Doch Hintergrundprozesse auf dem iPhone?
Ruft man sich die letzten Special Events zum Thema iPhone OS noch einmal ins Gedächtnis, wird man sich sicher an die Verteufelung von Hintergrundprozessen durch Apple erinnern. Zu hoch wäre der Ressourcen- und vor allem Stromverbrauch, weshalb sich Apple entschieden hat, den lang erwarteten Push Notification Service einzuführen, der den Benutzer benachrichtigt, wenn neue Nachrichten, etc. vorliegen. Nichts desto trotz halten sich seit Februar hartnäckig Gerüchte, wonach Apple ausgewählte Hintergrundprozesse in Zukunft dennoch zulassen könnte. Diese Gerüchte werden von Silicon Alley Insider nun wieder aufgekocht. Dort will man nämlich erfahren haben, dass Apple ernsthaft über ein Konzept nachdenkt, ein bis zwei Hintergrundprozesse in einem eingeschränkten Rahmen zu erlauben. Dabei gibt es derzeit zwei Szenarien. Zum einen könnte Apple es dem Benutzer überlassen, welche Prozesse hierfür ausgewählt werden. Bei der anderen Variante könnten sich Entwickler für eine solche Priorisierung bewerben und Apple entscheidet dann über Wohl und Wehe. John Gruber greift die Thematik ebenfalls auf und gibt die ihm geflüsterten Gerüchte ebenfalls zum Besten. Demnach soll Apple an einem neuen Dock arbeiten, in dem ein Spot für eine vom Anwender ausgewählte Anwendung reserviert sein soll, die auch im Hintergrund laufen darf. Ob sich diese Gerüchte tatsächlich bewahrheiten und eventuell sogar den Sprung in das kommende iPhone OS 3.0 schaffen, steht natürlich wie immer in den Sternen. Zumal TechCrunch meldet, Apple werde zwar bei der WWDC eine entsprechende Ankündigung machen, bis zur tatsächlichen Verfügbarkeit der Funktion soll es dann aber, ähnlich wie beim PNS, noch ein wenig dauern. (via MacRumors)