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Apples A13- und A14-Chips schlagen Flaggschiff-Prozessor für kommende Android-Smartphones

Die von Apple selbstdesignten Prozessoren, die inzwischen nicht nur in iPhone, iPad und Apple Watch, sondern seit dem November auch in den ersten Macs stecken, sind wahre Leistungsriesen. Dies hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt und wird nun auch wieder durch einen neuen Vergleichstest der Chip-Spezialisten von AnandTech bewiesen, die Apples A14 Bionic-Chip gegen den aktuellen Qualcomm Snapdragon 888 SoC im Geekbench 5 und GFXBench-Test ins Rennen geschickt haben, der in den 2021er Flaggschiff-Smartphones mit Android-Betriebssystem zum Einsatz kommen wird. Wie sich herausstellt, wird der Qualcomm-Chip jedoch sowohl von Apples diesjährigem A14- als auch vom letztjährigen A13-Chip geschlagen.

Im Single-Core Modus des Geekbench 5 Tests kommt der Snapdragon 888 auf eine Summe von 1.135 Punkten, im Multi-Core Modus auf 3.794 Punkte, während das iPhone 12 Pro mit seinem A14-Chip mit 1.603 bzw. 4.187 Punkten deutlich vorne liegt.

Ein ähnliches Bild zeigt sich im GFXBench-Test, in dem die GPU-Leistung getestet wird. Hier liegt der Qualcomm-Chip bei 86 fps, während der A14-Chip im ?iPhone 12 Pro? auf 102.24 fps kommt.

Während der Snapdragon 888 nciht mit dem A13- oder A14-Chip von Apple mithalten kann, liefert er dennoch einen deutlichen Leistungssprung gegenüber älteren Snapdragon-Chips, die in aktuellen Android-Smartphones zum Einsatz kommen.

Apple veröffentlicht Videos seiner diesjährigen Apple Music Award Gewinner

Im vergangenen Monat hatte Apple die diesjährigen Gewinner seiner Apple Music Awards gekürt und dabei direkt angekündigt, dass man die Woche vom 14. Dezember nutzen werde, um die Sieger mit speziellen Auftritten, Fan-Events, Interviews und mehr zu feiern. All dies sollte weltweit per Stream über Apple Music, Apple Music TV und die Apple TV App mitzuverfolgen sein. Die Ergebnisse dieser Ankündigung lassen sich inzwischen unter anderem auch auf dem Apple Music YouTube-Kanal einsehen. In verschiedenen Videos kann man dort die Reaktionen der Gewinner, sowie verschiedene Performances bewundern.

Der längste Clip stammt dabei von "Songwriter of the Year" Gewinnerin Taylor Swift, die in dem auch unten eingebetteten 56-minütigen Video unter anderem Apple Radio Moderator Zane Lowe ein längeres Interview gibt. Die komplette Playlist zu den Apple Music Award Gewinnern ist auf dem Apple Music YouTube-Kanal verfügbar.



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Apple veröffentlicht Checklisten für einen besseren Schutz der eigenen Daten

Das Thema Datenschutz steht dieser Tage mal wieder im Fokus wenn es um Apple geht. Vor allem die verbissen und vor allem auch öffentlich geführte Auseinandersetzung mit Facebook zu den neuen Datenschutzmaßnahmen in iOS 14 kommen einem dabei in den Sinn. Zwar unabhängig davon aber dennoch interessant hat Apple zuletzt ein neues Dokument veröffentlicht [PDF], in dem man verschiedene Schritte beschreibt, wie man seine eigenen Geräte und damit auch Daten vor dem Zugriff Dritter schützen kann. Schaut man sich die einzelnen Punkte an, richtet sich die Anleitung vor allem an all diejenigen, die sich vor dem Datenzugriff durch ehemalige Partner, Stalker oder ähnlichen Personen schützen wollen.

