[iOS] AppStore Perlen 36/17

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Wenn Apple in vermutlich zwei Wochen sein Junbiläums-iPhone vorstellen wird, dürfte es sich dabei um das erste iPhone ohne den charakteristischen Homebutton handeln, der bislang jede Generation der letzten zehn Jahre zierte. Unbeantwortet blieb bislang allerdings die Frage, wie Apple die Funktionen des Homebutton ersetzen wird. War man bislang von einem "schwebenden" virtuellen Homebutton auf dem Display ausgegangen, zeichnet Mark Gurman von Bloomberg nun ein spannendes Bild. Demnach habe sich Apple komplett gegen einen Homebutton, auch in virtueller Form entschieden. Stattdessen sollen Funktionen wie das zurückkehren auf den Homescreen oder das Öffnen des App-Switchers ausschließlich über Multitouch-Gesten ausführbar sein.
Hierfür soll sich am unteren Rand des Displays eine schmale, softwarebasierte Leiste befinden. Diese wird zum Entsperren des Geräts nach oben gezogen, wobei dann wohl auch die 3D-Gesichtserkennung gleichzeitig ihren Dienst verrichtet, um den Nutzer zu authentifizieren. Führt man diese Geste innerhalb einer App aus, aktiviert man hiermit den App-Switcher, der einen auch zurück zum Homescreen oder in das Kontrollzentrum befördert. Interessanterweise entsprechen diese Beschreibungen relativ genau den kürzlich vom Entwickler John Guilherme Rambo entdeckten Tutorial-Videos in den Tiefen von iOS 11.
Das Display des OLED-iPhone soll dem Bericht zufolge zudem "runde Ecken" aufweisen, im Gegensatz zu den bisher komplett rechtwinkligen Ecken bei den bisherigen iPhone-Generationen. Der bereits mehrfach gehandelte längere Powerknopf an der rechten Seite erhält seine neue Form ausschließlich um es einfacher zu machen das Gerät einzuschalten, wenn man es mit nur einer Hand bedient. Im Gegensatz zu einigen Geräten von Samsung soll das Display auch beim iPhone 8 weiterhin flach bleiben und sich nicht über die Seitenränder krümmen.
Gesetzt scheint inzwischen die Aussparung am oberen Displayrand, in der der Ohrhörer, die Frontkamera und verschiedene Sensoren ihren Platz finden. Hier soll sich Apple dazu entschlossen haben, diese nicht durch verschiedene Maßnahmen zu "verstecken". Dadurch bleibt sie offenbar sichtbar, wenn Apps keinen schwarzen Hintergrund verwenden. Die Statusleiste wird wie erwartet in der Mitte geteilt und die darin befindlichen Anzeigen werden rechts und links von der Aussparung angezeigt. Wenn das Display ausgeschaltet ist, sorgt das extrem tiefe Schwarz der OLED-Technologie dafür, dass die Aussparung ebensowenig zu sehen sein soll, wie die schmalen Seitenränder neben dem Display.
Während sich das iPhone 8 aller Voraussicht nach bereits durch die Verwendung von Glas auf der Vorder- und Rückseite am iPhone 4 orientiert, dürfte auch ein weiteres Merkmal aus jener Zeit zurückkehren. So wird wohl auch das iPhone 8 in seinem Edelstahlrahmen, der die beiden Glashälften zursammenhält die bekannten Antennenbänder haben, die einst (vor einem Re-Design beim iPhone 4s) für das berühmte Antennagate gesorgt hatten.
Google hat in der vergangenen Nacht die neueste Version seines Android-Betriebssystems mit dem Namen Oreo vorgestellt. Damit folgt man bei der Namensgebung auch weiterhin dem Schema, das mobile Betriebssystem nach Süßigkeiten zu benennen. Enthalten sind natürlich verschiedene neue Features, die von Verbesserungen bei den Benachrichtigungen über Picture-in-Picture Support bis hin zu neuen Emoji reichen. Diverse der neuen Funktionen kennt man dabei auch bereits aus iOS, wie beispielsweise eine 3D Touch ähnliche Funktion für App-Icons, indem man den Finger länger auf ihnen belässt oder der Picture-in-Picture Support, durch den man Videoinhalte verkleinert weiter betrachten kann, während man andere Apps zwischendurch benutzt. Gleiches gilt für die neue Autofill-Funktion, mit der sich Benutzernamen und Passwörter automatisch übergeben lassen. Vor allem für Instant Messaging Nutzer ist nun auch Unterstützung für die neuen Unicode 10 Emoji mit an Bord.
