Das iPad hat sich in den zurückliegenden anderthalb Jahren der Pandemie als wichtiges und beliebtes Tool für das Home-Office aber auch für das Home-Schooling erwiesen. Speziell mit Blick auf letztgenanntes soll Apple für den Herbst dann auch ein Update der Basisversion des iPad planen. Dem Kollegen Mark Gurman von Bloomberg zufolge könnte die neunte Generation des Geräts auf dem iPhone-Event im September mit einem schnelleren Prozessor und einem dünneren Design präsentiert werden, allerdigns Touch ID und Homebutton bei der neuen Generation des Basis-iPads erhalten bleiben. Die aktuelle Version stammt aus dem September vergangenen Jahres und stellt mit einem Einstiegspreis von nur € 379,- bzw. € 329,- für Bildungskunden das untere Ende des iPad-Lineups dar - ideal also für Schüler und Studenten.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, dürfen wir in diesem Herbst neben verschiedenen anderen Produkten auch ein neues iPad mini erwarten. Dieses soll dann auch Apples aktuellem, eher kantigen Designansatz folgen und über einen schmaleren Rahmen um das Display herum verfügen. Nun haben die Kollegen von techordo.com ein Video und Fotos von Aluminium-Ausschnitten veröffentlicht, die angeblich auf Basis der Gussformen für das Gehäuse des iPad mini der dann sechsten Generation entstanden sind. Dabei "bestätigen" sich dann auch die bislang gehandelten Gerüchte inkl. dessen, dass das Gerät auf einen Homebutton verzichten soll. Was allerdings bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass die Lautstärketasten gemäß den Bildern von der rechten Seite an die Gehäuseoberseite wandern sollen, wo sich auch der Powerbutton befindet. In jenem Powerbutton soll sich dann übrigens auch wie beim iPad Air der Touch ID Sensor befinden, da Apple beim iPad mini aus Kostengründen auch weiterhin auf Face ID verzichten soll.
YouTube Direktlink
Mit ziemlicher Sicherheit ist für den Herbst eine neue Generation des iPad mini zu erwarten, bei dem das Display wohl von aktuell 7,9" auf dann 8,7" anwachsen wird. Möglich soll dies vor allem durch einen schmaleren Rahmen rund um das Displays werden, wobei der generelle Formfaktor des iPad mini nahezu gleich bleiben soll. Während die Spezifikationen zum jetzigen Zeitpunkt bereits in trockenen Tüchern sein dürften, hat Apple dennoch damit begonnen, eine Umfrage an seine Kunden zu verschicken, in der man diese nach ihrer Meinung zur Displaygröße des iPad mini befragt, wie ITHome berichtet.
So kommt gleich die erste Frage des bogens unumwunden auf den Punkt und fragt den Nutzer:
"Was denkst du über die Displaygröße des iPad mini 4? Ist es zu klein, genau richtig oder zu groß?"
Bei den Antworten kann der Teilnehmer dann aus den folgenden fünf Optionen wählen:
- zu klein
- ein wenig zu klein
- genau richtig
- ein wenig zu groß
- zu groß
In den weiteren Fragen möchte Apple von den Umfrageteilnehmern unter anderem wissen, was sie mit ihrem iPad mini denn alles so machen und bei welchen Aktivitäten sie es im Hoch- bzw. im Querformat verwenden.
Während die Umfrageergebnisse wie gesagt keine Relevanz mehr für das anstehende Update des iPad mini haben werden, könnte Apple sie einerseits zu Marketingzwecken einsetzen, sie andererseits aber auch für die künftige Entwicklung des Geräts verwenden. Zuletzt gaben beispielsweise auch Umfragen zum iPhone einen kleinen Hinweis darauf, was Apple so für Pläne hat. Beispielsweise ließ sich aus einer etwas länger zurückliegenden Umfrage ableiten, dass man künftig auf die Dreingabe eines USB-Netzteils und von Kopfhörern verzichten würde, was dann letzten Endes auch mit dem iPhone 12 Realität wurde.
