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Microsoft veröffentlicht Office 2011 Service Pack 2

Microsoft hat in der vergangenen Nacht das zweites Service Pack für Office für Mac 2011 veröffentlicht. Vor allem bei Outlook soll das Update diverse Probleme beheben. Dabei hat Microsoft beispielsweise die Datenbank und das Dienstprogramm zum Neuaufbau verbessert. Zudem wurden auch noch die Synchronisation von IMAP- und Google-Mail-Konten sowie die Verbindung zu einem Exchange-Server optimiert. Im Kalender hat man sich der Ressourcenplanung gewidmet und ziegt nun (Gott sei Dank endlich) die Wochenzahl an. Im zu dem Service Pack gehörenden Support-Dokument liefert Microsoft noch weitere Fehlerkorrekturen und Neuerungen. So gibt es beispielsweise eine verbesserte Drag-and-Drop Unterstützung für OS X Lion die Unterstützung des Vollbild-Modus von Lion in PowerPoint hinzugefügt. Zudem verspricht Microsoft eine verbesserte Leistungsfähigkeit der Software.

Neues MacBook Pro wohl mit deutlichem Leistungsschub

Das neue iPad ist bereits seit einigen Wochen auf dem Markt, das nächste iPhone wohl noch den einen oder anderen Monat entfernt. Zeit also, sich um den Mac zu kümmern, genauer gesagt um das Mac Book Pro, denn dieses wird wohl das nächste Produkt sein, dem Apple eine neue Generation spendieren wird. Das dies wahrscheinlich um den Monatswechsel April/Mai herum geschehen wird, hat sich bereits in den vergangenen Wochen angedeutet. Nun kommt ein weiteres Indiz hinzu. Wie bereits mehrfach erwähnt, hängt der Zeitpunkt der Aktualisierung eng mit der Veröffentlichung der neuen Intel Chips auf Basis von Ivy Bridge zusammen. Der Verkaufsstart sollte bisherigen Gerüchten zufolge am 29. April beginnen. Laut DigiTimes soll Intel diesen Plan nun bereits auf den 23. April vorgezogen haben. Allem Anschein nach wird dann das 15" MacBook Pro der erste Mac, der auf Basis der neuen Chips laufen wird.

Passend zu den Gerüchten hat Intel inzwischen offenbar damit begonnen, neue Thunderbolt-Chips auszuliefern, die mit der Ivy-Bridge-Architektur kompatibel sein sollen. Diese neuen Chips weisen gegenüber ihren Vorgängern eine geringere Leistungsaufnahme und Strukturgröße auf. Die drei verfügbaren Chips reichen vom DSL2210 mit zwei PCI-Express-Kanälen für eine maximale Transferleistung von 1000 MB/s und einer Leistungsaufnahme von 0,7 Watt über den DSL3510 mit bis zu vier Leitungen bei einer Leistungsaufnahme von maximal 3,4 Watt bis hin zum DSL3310, der für mobile Geräte optimiert ist. Lange dürfte es also nicht mehr dauern, bis uns Apple die neuen MacBook Pros präsentiert. Sollten sich die Gerüchte um eine größere, auch optische Überarbeitung bewahrheiten, könnte dies auch durchaus auf einem extra einberufenen Event der Fall sein.

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Apple plant Software gegen Flashback-Trojaner

In den vergangenen Wochen machte der sogenannte Flashback-Trojaner von sich Reden, dem Apple inzwischen mit zwei Java-Updates begegnete. Damit soll es jedoch noch nicht getan sein. Wie aus einem nun veröffentlichten Support-Dokument hervorgeht, dass man in Cupertino aktuell eine Software entwickelt, die den Trojaner erkennen und anschließend entfernen soll. Zudem empfiehlt man in dem Dokument noch einmal eindringlich, die über die Softwareaktualisierung verfügbaren Java-Updates zu installieren. Apple kooperiert bereits mit verschiedenen Internet-Anbietern weltweit, um die Malware daran zu hindern, sich weiter auszubreiten und Schaden anzurichten. Der Flashback-Trojaner gibt sich in der Regel als Installationspaket des Flash Players aus und hat angeblich bereits mehr als 600.000 Macs infiziert, Tendenz steigend. Ausgenutzt wird dabei eine Sicherheitslücke in Java, die Apple mit den Updates geschlossen hat. Anwendern, die noch mit Mac OS X 10.5 Leopard oder älteren Systemen unterwegs sind, empfiehlt Apple, Java in den Einstellungen des verwendeten Browsers zu deaktivieren. An dieser Stelle auch noch einmal der Hinweis auf das inzwischen zur Überprüfung des eigenen Rechners verfügbare Tool Flashback Checker.

