Skip to content

"iPhone 12 Studio" - Apple ruft neue interaktive iPhone-Webseite ins Leben

Der eine oder andere wird sich noch daran erinnern, dass Apple einst für die unzähligen Möglichkeiten, die es bei der Zusammenstellung einer Apple Watch mit den verschiedenen zur Verfügung stehenden Armbändern, einen Konfigurator namens "Apple Watch Studio" ins Leben gerufen hat. Ab dem heutigen Tag bietet man einen solchen Konfigurator auch für das iPhone 12 an und nennt ihn passenderweise iPhone 12 Studio. Über den genannten Link lässt sich auf dem iPhone oder iPad eine Webseite aufrufen, auf der sich die vier Modelle des iPhone 12 in verschiedenen Farben auswählen, anschließend mit einer MagSafe-Hülle in verschiedenen Farben und/oder auf Wunsch auch noch mit einem MagSafe-Wallet bestücken lassen um einen Eindruck davon zu bekommen, wie eine solche Kombiantion aussehen würde.

Hierzu wird man Stück für Stück durch den Prozess geführt und kann sein erstelltes Werk abschließend mit dem eigenen Namen versehen, speichern und mit der Welt teilen (und nein, ich plane nicht mir die die unten zu sehende Kombination tatsächlich zuzulegen). Extra zum Start von "iPhone 12 Studio" hat Apple zudem auf Twitter ein neues Hashflag ins Leben gerufen, welches erscheint, wenn man den Hashtag #iphone12studio verwendet, etwa um seine erstellten Kombinationen dort zu teilen.

Große Probleme zum Vorbestellstart des iPhone 12 - Was ist nur mit Apple Pay los? (inkl. Umfrage)

Der Apple-Herbst hielt bislang nicht nur schon zwei Produktpräsentations-Events bereit, sondern auch zwei Vorbestellstarts bei denen sich im ersten Fall das iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPad Air 4, im zweiten Fall gestern das iPhone 12 mini, das iPhone 12 Pro Max und der HomePod mini vorbestellen ließen. Zu beobachten war dabei der erwartet große Andrang in den ersten Minuten nach der Rückkehr des Apple Online Store ans Netz, der diesen in verschiedenen Fällen arg an seine Grenzen brachte. Doch nicht nur der Store selbst hatte mit großen Problemen zu kämpfen, vor allem Apples Bezahldienst (und logischerweise bevorzugte Bezahlmethode) Apple Pay verweigerte in diversen Fällen ärgerlicher Weise genau in diesem Moment seinen Dienst.

Mich selbst erreichten diverse Zuschriften verärgerter Leser und auch in den Kommentaren im Blog waren reichlich Unmutsbekundungen zu finden. Dasselbe Muster setzte sich grundsätzlich auf den Seiten verschiedener Kollegen im Internet fort.  So berichten verschiedene Kunden davon, dass Apple Pay sich schlicht direkt beim Kaufabschluss nicht zur Bezahlung nutzen ließen, andere erhielten die Hiobsbotschaft erst am gestrigen Nachmittag. Statt der gewohnten Bestellbestätigung erhielten sie eine E-Mail, in der sie von Apple darüber informiert wurden, dass die Zahlung per Apple Pay nicht durchgeführt werden konnte (mit Dank für sämtliche Zuschriften!):

Die Zahlung deiner Bestellung ist leider nicht erfolgt.

Damit du deine Bestellung möglichst zeitnah erhältst, melde dich bitte auf der Seite für den Bestellstatus an und aktualisiere deine Zahlungsinformationen. Das sollte das Problem lösen. Falls es nach wie vor besteht, kontaktiere bitte deinen Kartenanbieter und teile ihm mit, dass du etwas bei Apple bestellt hast.

Falls wir nach 7 Tagen deine Zahlung immer noch nicht verarbeiten können, wird deine Bestellung storniert.

Während die ersten Vermutungen in einem solchen Fall natürlich eine abgelaufene Kreditkarte oder falsch eingegebene Informationen sind, ist dies jedoch in den allermeisten Fällen dieses Mal nicht das Problem gewesen. Der Fehler lag tatsächlich auf Seiten von Apple Pay, wie verschiedene Nutzer inzwischen vom Kundenservice in Erfahrung bringen konnten. Direkt zum Start der Vorbestellungen war dies übrigens nicht möglich: Die Apple-Hotlines waren aufgrund der verbreitet aufgetretenen Probleme komplett überlastet. Ebenfalls konnte man zu diesem Zeitpunkt auch die Zahlungsmethode in Apples Online Store nicht aktualisieren, da Apple diese Option in Zeiten von vielen Aufrufen des Stores zur Reduzierung der Last deaktiviert.