Apple hat etwas geschafft, was nur bei wenigen Produkten der Fall ist. So ist das "Tempo"-Taschentuch inzwischen genauso in den Sprachgebrauch übergegangen, wie "Tesa"-Film. Spricht man von Tablets, sprechen heute viele Nutzer auch schon allgemein vom "iPad". Und dies kommt nicht von ungefähr. So belegen auch die aktuellen Zahlen zu den Tablet-Marktanteilen der Analysten von IDC, dass Apple hier weiterhin der uneingeschränkte Platzhirsch ist und im zweiten Quartal des Jahres mehr Tablets an den Mann gebracht hat als Samsung und Amazon zusammen. Der Marktanteil des iPad beträgt inzwischen 31,9% und damit ca. ein Drittel des Gesamtmarkts. Mit gehörigem Abstand folgt Samsung mit einem Anteil von 19,6% auf dem zweiten Rang,. Lenovo, Amazon und Huawei komplettieren die Top 5.

Wie zu erwarten haben sich inzwischen verschiedene Entwickler durch die gestern Abend veröffentlichte vierte Beta von iOS und iPadOS 15 gewühlt und dabei erneut verschiedene Neuerungen und Veränderungen im Vergleich zu den früheren Betas zu Tage gefördert. Dabei stand wieder einmal das kontroverse neue Design- und Bedienkonzept von Safari im Mittelpunkt. Wie bereits mit der letzten Beta auf dem Mac hat Apple nun auch auf dem iPad das Rad wieder ein Stück weit zurückgedreht und präsentiert auch auf dem Tablet wieder eine getrennte Adress- und Tableiste. In den Einstellungen hat man allerdings einen Schalter ergänzt, durch den auf Wunsch auch auf das neue Design mit der kombinierten Adress- und Tableiste umgeschaltet werden kann.
Apple reagiert damit auf die breite Kritik an dem neuen Design, welches bei den Nutzern nicht gut ankam. Es kann allerdings gut sein, dass die künftigen Betas hier weitere Änderungen einführen werden. Die Kollegen von MacRumors zeigen die Unterschiede in den beiden nachfolgenden Screenshots. Oben ist das Design aus der vierten Beta zu sehen, darunter das ursprünglich geplante Design.


Neben den Änderungen bei Safari auf dem iPad finden sich aber auch noch weitere Neuerungen in der vierten Beta von iOS/iPadOS 15. So hat Apple unter anderem auch auf dem iPhone noch einmal Hand angelegt und an der Usability geschraubt. So findet man dort nun auch wieder einen dedizierten Button zum Teilen von Inhalten und zum Neuladen der Seite. Weitere Neuerungen umfassen:
- Unterstützung für das MagSafe Battery Pack
- Neuer Kamera-Button auf dem Lockscreen
- Neuer Button für Mitteilungen in den Einstellungen
- Mitteilungen lassen sich während Screensharing und Screen Mirroring pauschal deaktivieren
- Neugestaltung der Account-Seite für den AppStore
- Erinnerungen in der Fotos-App lassen sich nun teilen
Nach wie vor gilt, dass die bislang gemachten Neuerungen und Änderungen für die finale Version noch nicht in Stein gemeißelt sind und Apple hier jederzeit noch Änderungen vornehmen kann.
Lange hatte man von den japanischen Kollegen von MacOtakara nichts mehr gehört, nun melden sie sich mit ihren Informationen zu Apples kommenden iPad-Modellen zurück. Einiges davon ist bereits bekannt, anderes birgt zumindest hier und da neue Details. Aber der Reihe nach. Für die nächste Generation des iPad Air erwarten die Kollegen ein Design, welches sich am iPad Pro orientiert. Weiterhin soll Apple für das Modell auf ein 10,9"-Display und einen Touch ID Sensor im Powerbutton setzen. Auf der Rückseite soll hingegen erstmals eine Dual-Lens Kamera zum Einsatz kommen, die aus einem Weitwinkel- und einem Ultraweitwinkelobjektiv besteht. Auch ein LiDAR Scanner soll im Bereich des Möglichen liegen, wenngleich man dies noch nicht mit Sicherheit sagen könne. Weitere Neuerungen sollen aus einem aus vier Lautsprechern bestehenden Audiosystem, einem A15 Prozessor und einem 5G mmWave Chip bestehen.