App-Warnung: "Syn" klaut Facebook-Zugangsdaten

Im AppStore wandert aktuell eine App mit dem Namen "Syn" an die Spitze der Charts, welche sich unberechtigt Zugriff auf euer Facebook-Konto verschafft und in euerem Namen Spam über das soziale Netzwerk versenden kann. Die App kostet € 0,79 und hat es im österreichischen AppStore bereits auf Platz 6, im deutschen Store auf Position 75 gebracht. Grundsätzlich macht die App das, was sie im Beschreibungstext verspricht. Sie synchronisiert das iOS-Adressbuch mit den Kontaktinformationen von Freunden auf Facebook. Dabei werden neben Adressen, Telefonnumern, etc. auch Profilbilder und weitere Informationen heruntergeladen und dem entsprechenden Kontakt im Adressbuch hinzugefügt. Allerdings verwendet Syn nicht das offizielle Facebook-SDK zum Anmelden am sozialen Netzwerk aus der App heraus (siehe auch Facebook-Anbindung in meiner App), sondern ein eigenes Formular, über das die Facebook-Zugangsdaten abgefangen werden können. Dies verstößt selbstverständlich gegen Facebooks Entwickler-Richtlinien und Geschäftsbedingungen. Nachdem man sich über Syn eingeloggt hat verschickt die App an jeden Facebook-Freund unbemerkt eine App-Anfrage für "Syn" auf Facebook, welche dann wiederum direkt in den AppStore zum Download der kostenpflichtigen Syn-App führt. Letzten Endes also nichts anderes als ein Wurm, der zudem die Sicherheit eures Facebook-Kontos gefährdet. Habt ihr Syn bereits geladen und verwendet, solltet ihr schleunigst euer Facebook-Passwort ändern und der zugehörigen Facebook-App sämtliche Rechte entziehen. (via Giga)

Gedankenspiele zum größeren iPhone-Display

Bereits für die aktuelle iPhone-Generation wurde über ein vergrößertes Display spekuliert. Hartnäckig hält sich dabei eine Diagonale von um die 4" gegenüber den aktuellen 3,5". Man würde damit aktuell einem Trend folgen, der auch bei anderen Herstellern in diese Richtung geht. Fraglich bleibt dabei, wie Apple diese Vergrößerung bewerkstelligen will, ohne eine allzu große Fragmentierung zwischen den verschiedenen in Umlauf befindlichen iPhones und iPod touches zu erzeugen, die allesamt mit 3,5" unterwegs sind. Betroffen sind hiervon in erster Linie die Entwickler im AppStore, die sich und ihre Apps auf die neue Displaygröße einstellen müssten.

Apple hätte in diesem Fall zwei Möglichkeiten. Entweder behält man dieselbe Auflösung auf dem größeren Display bei und verliert dabei ein wenig bei der Displaydichte. Oder man behält die Pixeldichte bei und erhöht die Auflösung. Erstere Lösung würde dazu führen, dass die Entwickler überhaupt nicht aktiv werden müssten, während für die zweite Lösung Anpassungen für eine neue Auflösung nötig wären.

Eine interessante Überlegung bringt nun The Verge ins Spiel. So könnte Apple die kurze Seite des Displays bei 640 Pixeln belassen, während lediglich die lange Seite verlängert wird, bis die 4" in der Diagonale erreicht sind. Dies würde für ein 4"-Retina-Display in etwa 1152 Pixeln entsprechen, verglichen mit 960 Pixeln beim aktuellen 3,5"-Display. In einer Reihe von Illustrationen werden das so gestreckte Display und der gewohnte Formfaktor verglichen. So hätten durch die Verlängerung der langen Seite künftig fünf statt vier App-Reihen auf dem Home-Screen Platz. Für die meisten Drittanbieter-Apps dürfte auch die Anpassung nur einen moderaten Aufwand nach sich ziehen. Im Beispiel meiner App würde dies lediglich bedeuten, dass in der Übersicht mehr Artikel und in der Artikelansicht mehr Text angezeigt würde. Nicht angepasste Apps könnten, ähnlich wie iPhone-Apps auf dem iPad, mit einem schwarzen Balken oben und unten in ihrer herkömmlichen Größe angezeigt werden.