Für den Fall, dass man sich nicht allzu gut mit all den verschiedenen Optionen und Einstellungen in iOS zum Thema Datenschutz und Datenfreigabe auskennt, ist ein Blick in das oben verlinkte Dokument in jedem Fall eine Empfehlung. Darüber hinaus sei auch ein Blick in die drei folgenden Checklisten empfohlen, die Apple auf seinen Webseiten veröffentlicht hat:

Analysten: iPhone 13 mit Unterstützung für Wi-Fi 6e, 2020er iPads ohne OLED-Display

Die Apple-Analysten von Barclays haben sich zu ihren Apple-Produkterwartungen für das kommende Jahr geäußert. Im Fokus steht dabei natürlich auch im kommenden Jahr vor allem wieder das iPhone 13. Und hier könnte sich tatsächlich ein spannende technische Neuerung anbahnen. So erwarten, die Analysten (via MacRumors), dass die neuen Modelle den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 6E unterstützen könnten. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des aktuell am weitesten verbreiteten Standards WI-Fi 6 (aka IEEE 802.11ax), die aber zudem auch das 6 GHz Band unterstützt. Hierdurch ergibt sich mehr Abstand zwischen den Geräten in den bereits vorhandenen 2,4 GHz und 5 GHz Bändern und dem neuen Band, was zu mehr Bandbreite und weniger Sörungen führt. Vor allem in Zeiten, in denen sich immer mehr Geräte im WLAN tummeln (neben Smartphone, Laptop und Tablet sind das inzwischen ja auch diverse Smart Home Geräte oder auch Wearables), sollte sich hierdurch eine spürbare Verbesserung ergeben.

In den USA hat die dort zusändige Telkommunikationsbehörde FCC 1.200 MHz aus dem Bereich des 6 GHz Bandes bereits für die unlizensierte Nutzung freigegeben. In Deutschland ist der Freigabeprozess bereits ebenfalls angelaufen (via Golem). Wer sich leise Hoffnungen auf eine mögliche größere Version des iPhone SE für das kommende Jahr gemacht hatte, wird den Analysten zufolge enttäuscht werden. Hier soll Apple auf absehbare Zeit erstmal keine Pläne haben.

In Sachen iPad gehen die Analysten eher nicht davon aus, dass Apple bereits im kommenden Jahr auf OLED-Displays umstellen wird. Dies hatten die Kollegen von The Elec zuletzt wiederum berichtet. Nach Rücksprache mit den Zulieferern erwarten die Barclays-Analysten jedoch dass dies frühestens 2022 geschehen wird. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass allgemein erwartet wird, dass Apple das iPad im kommenden Jahr zunächst auf mini-LED Displays umstellen wird, erscheint eine spätere Umstellung auf OLED sinnvoller.

Apples 2020 Countdown: Heute "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" für nur € 4,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2020 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise das Drama Le Mans 66 - Gegen jede Chance mit Matt Damon und Christian Bale für nur € 4,99 zu kaufen.

Apple TV+: Neue Serie mit Samuel L. Jackson und neuer Trailer zu "Palmer"

Und weiter gehts mit neuen Inhalten für Apple TV+. Erneut ist dabei mit Samuel L. Jackson ein echter Hollywood-Superstar zu sehen, der den Kollegen von Variety zufolge die Hauptrolle in der neuen Serie "The Last Days of Ptolemy Grey" übernehmen wird. Die sechs Folgen basieren somit auf dem gleichnamigen Roman von Walter Mosley. Mosley wird auch die Adaption des Buchs für die Serie verantworten. Inhaltlich geht es in dem Drama um den von seiner Familie, seinen Freunden und sich selbst verlassenen Ptolemy Grey, gespielt von Jackson. Immer mehr in die Demenz abdriftend bekommt der Charakter die Gelegenheit, seine Erinnerungen zurückzuerlangen und sich der Welt zu stellen. Samuel L. Jackson wird auch als Produzent tätig sein. Er war bereits zuvor in der Apple TV+ Produktion "The Banker" zu sehen.