Interessant ist hingegen, dass MacOtakara für das kommende Low-End iPad und das neue iPad mini keine wesentlichen Designänderungen erwarten. Hier könnte es auch nur auf die Integration des A14-Chips hinauslaufen, während ein Design-Update erst im kommenden Jahr oder später erscheinen könnte. Diesbezüglich hatten sich allerdings andere, weitaus seriösere Quellen in den vergangenen Wochen anderslautend geäußert. Unter anderem erwarten der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo und der Bloomberg-Kollege Mark Gurman ein Modell mit größerem Display und ohne Homebutton. Diese Variante würde ich dann auch für wahrscheinlicher halten.
Neben verschiedenen neuen Produkten wird für den Herbst auch ein neues iPad mini erwartet, welches dann wohl die erste größere Überarbeitung des Geräts seit mehreren Jahren mitbringen wird. Unter anderem soll dabei auch das gewohnte 7,9"-Display erstmals wachsen und zwar auf 8,3", wie der Display-Analyst Ross Young vermeldet. Dabei soll das Gesamtmaß des Geräts allerdings nicht wachsen. Stattdessen schafft Apple den zusätzlich benötigten Raum offenbar durch schmalere Displayränder und den Wegfall des Touch ID Homebuttons. Letzteres dürfte bedeuten, dass der Touch ID Sensor entweder wie beim iPad Air in den Powerknopf wandert oder aber Apple auch beim iPad mini künftig auf Face ID setzt.
Im Inneren des Geräts dürfte entweder ein A14-Chip oder ein A15-Chip zum Einsatz kommen. Zudem soll Apple anstelle eines Lightning-Anschlusses auch beim iPad mini künftig auf USB-C setzen. Eine Zeitlang wurde spekuliert, dass Apple dem kleinen iPad ein mini-LED Display spendieren könnte. Diese Gerüchte hatte Ross Young allerdings bereits kürzlich ins Reich der Fabel verwiesen.
Blickt man in den Herbst, erwarten die meisten Beobachter vor allem die neuen iPhones, die neue Generation der Apple Watch und neue, komplett neudesignte MacBook Pro. Nach wie vor in der Verlosung befindet sich allerdings auch ein neues iPad mini, welches angeblich auf einen Homebutton verzichten und schmalere Ränder um das Display herum aufweisen soll. Dass dieses nach wie vor für den Herbst vorgesehen ist, bekräftigt der bekannte Bloomberg-Kollege Mak Gurman nun in der neuesten Ausgabe seines Power On Newsletters. Das Design soll dann in etwa an das des aktuellen iPad Air erinnern und sich im Inneren ein aktueller Apple Silicon Prozessor befinden. Laut Gurman wird dies dann das größte Redesign des iPad mini in seiner neunjährigen Geschichte.
Das letzte Updated erhielt das iPad mini in 2019, als Apple ihm einen A12 Bionic Chip, Unterstützung für den Apple Pencil und weitere Verbesserungen spendierte. Die diesjährige Neuauflage soll nun ein Display zwischen 8,5" und 9" erhalten, wie der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo bereits vor einiger Zeit vorhersagte.
Neben dem iPad mini soll Apple auch weiterhin an einem neuen iMac auf Basis von Apple Silicon arbeiten der dann das aktuelle 27"-Modell ersetzen soll. Darin soll Gurman zufolge entweder ein M1X- oder ein M2X-Prozessor zum Einsatz kommen, wobei weitere Details aktuell noch unbekannt sind.