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Apple bereitet iTunes 11 mit iCloud-Support vor

Die Kollegen von 9to5Mac haben von einer nicht weiter genannten Quelle Informationen erhalten, nach denen Apple damit begonnen hat, intern erste Versionen von iTunes 11 zu testen. Die ersten Tests sollen bereits vor der Veröffentlichung von iTunes 10.6 begonnen haben und sich primär um Änderungen und Verbesserungen unter der Haube kümmern. Nichts desto trotz ist auch eine neue bzw. veränderte Oberfläche nicht gänzlich vom Tisch. Wie zu erwarten bringt iTunes 11 Unterstützung für iOS 6 mit, welches im Laufe des Jahres, vermutlich wieder im Herbst, erscheinen wird. Die Veröffentlichung muss aber nicht zwangsweise gemeinsam mit dem iOS-Update erfolgen. Zudem soll es künftig eine engere Integration von iCloud in iTunes geben. So wird es offenbar einen iCloud-Konfigurationsbereich geben, der sich um viele Einstellungen rund um den Onlinedienst dreht, darunter Komponenten wie iTunes Match, iTunes in der Cloud, iOS-Backups in der Cloud, etc. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch sicherlich ein aktueller Artikel des Macworld-Redakteurs Jason Snell, der die Probleme, sie sich iTunes in den vergangenen Jahren mehr und mehr aufgeladen hat, sehr schön auf den Punkt bringt.

Gerüchte um ein umfassendes iTunes-Revamp halten sich bereits seit längerer Zeit und auch ich bin der Meinung, dass diese Aktualisierung mehr als überfällig ist. Ob Apple diese jedoch radikal oder eher schrittweise umsetzt, muss abgewartet werden. Indes wird auch weiterhin eine Überarbeitung von iTunes Store und iOS AppStore erwartet. Diese könnte zwischen Sommer und Herbst erfolgen und damit zeitgleich mit der Veröffentlichung von iTunes 11.

Apple Store mit neuer Hinweis-Grafik offline [UPDATE]

Normalerweise verzichte ich inzwischen darauf, jedes Mal zu berichten, wenn der Apple Store in den Offlinemodus geht und nichts weiter zu erwarten ist, als Wartungsarbeiten oder das Einpflegen von Promotion-Material. Am heutigen Morgen jedoch wird die Auszeit von einer kleinen Begleiterscheinung geprägt, die zumindest eine kurze Erwähnung wert sein soll. So hat sich Apple inzwischen offenbar von dem bekannten gelben Post-It verabschiedet, der das "We'll be back soon" präsentierte. Stattdessen wird man nun von einer deutlich moderneren Grafik auf dem inzwischen in verschiedenen Bereichen eingeführten Gewebe-Hintergrund begrüßt. Während dieser Schritt irgendwann kommen musste, muss ich doch gestehen, dass ich mich irgendwie an den gelben Klebezettel gewöhnt hatte. Aber gut, Zeiten ändern sich. 

Die Auszeit steht wie gesagt vermutlich in keinem Zusammenhang mit neuen Produkten, sondern eher mit Wartungsarbeiten. Ob dabei die kürzlich gesichtete Ankündigung zur Überarbeitung des Stores umgesetzt wird, muss abgewartet werden.

UPDATE: Wie erwartet ist der Apple Store inzwischen ohne erkennbare Änderungen wieder erreichbar.


Apple veröffentlicht Update für Final Cut Pro X

Apple hat am heutigen Abend ein Update für seine Profi-Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X auf Version 10.0.4 veröffentlicht. Das Update ist eher von kleinerer Natur und kümmert sich um Performance-Verbesserungen, Fehlerkorrekturen und bringt Unterstützung für vereinfachtes Chinesisch mit. Zudem können nach dem Update 1080p Videodateien auf kompatible iOS-Geräte übertragen werden. Wie erwartet empfiehlt Apple das Update allen Anwendern von Final Cut Pro X. Es kann über die Updatefunktion des Mac AppStore geladen werden. In den Releasenotes schreibt Apple:

Dieses Update verbessert die allgemeine Stabilität, Leistung und Kompatibilität:

• Bessere Bildqualität und höhere Leistung beim Monitoring in Broadcast-Qualität mit kompatiblen PCIe- und Thunderbolt I/O-Geräten von Drittanbietern
• Höhere Leistung beim Synchronisieren und Schneiden von Multicam-Clips
• Unterstützung für vereinfachtes Chinesisch

In Version 10.0.3

• Multicam-Schnitt mit autom. Sync und Unterstützung für gemischte Formate und Bildraten und up für bis zu 64 Kamerawinkel.
• Verbessertes Chroma-Keying mit Einstellungen für Farbanalyse and Kantenqualität.
• Medien von Projekten und Ereignissen können manuell erneut mit neuen Medien verknüpft werden.
• Photoshop-Grafiken mit Ebenen können importiert und bearbeitet werden.
• XML 1.1 mit Unterstützung für primäre Farbkorrektur, Effekteinstellungen und Audio-Keyframes.
• Beta-Version von Monitoring in Broadcast-Qualität mit PCIe- und Thunderbolt I/O-Geräten von Drittanbietern

Dieses Update wird allen Benutzern von Final Cut Pro X empfohlen.

Das Update ist für alle bestehenden Anwender selbstverständlich kostenlos. Neu kann Final Cut Pro X zum Preis von € 239,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Final Cut Pro X