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Investoren fordern Apple auf, Maßnahmen zum Schutz von Kindern am Smartphone zu ergreifen

Apple ist immer wieder Vorreiter wenn es um die Umsetzung von neuen technischen Entwicklungen oder auch die Umsetzung von bestimmten Regeln und Vorgehensweisen geht. Wohl nicht zuletzt aus diesem Grund haben mit  Jana Partners LLC und dem California State Teachers' Retirement System zwei größere Investoren den iPhone-Hersteller nun in einem offenen Brief dazu aufgerufen, verstärkt Maßnahmen gegen die Smartphone-Sucht unter Kindern und Jugendlichen zu ergreifen, sowie eine Studie durchzuführen, wie diese beiden Nutzergruppen das Smartphone nutzen.

In dem Brief wird bereits auf verschiedene Studien verwiesen, die eine negative Auswirkung auf die geistige und physische Gesundheit von Jugendlichen durch die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien nahelegen. So glauben beispielsweise 67% von über 2.300 befragten Lehrern, dass Schüler zunehmend durch Smartphones und andere Gadgets im Unterricht abgelenkt werden. 75% glauben gar, dass die Fähigkeit der Schüler, sich auf Unterrichtsinhalte zu konzentrieren durch die Smartphone-Nutzung nachlasse. Eine weitere Studie sieht durch die exzessive Nutzung von sozialen Medien ein um 27% erhöhtes Risiko an Depressionen zu erkranken gegenüber Kindern, die ihre Zeit eher mit Sport, Hausarbeit oder dem Treffen von Freunden verbringen.

Um diesen Risiken vorzubeugen fordern die Investoren, die insgesamt Apple-Aktien im Wert von über 2 Milliarden US-Dollar halten, den iPhone-Hersteller auf, ein Kommitee zu gründen, in dem auch Spezialisten in der Kindesentwicklung vertreten sein sollen, um darin entsprechende Gegenmaßnahmen zu erforschen und umzusetzen. Von Apple war dazu bislang noch kein Kommentar zu vernehmen.

Flo's Weblog wünscht frohe Weihnachten!

Allen Besuchern meines Blogs, sei es über die Webseite, per Twitter, iOS-App, RSS-Feed oder meine Facebook-Seite, wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit vielen schönen Stunden im Kreise von Familie und Freunden, vielen Geschenken und leckerem Essen. Lasst es euch gut gehen! Vielen Dank auch für die verschiedenen Weihnachtsgrüße, die mich von euch bereits auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Erfahrungsgemäß gibt es zwischen den Feiertagen eher weniger über Apple-News zu berichten. Ich werde mich aber natürlich bemühen, trotzdem aktuell zu sein, sollte sich irgendetwas Interessantes ergeben. In diesem Sinne euch allen eine schöne Weihnachtszeit. Und denkt daran, während der Festtage das Handy auch mal ein paar Stunden aus der Hand zu legen und die Gesellschaft eurer Liebsten zu genießen.

[iOS] AppStore Perlen 49/17

Die Verbreitungsgeschwindigkeit von iOS 11 hinkt auch drei Monate nach der Veröffentlichung noch ein wenig hinter der der vorherigen iOS-Versionen hinterher. Wie Apple nun mal wieder auf der AppStore Support Webseite für Entwickler veröffentlicht hat, sind inzwischen jedoch immerhin 59% der im AppStore aktiven iOS-Geräte mit der neuesten Version von Apples mobilem Betriebssystem unterwegs. Damit konnte lediglich ein moderater Anstieg um 7% seit der letzten Veröffentlichung der Zahlen Anfang November verzeichnet werden. Den Zahlen zufolge sind noch 33% der Geräte mit iOS 10 und 8% mit noch älteren Systemen bestückt. Allerdings könnte es bei den nächsten Zahlen wieder einen deutlicheren Anstieg geben, da Apple in den USA mit iOS 11.2 die neue Funktion Apple Pay Cash freigeschaltet hat, die sicherlich der eine oder andere nutzen wollen wird, der sich bisher vor dem Update gescheut hat. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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Organisationen mit Lob und Kritik zu Apples Bezug von Rohstoffen