Selbstverständlich sind aber nicht nur neue Funktionen in Oreo mit an Bord, auch an der Performance und der Sicherheit hat Google geschraubt. Eine komplette Übersicht über alle Neuerungen in Android Oreo können auf der zugehörigen Webseite eingesehen werden. Das Update steht ab sofort zum Download zur Verfügung. Google selbst wird das Update in Kürze für seine Pixel und Nexus Geräte ausrollen. Ob und wann auch andere Geräte das Oreo-Update erhalten, steht allerdings in den Sternen. Das vor einem Jahr veröffentlichte, letzte große Update namens Android Nougat ist bis heute erst auf 13,5% aller Geräte installiert. Die meisten Android-Geräte laufen nach wie vor unter den 2014 und 2015 veröffentlichten Versionen Android Lollipop und Android Marshmallow.
Nachdem am Wochenende bereits bekannt wurde, dass Apple damit begonnen hat, sämtliche VPN-Clients aus dem AppStore in China zu entfernen, um auf diese Weise den dort geltenden Gesetzen gerecht zu werden, dürfte sich in Kürze ein ähnliches Spiel auch in Russland wiederholen. Wie CNN berichtet, bringt die russische Regierung derzeit ein Gesetz auf den Weg, welches die Nutzung von VPN generell verbieten soll. Das Gesetz soll am 01. November in Kraft treten und sämtliche Dienste verbieten, die die Zensurbestrebungen der russischen Regierung unterwandern könnten.
Vergessen wird dabei offenbar, dass dies gar nicht die primäre Aufgabe von VPN ist. Vielmehr dient die verschlüsselte Verbindung vielen Unternehmen dazu, sichere Datenverbindungen zu Außenstellen zu betreiben oder Außendienstmitarbeiter sicher mit dem Firmennetz zu verbinden. In letzter Zeit wurden VPN-Vernindungen allerdings verstärkt dafür genutzt, um Geoblocking oder Inhaltszensuren zu umgehen. Der russischen Regierung zufolge sollen mit dem neuen Gesetz keine weiteren Zensuren vorgenommen werden. Stattdessen soll sichergestellt werden, dass es keinen Zugriff auf Inhalte gibt, die bereits jetzt per Gesetz verboten sind.
Anfang des Jahres machte eine Mac-Malware mit dem Namen "Fruitfly" von sich Reden, die angeblich Rechner in medizinischen Einrichtungen als Ziel hatte und hier Daten ausspioniert haben soll, ehe sie von dem Sicherheitsunternehmen Malwarebytes entdeckt wurde. Apple hat sein macOS-Betriebssystem daraufhin aktualisiert, so dass die Malware automatisch erkannt und unschädlich gemacht wird. Der Sicherheitsforscher Patrick Wardle will nun eine Variante dieser Malware ausfindig gemacht haben, die angeblich bereits seit mindestens fünf Jahren ihr Unwesen auf Macs treibt und dabei mindestens, wahrscheinlich aber mehr als 400 Systeme befallen haben soll, wie Ars Technica berichtet.
Angeblich soll die neue Malware in der Lage sein, Screenshots auf dem befallenen Mac anzufertigen, Tastatureingaben mitzuschneiten und die integrierte iSight-Kamera des Macs anzuzapfen. Zudem soll die Fruitfly-Variante auch Information über andere Geräte im selben Netzwerk wie der befallene Mac sammeln können. Laut Wardle ist die Verbreitung der Software noch nicht geklärt, wahrscheinlich sei aber der Klick auf einen infizierten Link. Inzwischen soll das Backend der Malware vom Netz gegangen sein. Genauere Informationen zu seinem Fund will Wardle auf der morgen beginnenden Black Hat Sicherheitskonferenz in Las Vegas bekanntgeben.
Da die Infektionsmethode bislang nicht bekannt und der Backend-Server vom Netz gegangen ist, gibt es wenig Methoden, sich vor der Malware zu schützen. In Anbetracht der geringen Verbreitung besteht ohnehin kein Grund zur Panik, so lange man sich an die gängigen Sicherheitstipps hält. Wardle selbst geht ebenfalls davon aus, dass inzwischen keine ernsthafte Gefahr mehr besteht. Beruhigt werden kann auch jeder, der Angst hat, über die Webcam des Macs ausspioniert zu werden. Deren Stromversorgung ist hardwareseitig mit der grünen Status-LED verbunden, so dass diese in jedem Fall anspringen würde, sollte die Kamera aktiviert werden. Wer komplett auf Nummer sicher gehen möchte, kann zudem auf kostenlose Tools wie OverSight oder Micro Snitch zurückgreifen, die sich melden, sobald die Kamera oder das Mikrofon des Macs aktiviert werden.