Schlechte Laune ist hierdurch natürlich vorprogrammiert. Vor allem mit Blick auf die bereits kurz nach dem Vorbestellstart stark angestiegenen Lieferzeiten ist eine nicht erfolgreiche Bestellung mehr als ärgerlich, wenn man sich auf die Lieferung des Geräts zum frühstmöglichen Zeitpunkt gefreut hat. Die gute Nachricht: Dieser Liefertermin ist immer noch möglich, wie Apple ja auch im oben abgedrucken Mail-Text schreibt.

Inzwischen ist die die Option zur Aktualisierung der Zahlungsmethode nämlich wieder freigeschaltet, so dass man hier eine alternative Zahlmethode (Kreditkarte, PayPal, etc.) hinterlegen und die Bestellung somit von Apple wieder freigeben lassen kann. Macht man dies rechtzeitig, behält man auch seinen Platz in der Bestellerreihenfolge und erhält sein Produkt zum kurz nach der Bestellung angezeigten Liefertermin.

Viele der gemeldeten Probleme bezogen sich auf das Zusammenspiel der Visa-Kreditkarte der DKB aber auch andere Banken und Karten waren betroffen. Ich persönlich habe meine HomePod minis gestern ebenfalls per Apple Pay mit einer hinterlegten American Express Kreditkarte bezahlt und dabei keine Probleme gehabt. Derlei Nachrichten sind aber natürlich nicht gut für Apple und seinen Bezahldienst, dessen Erfolg selbstverständlich zu großen Teilen auf dem Vertrauen der Nutzer basiert. Als vertrauensbildende Maßnahme werden die Erfahrungen des gestrigen Tages da eher nicht gedient haben.

Im Anschluss hierzu noch eine kurze Umfrage, wie eure Erfahrungen bei den beiden zurückliegenden Verkaufsstarts mit Apple Pay waren. Selbstverständlich freuen sich aber auch die Kommentare über eure Berichte.

Erneut Gerüchte um Präsentation der AirPods Studio am kommenden Dienstag

Wenn Apple am kommenden Dienstag zum dritten Herbst-Event des Jahres bittet, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die ersten Macs mit Apple Silicon Prozessoren im Mittelpunkt stehen. Bereits seit einiger Zeit werden aber auch die schon länger erwarteten Over-Ear Kopfhörer namens "AirPods Studio" gehandelt. Dass die Kophörer am Dienstag ebenfalls vorsgestellt werden, befeuert nun auch der bekannte Leaker DuanRui, der zuletzt Treffer bei der Vorhersage des Fingerabdrucksensors im Powerknopf des iPad Air 4 und der korrekten Namen der vier iPhone 12 Modelle landen konnte. In Sachen "AirPods Studio" kündigt er nun Neuigkeiten für kommenden Dienstag an und bringt dabei auch eine neue Namensvariante mit der Bezeichnung "AirPods Max" ins Spiel, was sich durchaus auch in Apples aktuelles Namensportfolio fügen würde.

Zuletzt hieß es in Sachen der ersten Over-Ear Kofhörer aus dem Hause Apple allerdings, dass man hier mit Produktionsschwierigkeiten zu kämpfen hätte, was auch bedeuten könnte, dass sie erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Dabei könnte Apple die Kopfhörer aber natürlich trotzdem auch am Dienstag vorstellen. Dies hatte auch der Leaker-Kollege Jon Prosser kürzlich durchblicken lassen und dabei sogar die Event Tagline "One more thing." korrekt vorhergesagt. Allerdings lag Prosser im selben Atemzug um eine Woche beim Termin für das Event daneben. Endgültige Gewissheit werden wir somit auch dieses Mal erst wieder am Dienstagabend haben.

Neues Highlight für Apple Arcade: "Reigns: Beyond"

Auch in dieser Woche dürfen sich Nutzer von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade über einen spannenden Neuzugang im Portfolio freuen. Bei "Reigns: Beyond" handelt es sich um das vierte Spiel aus der Reigns-Reihe nach "Reigns", "Reigns: Her Majesty" und "Reigns: Game of Thrones". Selbstverständlich setzen die Macher das erfolgreiche Konzept der Vorgänger fort, so dass man im neuen Teil eine Rolle in einer intergalaktischen Rockband übernimmt und dabei mithilfe verschiedener Entscheidungskarten versucht, zu den Stars im Weltall zu werden. "Reigns: Beyond" steht dabei für iOS, macOS und auch das Apple TV zur Verfügung und kann ab sofort von Apple Arcade Abonnenten über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen und gespielt werden: Reigns: Beyond



YouTube Direktlink