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Apple TV+: Neue Comedyserie "Ted Lasso" startet am 14. August

Schon vor einiger Zeit hatte sich Apple die Rechte an der Serie "Ted Lasso" für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert, nun hat die Serie auch einen offiziellen Starttermin. Laut Apples Pressemitteilung werden die ersten Folgen ab Freitag, dem 14. August exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein. In der Hauptrolle zu sehen sein wird Hollywood-Star und Saturday Night Live Comedian Jason Sudeikis, der den Charakter "Ted Lasso" im Rahmen der Berichterstattung von der englischen Premier League auf NBC Sports im Jahr 2013 ins Leben rief. Nun wird er für Apples Streamingdienst erstmals in einer kompletten Serie zu sehen sein. Darin wird Ted Lasso, ein College Football Coach aus Kansas von einem Profi-Fußballteam aus der Premier League als Trainer verpflichtet. Dass dies zu jeder Menge haarsträubenden Verwicklungen führt, versteht sich von selbst. Sudeikis übernimmt neben der Hauptrolle gemeinsam mit Bill Lawrence auch die Funktion des ausführenden Produzenten. Lawrence dürfte dem einen oder anderen noch von seiner Arbeit an der Erfolgs-Comedy "Scrubs" bekannt sein.



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Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 13.5.5 und macOS 10.15.6

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem Apple am heutigen Abend für alle Nutzer das Update auf iOS/iPadOS 13.5.1 veröffentlicht hat, läuft nun schon die Betaphase für die nächste Aktualisierung des mobilen Betriebssystems an. So steht registrierten Entwicklern nun die erste Betaversion von iOS 13.5.5 zum Download zur Verfügung, die sich um verschiedene Problemchen kümmern dürfte, die mit der letzten Version bekanntgeworden sind. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Aus den Releasenotes lassen sich bislang keine spannenden Neuerungen herauslesen, sollten die Entwickler auf der ganzen Welt irgendetwas spannendes entdecken, werde ich natürlich entsprechend berichten.

Neben der ersten Beta von iOS/iPadOS 13.5.5 steht auch die ersten Betas von macOS Catalina 10.15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Apple veröffentlicht ergänzendes Update zu macOS Catalina 10.15.5

Neben den am heutigen Abend von Apple veröffentlichten Updates auf iOS/iPadOS 13.5.1, tvOS 13.4.6 und watchOS 6.2.6 hat Apple nun noch einmal nachgelegt und auch ein ergänzendes Update für macOS Catalina 10.15.5 veröffentlicht. Auch mit dieser Aktualisierung kümmert sich Apple vor allem um die Behebung eines Sicherheitsproblems. Dieses kann es einem Angreifer ermöglichen, Code auf dem Rechner mit Kernel-Privilegien auszuführen. Entsprechend ist auch hier die Aktualisierung auf allen von Catalina unterstützten Macs empfohlen. Apple schreibt in den Releasenotes:

Das ergänzende Update für macOS Catalina 10.15.5 enthält wichtige Sicherheitsupdates und wird allen Benutzern empfohlen.

Einige Funktionen sind möglicherweise nicht in allen Regionen oder auf allen Apple-Geräten verfügbar. Weitere Informationen zu den Sicherheitsaspekten von Apple-Softwareupdates findest du unter: https://support.apple.com/kb/HT201222

Apple veröffentlicht iOS 13.5.1, tvOS 13.4.6 und watchOS 6.2.6

In den USA ist der Pfingstmontag nur in wenigen Bundesstaaten ein gesetzlicher Feiertag. Daher ist es nicht weiter ungewöhnlich, dass in Cupertino weiter gearbeitet wird und Apple am Abend ein weiteres Update für seine mobilen Betriebssysteme veröffentlicht hat. So steht für alle Nutzer inzwischen iOS/iPadOS 13.5.1, tvOS 13.4.6 und watchOS 6.2.6 zum Download bereit. Da es sich lediglich um einen kleinen Versionssprung handelt, kann davon ausgegangen werden, dass die in den Releasenotes genannten Stabilitäs- und Performanceverbesserungen sowie das Beheben einer kritischen Sicherheitslücke die einzigen Neuerungen in den Updates sind. Apple empfiehlt das Update allen Nutzern von unterstützten Geräten.