Nach wie vor ist es immer wieder überraschend, welche Blüten Apples Bemühungen in Sachen Automobilindustrie treiben. Hieß es zu Beginn, Apple würde an einem eigenen selbstfahrenden Elektroauto arbeiten, verlagerte sich das sogenannte "Project Titan" später eher in Richtung Software für autonome Fahrzeuge. Dennoch (oder gerade deswegen) testet Apple inzwischen aber auch ganz offiziell selbstfahrende Autos auf kalifornischen Straßen. Ein Bericht der in Shanghai beheimateten Publikation Yicai Global bringt nun abermals eine neue Wendung ins Spiel. Demnach arbeitet Apple offenbar inzwischen mit einem chinesischen Hersteller von Autobatterien namens Contemporary Amperex Technology Limited zusammen, um dahinterliegende Technologien zu erforschen.
Beide Unternehmen sollen sich auf Stillschweigen über die Zusammenarbeit geeinigt haben. Interessanterweise wurde CATL im Jahre 2011 als Spinoff von Amperex Technology Limited gegründet, zufällig ein großer Apple-Lieferant für Akkus von iPhones und anderen Produkten. CATL soll inzwischen 3.700 Mitarbeiter von renommierten Universitäten allein in seinem Forschungsbereich beschäftigen.
Die Hintergründe oder das Ziel der Zusammenarbeit ist unklar. Möglich ist aber, dass es Apple um das Zusammenspiel der eigenen Software aus dem "Project Titan" mit der Akkutechnologie geht. Doch auch eine ganz andere Forschung, nämlich in Richtung besserer Akkus und Ladetechnologien für iPhone und iPad ist denkbar.
Serien-Junkies werden wissen, dass seit dieser Woche die inzwischen siebte Staffel der Erfolgsserie "Game of Thrones" ausgestrahlt wird. Unter anderem lassen sich die insgesamt sieben Folgen der neuen Staffel jeden Dienstag käuflich bei Amazon Video erwerben. Dabei kostet jede Einzelfolge € 2,99 und der komplette Staffelpass € 19,99. Selbstverständlich sind alle Inhalte in HD und enthalten sowohl die englische Originalfassung als auch die deutsche Synchronisierung. Ein ähnliches Angebot hat auch Apple in seinem iTunes Store im Programm. Hier kostet die Einzelfolge ebenfalls € 2,99, der Staffelpass ist mit € 16,99 jedoch ein wenig günstiger.
Noch ein Stück weit günstiger kann man alledings auch über das aktuelle Ticket-Angebot von Sky an die neue GoT-Staffel gelangen. Noch bis zum 31. August kann man das monatlich kündbare Paket derzeit für nur € 1,- pro Monat buchen, wobei der laufende Juli sogar nur anteilig bezahlt werden muss. Enthalten ist darin natürlich nicht nur die neue siebte Staffel, sondern unter anderem auch die Staffeln 1 - 6. Ein Klick auf das folgende Banner führt einen direkt zum Angebot bei Sky Ticket.
An dieser Stelle noch ein kleiner Nachtrag aus der Gadget-Ecke zu meinem kürzlichen Artikel über smarte Glühlampen mit HomeKit-Anbindung. So ist inzwischen auch der Zubehör-Hersteller Koogeek mit eigenen Glühbirnen inkl. direkter HomeKit-Unterstützung in den Markt gestartet. Ähnlich wie bei den bereits kürzlich angesprochenen und für den September angekündigten Lösungen von Osram oder der iLuv Rainbow 8 (€ 55,- bei Amazon) kommt auch die Koogeek Smart Light Bulb (€ 34,99 bei Amazon) ohne eine zusätzliche WLAN-Bridge aus und kann dennoch direkt in das heimische Netzwerk eingebunden und hier über Apples Home-App und damit auch per Sprachbefehl über Siri gesteuert werden. Alternativ kann man auch die hauseigene Koogeek-App (kostenlos im AppStore) nutzen.
In Sachen Leistung hat die 8-Watt-Glühlampe von Koogeek Farbtemperaturen zwischen 2.700 (warmweiß) und 6.000 Kelvin (Tageslichtweiß) zu bieten und kann 16 Millionen Farben darstellen. Eine Lampe soll dabei bis zu 25.000 Stunden halten.
Die Koogeek Smart Light Bulb kann ab sofort zum Preis von € 34,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden Koogeek Smart Light Bulb
Wer Spaß an den Koogeek-Produkten findet, sollte sich zudem auch einmal die vom selben Hersteller angebotene smarte E27-Fassung für bestehende Leuchtmittel, die aus diesen ebenfalls HomeKit-fähige Lampen macht, oder auch die smarte und ebenfalls mit HomeKit kompatible Steckdose anschauen. Beide Produkte können über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden: