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Apple veröffentlicht Update für Final Cut Pro X

Apple hat am heutigen Abend ein Update für seine Profi-Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X auf Version 10.0.4 veröffentlicht. Das Update ist eher von kleinerer Natur und kümmert sich um Performance-Verbesserungen, Fehlerkorrekturen und bringt Unterstützung für vereinfachtes Chinesisch mit. Zudem können nach dem Update 1080p Videodateien auf kompatible iOS-Geräte übertragen werden. Wie erwartet empfiehlt Apple das Update allen Anwendern von Final Cut Pro X. Es kann über die Updatefunktion des Mac AppStore geladen werden. In den Releasenotes schreibt Apple:

Dieses Update verbessert die allgemeine Stabilität, Leistung und Kompatibilität:

• Bessere Bildqualität und höhere Leistung beim Monitoring in Broadcast-Qualität mit kompatiblen PCIe- und Thunderbolt I/O-Geräten von Drittanbietern
• Höhere Leistung beim Synchronisieren und Schneiden von Multicam-Clips
• Unterstützung für vereinfachtes Chinesisch

In Version 10.0.3

• Multicam-Schnitt mit autom. Sync und Unterstützung für gemischte Formate und Bildraten und up für bis zu 64 Kamerawinkel.
• Verbessertes Chroma-Keying mit Einstellungen für Farbanalyse and Kantenqualität.
• Medien von Projekten und Ereignissen können manuell erneut mit neuen Medien verknüpft werden.
• Photoshop-Grafiken mit Ebenen können importiert und bearbeitet werden.
• XML 1.1 mit Unterstützung für primäre Farbkorrektur, Effekteinstellungen und Audio-Keyframes.
• Beta-Version von Monitoring in Broadcast-Qualität mit PCIe- und Thunderbolt I/O-Geräten von Drittanbietern

Dieses Update wird allen Benutzern von Final Cut Pro X empfohlen.

Das Update ist für alle bestehenden Anwender selbstverständlich kostenlos. Neu kann Final Cut Pro X zum Preis von € 239,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Final Cut Pro X

Tim Cook hält Eröffnungsrede auf der D10 Conference

In jedem Jahr veranstaltet der Technik-Blog des Wall Street Journal, All Things Digital, die sogenannte D-Conference, für die man Jahr für Jahr prominente Gastredner und Interviewpartner gewinnen kann. Wie nun bekannt wurde, wird in diesem Jahr Tim Cook die Auftaktveranstaltung auf der Technik-Konferenz, die vom 29. bis 31. Mai im Terranea Resort in Rancho Palos Verdes, Kalifornien stattfindet, bestreiten und dabei unter anderem über die kommenden Trends der Branche und die daraus resultierenden Herausforderungen für Apple sprechen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden dann auch New Yorks Bürgermeister Mike Bloomberg, Oracles CEO Larry Ellison, Spotify-Gründer Daniel Ek, Pixar-Mitgründer Ed Catmull und Skypes CEO Tony Bates erwartet. Auch wenn Tim Cook nicht ganz so geheimniskrämerisch wie Steve Jobs auftritt, ist nicht zu erwarten, dass dabei Ausblicke auf neue Produkte ans Tageslicht kommen. Dennoch waren die uftaktveranstaltungen der Konferenz auch in der Vergangenheit echte Highlights. Unvergessen ist beispielsweise der gemeinsame Auftritt von Steve Jobs und Bill Gates auf der D5 oder auch der alleinige Auftritt von Steve Jobs vor zwei Jahren auf der D8. Aufzeichnungen hiervon können über die Links als Podcast aus iTunes geladen werden.

MacBook Pro: Lagerbestände lichten sich

Bereits seit längerer Zeit schon wird der Monatswechsel April/Mai als möglicher Zeitpunkt für neue MacBook Pro Modelle gehandelt. Hauptgrund hierfür ist die offizielle Verfügbarkeit der neuen Intel-Chips auf Basis vin "Ivy Bridge" ab dem 29. April. Nun gesellt sich ein weiteres Indiz hinzu, dass die Aktualisierung anscheinend wirklich nicht mehr lange auf sich warten lässt. So berichten inzwischen die ersten Händler von dünner werdenden Lagerbeständen, wie die Kollegen von AppleInsider herausgefunden haben. Betroffen sind sowohl das 2,2 GHz, als auch das 2,4 GHz Modell mit einem 15" Display. Unter den Händlern befindet sich unter anderem auch die große US-Handelskette Best Buy, die nicht nur in ihrem Onlineshop, sondern auch in verschiedenen Ladengschäften keine Geräte mehr auf Lager hat. In der Regel werden solche Engpässe mit neuen Produktgenerationen in Verbindung gebracht.

Die Gerüchteküche erwartet neben dem Umstieg auf die stromsparende Ivy Bridge Architektur noch ein schlankeres, an das MacBook Air angelehntes Gehäuse und eventuell auch ein hochauflösendes Display. Während beim Prozessor wohl wahlweise ein Core i5 bzw. ein Core i7 zum Einsatz kommen wird, könnten es als Grafikchips auf Intel's Core i7-3820QM und Core i7-3720QM Chips mit integrierter HD 4000 Grafik hinauslaufen. Zunächst soll dabei das 15"-Modell an der Reihe sein, ehe dann im Verlauf des Jahres auch das 13"- und das 17"-Modell folgen. Eine Zusammenführung der Pro- und Air-Familie steht indes entgegen ersten Vermutungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht an.

Als Randbemerkung verweisen die Kollegen außerdem auf eine Beobachtung bei Amazon, wo das 8-Kern-Modell des Mac Pro aktuell nicht mehr verfügbar ist. Gerüchte halten sich hartnäckig, wonach sich Apple auf kurz oder lang wegen eher dünnen Absätzen komplett von der High-End Desktop-Familie trennen könnte.

Facebook kauft Instagram

Facebook ist allgegenwärtig. Facebook ist überall. Und während sich manch einer bereits vo dem sozialen Netzwerk verfolgt fühlt, freuen sich die anderen über immer neue Funktionen und Dienste, die in das Netz integriert werden. Am Ostermontag gab Mark Zuckerberg bekannt, dass man nun den erfolgreichen Foto-Sharing Dienst "Instagram" übernommen habe. Der Kaufpreis für das gerade einmal 17 Monate alte Start-Up liegt bei einer Milliarde Dollar. Offenbar ist Facebook vor allem an der Nutzergemeinde und am kreativen Gut des 13-köpfigen Instagram-Teams interessiert. Eine direkte Integraion in Facebook steht aber offenbar nicht an. Die Pressemitteilungen von Facebook und Instagram legen den Schluss nahe, dass Instagram eine eigenständige Marke im Facebook-Portfolio bleiben wird.

Die Übernahme bedeutet aber auch, dass die auf Instagram geteilten Fotos künftig in die Verfügbarkeit von Facebook übergehen. Eine Vorstellung, die nicht jedem gefallen dürfte. Möchte man seinen Account bei Instagram löschen, geht dies relativ einfach über das entsprechende Formular. Möchte man zuvor noch seine bei Instagram geteilten Fotos exportieren, bietet sich hierfür der Webdienst Instaport an.