Aktuell wird vermutet, dass die genannte Sicherheitslücke im Zusammenhang mit dem bereits für iOS 13.5 veröffentlichten Jailbreak steht. Eine Bestätigung hierfür gibt es allerdings noch nicht.

Sicherheitsforscher entdeckt schweren Bug in "Sign in With Apple"

Die Nutzung von IT-Funktionen, bei denen es um die persönlichen Daten der Nutzer, wie Login-Informationen oder ähnliches geht, ist stark vom Vertrauen der User abhängig. Umso ärgerlicher ist es, wenn bekannt wird, dass diese Funktionen fehlerhaft sind oder Sicherheitslücken aufweisen. Dies ist blöderweise nun auch bei "Sign in With Apple" aufgetreten. So hat der Sicherheitsforscher Bhavuk Jain im April eine kritische Sicherheitslücke in der Apple-Funktion entdeckt, durch dies es möglich war, dass ein Angreifer die Kontrolle über einen hiermit verbundenen Nutzer-Account erlangt. Der Bug betraf Drittanbieter-Anwendungen, die zwar "Sign in With Apple", jedoch keine weiteren Sicherheitsfunktionen implementiert hatten.

Die von Jain entdeckte Sicherheitslücke in "Sign in With Apple" basiert auf der Anmeldung eines Nutzers mithilfe eines "JSON Web Token" (JWT) oder einem von einem Apple-Server generierten Code. Anschließend fragt Apple den Nutzer, ob er seine tatsächliche E-Mail Adresse oder eine zufällig generierte iCloud-Adresse nutzen möchte, woraufhin der JWT generiert wird, um sich an dem jeweiligen Dienst anzumelden. Jain entdeckte dann, dass für den Fall, dass jeweils ein JWT sowohl für die normale E-Mail Adresse als auch für die iCloud-Adresse generiert und durch Apples Public Key verifiziert wurde, das Token als korrekt gekennzeichnet wurde und somit ein JWT erzeugt werden konnte, um sich hiermit Zugriff zu einem mit "Sign in With Apple" gesichert Account zu verschaffen. Gegenüber The Hacker News betonte Jain noch einmal die große Gefahr, die von dem Bug ausging.

Apple stellte daraufhin Untersuchungen an und stellte fest, dass die Lücke bislang nicht ausgenutzt wurde. Inzwischen wurde sie selbstverständlich behoben und Bhavuk Jain im Rahmen von Apple Security Bounty Program mit 100.000,- US-Dollar für die Entdeckung belohnt.

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im Juni 500 MB Datenvolumen

Der Juni beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

Erste Screenshots aus der deutschen Corona Tracing-App

Nach wie vor zielt man in Regierungskreisen für die Veröffentlichung der Corona Tracing-App auf Mitte des Monats. Es geht also langsam aber sicher auf die Zielgerade. Entsprechend weit fortgeschritten dürften die Arbeiten hinter den Kulissen inzwischen sein. Passend dazu wurden auf GitHub nun erste Screenshots, sowohl von der Android- als auch von der iOS-Version der App veröffentlicht. Diese sind erwartungsgemäß weitestgehend identisch, basiert die App schließlich in beiden Fällen auf der von Apple und Google in Kooperation entwickelten Bluetooth-Technologie. Neben den farblich deutlich gekennzeichneten Informationen, ob man sich in den vergangenen zwei Wochen möglicherweise in der Nähe einer bestätigt mit dem Coronavirus infizierten Person aufgehalten hat, gibt die App auch verschiedene Verhaltens- und Hygienetipps, um das Risiko einer eigenen Ansteckung zu minimieren.

Bereits vor einigen Tagen wurden erste Informationen und auch der Quellcode der federführend von der Telekom und SAP entwickelten App auf GitHub veröffentlicht, so dass Sicherheitsexperten, Datenschützer und interessierte Entwickler gleichermaßen die geplante App unter die Lupe nehmen können. Transparenz und Kommunikation standen von Beginn an bei der Entwicklung im Fokus, um auf diese Weise das Vertrauen der Bevölkerung in die Maßnahme zu steigern. Sinnvoll eingesetzt werden kann die App nur dann, wenn möglichst viele Nutzer, sie auf ihren Geräten installieren und nutzen. Auch aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass ich die Aktivierung dieser Option absolut befürworte und auch meine Leser zur Teilnahme auffordere, sobald die benötigte App des Robert Koch Instituts (RKI) erschienen ist. Beim Tracing werden keinerlei persönliche Daten übertragen, noch kann auf Basis des zufällig erstellten Bluetooth-Schlüssels auf eine Person rückgeschlossen werden. Alle Details dazu habe ich hier im Blog zusammengestellt.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Wegen Protesten in den USA: Apple schließt Stores und kündigt Spenden an

Nicht nur die Corona-Pandemie hält derzeit die Welt in Atem, in den USA sind es vor allem auch die Proteste gegen Polizeigewalt gegen die farbige Bevölkerung, die jetzt erst wieder durch den dadurch ausgelösten Tod von George Floyd in Minneapolis angefacht wurden. Inzwischen haben sich die Proteste auf das ganze Land ausgeweitet, was Apple nun dazu veranlasst hat, die zwischenweitlich nach der Corona-Auszeit wieder geöffneten Retail Stores erneut vorübergehend zu schließen. Zuvor war es in den Stores bereits zu Beschädigungen, Vandalismus und Plünderungen gekommen. Entsprechend lässt Apple die geschlossenen Stores nun auch bewachen und hat die Ausstellungsflächen geräumt, um weiteren Schaden zu verhindern. Diese Maßnahmen gelten vorerst bis zum heutigen 01. Juni, können aber je nach Entwicklung auch ausgeweitet werden.

Unterdessen hat sich Apple CEO Tim Cook bezüglich des Themas in einem internen Memo an seine Mitarbeiter gewendet (via Bloomberg). Er kündigte zudem an, dass Apple für verschiedene Organisationen spenden werde, die sich gegen Rassenhass und für Menschenrechte einsetzen.Im Anschluss das Cook-Memo im Wortlaut:

Team,

Right now, there is a pain deeply etched in the soul of our nation and in the hearts of millions. To stand together, we must stand up for one another, and recognize the fear, hurt, and outrage rightly provoked by the senseless killing of George Floyd and a much longer history of racism.

That painful past is still present today — not only in the form of violence, but in the everyday experience of deeply rooted discrimination. We see it in our criminal justice system, in the disproportionate toll of disease on Black and Brown communities, in the inequalities in neighborhood services and the educations our children receive. While our laws have changed, the reality is that their protections are still not universally applied.

We’ve seen progress since the America I grew up in, but it is similarly true that communities of color continue to endure discrimination and trauma.

I have heard from so many of you that you feel afraid — afraid in your communities, afraid in your daily lives, and, most cruelly of all, afraid in your own skin. We can have no society worth celebrating unless we can guarantee freedom from fear for every person who gives this country their love, labor and life.

At Apple, our mission has and always will be to create technology that empowers people to change the world for the better. We’ve always drawn strength from our diversity, welcomed people from every walk of life to our stores around the world, and strived to build an Apple that is inclusive of everyone.

But together, we must do more. Today, Apple is making donations to a number of groups, including the Equal Justice Initiative, a non-profit committed to challenging racial injustice, ending mass incarceration, and protecting the human rights of the most vulnerable people in American society. For the month of June, and in honor of the Juneteenth holiday, we’ll also be matching two-for-one all employee donations via Benevity.

To create change, we have to reexamine our own views and actions in light of a pain that is deeply felt but too often ignored. Issues of human dignity will not abide standing on the sidelines. To our colleagues in the Black community — we see you. You matter, your lives matter, and you are valued here at Apple.

For all of our colleagues hurting right now, please know that you are not alone, and that we have resources to support you. It’s more important than ever to talk to one another, and to find healing in our common humanity. We also have free resources that can help, including our Employee Assistance Program and mental health resources you can learn about on the People site.

This is a moment when many people may want nothing more than a return to normalcy, or to a status quo that is only comfortable if we avert our gaze from injustice. As difficult as it may be to admit, that desire is itself a sign of privilege. George Floyd’s death is shocking and tragic proof that we must aim far higher than a “normal” future, and build one that lives up to the highest ideals of equality and justice.

In the words of Martin Luther King, “Every society has its protectors of status quo and its fraternities of the indifferent who are notorious for sleeping through revolutions. Today, our very survival depends on our ability to stay awake, to adjust to new ideas, to remain vigilant and to face the challenge of change.”

With every breath we take, we must commit to being that change, and to creating a better, more just world for everyone.

Tim