Unterdessen hat Apple einen neuen Trailer für den neuen Apple TV+ Originals Film "Palmer" veröffentlicht. Darin spielt Justin Timberlake in der Hauptrolle einen früheren College Football Star, der nach einem Gefängnisaufenthalt in seine Heimatstadt zurückkehrt. "Palmer" wird ab dem 29. Januar auf Apple TV+ zu sehen sein.



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Für die guten Vorsätze: Apple startet 2021 mit neuer Apple Watch Challenge

Apple wird auch das kommende Jahr wieder wieder mit seiner traditionellen "Ring in the New Year" Apple Watch Challenge beginnen. Die Gelegenheit schlechthin also, gute Vorsätze in Sachen mehr Bewegung und Fitness in die Tat umzusetzen. In der Challenge geht es darum, sieben Tage am Stück alle drei Ringe der Fitness-App zu schließen. Sie läuft vom 07. Januar bis zum 31. Januar 2021. Selbstverständlich wird man auch bei dieser Challenge wieder mit exklusiven Badges und Stickern für iMessage und FaceTime belohnt. Die Kollegen von 9to5Mac können diese sogar schon präsentieren. Eine Benachrichtigung zu der Challenge dürfte kurz vor ihrem Start auch auf der Apple Watch auftauchen.

Smart Case mit lediglich geringem Einfluss auf die Akkulaufzeit der AirPods Max

Als Apple in der vergangenen Woche die AirPods Max per Pressemitteilung vorstellte, erklärte man auch, dass diese nicht über einen Ein- und Ausschaltknopf verfügen würden. Stattdessen lassen sich die Kopfhörer in einen "Ultralow-Powermodus" versetzen, indem man sie in das mitgelieferte Smart Case steckt. Entsprechend kamen Fragen auf, was mit der Akkulaufzeit geschieht, wenn man dies eben nicht tut und die Kopfhörer nicht aktiv nutzt. Zur Beantwortung dieser Frage hat sich Apple nun geäußert und dabei klargestellt, dass sich der Akku auch ohne das Smart Case nicht übermäßig schnell leert, beispielsweise wenn die AirPods Max einfach nur auf einem Tisch liegen.

In diesem Fall gehen die Kopfhörer nach fünf Minuten zunächst einfach nur in einen "Low-Powermodus". In diesem Modus verbleiben die AirPods dann für drei Tage und wechslen dann in den "Ultralow-Powermodus", sollten sie zwischendurch nicht genutzt werden. In diesem Modus werden dann automatisch Bluetooth und die "Find my" Funktion deaktiviert, um die Akkulaufzeit zu schonen. So schreibt Apple inzwischen im zugehörigen Support-Dokument:

If you set your ?AirPods Max? down and leave them stationary for 5 minutes, they go into a low power mode to preserve battery charge. After 72 stationary hours out of the Smart Case, your ?AirPods Max? go into a lower power mode that turns off Bluetooth and ?Find My? to preserve battery charge further.

Auch beim Einlegen der AirPods Max in das Smart Case wird der "Ultralow-Powermodus" nicht sofort aktiviert. Hier wechseln die Kopfhörer ebenfalls zunächst in den "Low-Powermodus", ehe sie dann nach 18 Stunden in der kontrovers diskutierten Hülle den "Ultralow-Powermodus" aktivieren. Hierzu schreibt Apple:

If you put your ?AirPods Max? in the Smart Case when you're not using them, they go into a low power mode immediately to preserve battery charge. After 18 hours in the Smart Case, your ?AirPods Max? go into an ultralow power mode that turns off Bluetooth and ?Find My? and maximizes battery life.

Die Kollegen von MacRumors haben bereits in eigenen Tests herausgefunden, dass der Akku der AirPods Max? nur marginal stärker nachlässt, wenn man sie unbenutzt einfach irgendwo ablegt statt sie in das Smart Case zu stecken. Insofern besteht also nicht eine unbedingt Notwendigkeit, das Smart Case ständig dabei haben und nutzen zu müssen.