In den vergangenen Tagen sind gleich zwei Berichte über IT-Zulieferer durch die Gazetten gewandert, in denen auch immer wieder der Name Apple genannt wird. Klar, der Name des größten und wohl bekanntesten Technik-Konzerns der Welt zieht eben. Dabei werden leider so gut wie immer nur die negativen Meldungen breitgetreten. So hatte kürzlich Amnesty International einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem man Apple und weiteren Konzernen erneut vorwarf, Kinderarbeit im Kongo zu fördern, indem man aus den dortigen Minen das für die eigenen Produkte benötigte Kobalt bezieht. Zwar konnte man Verbesserungen gegenüber dem vorherigen Bericht verzeichnen, allerdings werde immer noch zu wenig gegen die Kinderarbeit getan. Dies trifft vor allem auf den Kongo zu, der mit Abstand der größte Kobalt-Produzent der Welt ist. Dort sollen allerdings auch rund 40.000 Kinder ab einem Alter von 7 Jahren an der gesundheitsgefährdenden Förderung beteiligt sein.

Im Anschluss an den ersten Bericht Amnesty International hatten Apple und weitere Unternehmen die Responsible Cobalt Initiative gegründet, um gegen die Zustände im Kongo vorzugehen. Apple war dabei das erste Unternehmen, welches die Namen seiner Kobalt-Lieferanten offengelegt und somit für mehr Transparenz gesorgt hatte. Dies sei zwar laut AI ein wichtiger Schritt gewesen, von einer lückenlosen Prüfung könne allerdings auch weiterhin keine Rede sein. Andere Unternehmen stehen dabei aber deutlich mehr am Pranger als der iPhone-Hersteller aus Cupertino.

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Swift und Final Cut Pro gehören zu den aktuellen Top-Kompetenzen für Freelancer

Das auf Freelancer spezialisierte Unternehmen Upwork hat einen aktuellen Bericht veröffentlicht, in dem die 20 am schnellsten wachsenden und damit wichtigsten Kompetenzen auf dem Markt der Freiberufler des dritten Quartals 2017 genannt werden. Dabei schafften es neben so breit aufgestellten Bereichen wie Robotics und Augmented Reality auch zwei stark Apple-bezogene Kompetenzen in die Top 20. Konkret handelt es sich dabei um Final Cut Pro X und die von Apple initiierte Programmiersprache Swift. Während Final Cut Pro sich den 10. Platz in der Aufstellung sichern konnte, landete Swift einen Platz dahinter auf Platz 11. Der Platz von FCPX wird in erster Linie an weiterhin starker Nachfrage im Bereich Video-Social-Media festgemacht. Mit dem bereits angekündigten Update auf Version 10.4 wird Apple noch in diesem Jahr die Unterstützung von HEVC, Virtual Reality and HDR Workflows einführen.

Für Swift, hat Apple im Mai ein kostenloses Curriculum veröffentlicht, damit möglichst viele Entwickler die Vorzüge der Apple-Programmiersprache für sich entdecken und erlernen können. Die Top 3 der Liste belegen unterdessen Robotics, Bitcoin und Blockchain, von denen es bislang noch kein Thema überhaupt auf die Liste gebracht hatte. Der komplette Bericht ist nicht nur für Freelancer einen Blick wert.

Apple übernimmt französischen Entwickler für künstliche Intelligenz

Als seien mutmaßliche 2,5 Jahre Vorsprung vor der Konkurrenz dank der TrueDepth Kamera hinter der Face ID Gesichtserkennung noch nicht genug, kauft sich Apple auch weiterhin fleißig Talent für die Technologie ein. Wie die Kollegen von TechCrunch berichten hat Apple dabei aktuell das französische Unternehmen Regaind übernommen, welches auf künstliche Intelligenz, sowie Foto- und Gesichtserkennung spezialisiert ist. Apple hat die Übernahme inzwischen auch selbst mit der Standardaussage "Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans." bestätigt.

Nach eigenen Angaben hat Regaind eine API entwickelt, mit dem sich weitreichende Informationen aus Fotos extrahieren lassen, die dann an anderer Stelle wieder- und weiterverarbeitet werden können. Dabei werden Informationen wie Ästhetik, Schärfe, Belichtung, Farben und weitere Daten ausgelesen und analysiert. Auf diese Weise kann auch aus Fotos auf das Geschlecht, das Alter oder Emotionen der darauf zu sehenden Personen geschlossen werden. Apple könnte diese Technologie an verschiedenen Stellen nutzen, so beispielsweise für Face ID, für die Animoji im iPhone X oder auch für die Memories-Funktion in der Fotos-App.

Apple nimmt an Programm für schnellere Zertifizierung von Gesundheitsprodukten teil

Bereits vor einigen Wochen, nach dem iPhone-Event hatte Tim Cook angekündigt, dass Apple künftig noch mehr Dinge im Gesundheits- und Fitnessbereich angehen werde, die teilweise in Produkten münden und teilweise der Forschung zugute kommen werden. Hierzu passt, dass die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) nun verkündet hat, dass man neun Unternehmen in das sogenannte "Pre-Cert Pilot Program" aufnehmen werde, mit dem man Entwicklungen und Innivationen fördern möchte, indem die regulatorischen Anforderungen an die Zertifizierungen niedriger als gewöhnlich sind. Zu diesen neun Unternehmen gehört neben Fitbit, Johnson & Johnson, Pear Therapeutics, Phosphorus, Roche, Samsung, Tidepool und Verily auch Apple. Diese Unternehmen werden von der FDA weniger hinsichtlich ihrer Produkte auf ihre Tauglichkeit im Gesundheitssektor geprüft, als mehr hinsichlich ihrer Entwicklungen im Software-Bereich, in dem auch Apple ja verstärkt mit verschiedenen Frameworks vertreten ist. Auf der anderen Seite dürfte hiervon allerdings auch die Weiterentwicklung der Apple Watch und der darin verbauten Sensoren profitieren. Apple CEO Tim Cook hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass man die Apple Watch nicht durch den Zertifizierungsprozess der FDA schicken wolle. (via MacRumors)

Diverse Nutzer eines iPhone 8 Plus berichten von Störgeräuschen beim Telefonieren

Wann immer ein neues iPhone auf den Markt kommt, wartet man ja schon beinahe auf ein neues "Gate", also einen Skandal, der das neue Gerät begleitet. Legendär ist dabei schon beinahe das "Antennagate" beim iPhone 4. Es folgten aus meiner Sicht eher belustigende Gates wie das "Bendgate" oder das "Scratchgate". Nun haben wir auch die ersten Andeutungen eines neuen Gates beim iPhone 8 Plus. So berichten einige Leser der Kollegen von MacRumors, dass sie bei Telefonaten von knisternden Störgeräuschen geplagt werden. Dabei sei es unerheblich, ob die Gespräche über das Mobilfunknetz oder per WLAN-Call oder FaceTime geführt werden. Allerdings treten die Geräusche nur auf, wenn man das Telefon am Ohr hat. Verwendet man hingegen die Freisprechfunktion oder ein Headset, sind die Geräusche nicht zu hören. Die üblichen Ratschläge seitens des Apple-Supports, wie beispielsweise ein Neustart oder ein Zurücksetzen des Geräts haben gemischte Ergebnisse zu Tage gefördert.

Offenbar ist jedoch kein Hardware-Defekt für das Problem verantwortlich, worauf der entdeckte Workaround des Forumnutzers Jgpsolo hindeutet. Laut seiner Beschreibung reicht es nämlich aus, das Telefongespräch während des Anrufs einmal kurz auf den Lautsprecher um- und anschließend wieder zurückzuschalten. Anschließend seien die Störgeräusche zumindest für das aktuelle Telefonat nicht mehr zu hören. Sollte dies zuverlässig funktionieren, dürfte Apple das "Noisegate" mit einem iOS-Update aus der Welt schaffen können.