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iPad Akku als Vorbild für kommendes iPhone?

Nachdem inzwischen die Meisten eigentlich davon augehen, dass die nächste Generation des iPhone wohl mit einer 5 Megapixel Kamera samt LED-Blitz augestattet sein wird, bleibt der Akku als eine der wenigen echten Schwachstellen von Apples Mobiltelefon. Nutzt man das iPhone einigermaßen sparsam, kommt man in der Praxis zwei bis drei Tage mit einer Akkuladung aus. Setzt man es jedoch intensiv zum Telefonieren, Spielen, E-Mails, Browsen und das Nutzen sonstiger Apps ein, muss das Gerät mit Sicherheit über Nacht ans Ladekabel. Die vergangenen Monate haben aber gezeigt, dass Apple intensiv an besseren Akkulaufzeiten arbeitet. Wurden zunächst die Akkus in den mobilen Macs fest verbaut, um so mehr Kapazität aus ihnen heraus zu kitzeln, so wurde nun das iPad mit einer Akkulaufzeit von 10 Stunden bei Non-Stop Videowiedergabe vorgestellt. Einen ganzen Monat soll der Akku im Standby-Modus halten. Wenngleich Apple auf seiner Webseite lediglich davon spricht, dass die Notebook-Technologie auf das iPad übertragen wurde, so muss diese doch auf irgendeine Weise weiter entwickelt worden sein. Wünschenswert wäre dies auf jeden Fall, könnte die neue Technologie dann schließlich auch seinen Weg in das iPhone finden. Gut, der Unterschied ist sicherlich zunächst mal darin zu sehen, dass das iPhone ständig Kontakt zum Mobilfunknetz halten muss, was den Akku belastet. Zudem ist im iPad natürlich auch mehr Platz für einen größeren Akku. Dafür muss dort allerdings auch ein deutlich größeres IPS-Display mit Strom versorgt werden. 10 Stunden mögen im ersten Moment nicht viel klingen. Bei Non-Stop Videowiedergabe erscheint dies aber schon in einem anderen Licht. Zudem konnte Walt Mosberg Steve Jobs im Anschluss an die Keynote entlocken, dass das iPad zudem 140 Stunden Non-Stop Audiowiedergabe (vermutlich bei abgeschaltetem Display) liefern soll. Der Akku hat also durchaus Power. Wollen wir hoffen, dass wir dies auch von dem der für den Sommer erwarteten vierten iPhone-Generation sagen können.

AppStore Perlen 04/10

Diese Woche stand voll und ganz im Zeichen der Vorstellung des iPad. Daher kommen die AppStore Perlen auch ein wenig verspätet. Wenig verwunderlich war die Ankündigung bei der iPad-Keynote, dass alle aktuell verfügbaren Apss im AppStore auch auf dem iPad lauffähig sein werden. Zu groß ist inzwischen das Potenzial der über 140.000 Spiele und sonstigen Anwendungen. Die Verfügbarkeit des iPad in ein paar Wochen wird dann sicher noch einmal eine zusätzliche Wirkung auf Apples virtuelle App-Ladentheke haben. Wie bereits schon geäußert, bin ich von dem Konzept der Blackbox oder des Pixel-Hochrechnens ales andere als überzeugt. Das mag daran liegen, dass ich meine Anwendung zumindest schon einmal im iPad-Simulator des neuen SDKs habe laufen lassen. Folge: Verschwommene  Schriften, verschobene Textpassagen und ein alles andere als professioneller Eindruck. Wie gut, dass meine App auf dem iPad eigentlich überflüssig ist. Schließlich kann man dort ja gleich die reguläre Webseite öffnen. Nun aber genug zum iPad. Was sich diese Woche in Sachen AppStore getan hatn erfahrt ihr in der aktuellen Folge meiner AppStore Perlen. "AppStore Perlen 04/10" vollständig lesen