playlisten, Empfehlungen und mehr.
Nachdem ich mich bereits gestern dem in den kommenden zwei bis drei Wochen anstehenden Update auf macOS Catalina befasst habe, soll es heute auch noch um das zeitgleich erwartete iOS 13 gehen. Bevor es mit der finalen Version soweit ist (ob nun iOS 13.0 oder direkt iOS 13.1), bleibt aber noch ein wenig Zeit, um sich noch einmal kurz mit den wichtigsten Dingen vorab auseinanderzusetzen. Wichtigste Maßnahme vor jedem iOS-Update ist stets das Anlegen eines Backups. Apple beschreibt die beiden Methoden, nämlich das Backup in iCloud und das über iTunes in einem eigenen Support-Dokument. Ich persönlich lege meine Backups nach wie vor lokal auf dem Mac via iTunes an. Dabei sollte man darauf achten, dass das Backup verschlüsselt angelegt wird, da nur dann auch Passwörter zu WLANs, etc. mitgesichert werden. Sinnvoll ist parallel auch noch ein gesondertes Backup innerhalb von bestimmten Apps, wie beispielsweise WhatsApp. Die Wichtigkeit eines Backups kann gar nich stark genug betont werden. Nichts ist ärgerlicher als der Verlust von Daten an denen Emotionen hängen, wie beispielsweise Fotos, etc. Also: Macht regelmäßig Backups!
Natürlich ist die erste wichtige Voraussetzung zu überprüfen, ob das eigene Gerät von iOS 13 überhaupt unterstützt wird. Sämtliche unterstützten Geräte können auf den Apple-Webseiten zu iOS 13 bzw. zu iPadOS 13 eingesehen werden. Solltet ihr das Update direkt zur Verfügbarkeit installieren wollen, solltet ihr überprüfen, ob ihr für die Installation noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät frei habt. Sollte dem nicht so sein, liefert Apple ebenfalls in einem Support-Dokument wertvolle Unterstützung. Grundsätzlich sollte in etwa doppelt soviel Speicherplatz vorhanden sein, wie der Download des Updates groß ist. Mit ca. 4 GB sollte man auf der sicheren Seite sein.
Um das Update überhaupt OTA herunterladen zu können, benötigt das iOS-Gerät eine WLAN-Verbindung. Diese sollte also sichergestellt sein. Wer voller Euphorie das Update unterwegs laden möchte, kann dies umgehen, indem er sich für das iPhone einen Hotspot mit dem iPad baut (oder umgekehrt) und das Update hierüber lädt. Allerdings sollte man sich der Belastung des Inklusivvolumens des Mobilfunkvertrages in diesem Fall bewusst sein. Das Update wird gut und gerne 2 GB auf die Waage bringen. Darüber hinaus muss die Restlaufzeit des Akkus mindestens 50% betragen oder man benötigt eine externe Stromquelle für die Installation des Updates.
Last but not least erfordert die Installation des Updates einen Neustart des Geräts, weswegen man in jedem Fall die PIN der SIM-Karte im Anschluss benötigt. Ich erlebe immer wieder, dass Freunde und Bekannte diese nicht auf Anhieb parat haben und deswegen nach dem Update aus ihrer Mobilfunkverbindung ausgesperrt sind. Darüber hinaus wird zudem auch das iCloud-Passwort und der Passcode (PIN) zum iPhone selbst benötigt. Nach einem Neustart sind Touch ID und Face ID ohne die Eingabe dieser PIN nicht direkt nutzbar!
Hinter uns liegt eine ausgiebige, allerdings etwas merkwürdige Betaphase, in der Apple ohne Angabe von Gründen einen Sprung von zunächst iOS 13.0 auf bereits iOS 13.1 vollzogen hat. Trotz der Betatests können kleinere Bugs und Kinderkrankheiten in dem Update natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher hat es sich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal bewährt, nicht gleich am ersten Abend das Update zu laden, sondern erst die ersten Erfahrungswerte abzuwarten. Möchte man dennoch zu den ersten gehören, die das Update erhalten, kann es lohnen, iOS 13 bei angeschlossenem iOS-Gerät über iTunes statt OTA zu laden. Oftmals ist dieser Weg der schnellere als die kabellose Variante.
Abschließend noch einmal die einzelnen Punkte der Checkliste im Überblick: