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[iOS] AppStore Perlen 15/12

Dass man mit einer guten Idee, inklusive ebenso guter Umsetzung im AppStore reich werden kann, haben schon zahllose Beispiele bewiesen. In vollkommen neue Dimensionen stieß dabei nun aber Instagram (kostenlos im AppStore) vor, das diese Woche von Facebook für die Traumsumme von einer Milliarde (!) US-Dollar geschluckt wurde. Und das nach noch nicht einmal anderthalb Jahren seines Bestehens. Dabei dürfte dann durchaus der eine oder andere Dollar für jeden der 13 Mitarbeiter übrig geblieben sein, die nun zudem auf dem Lohnzettel von Facebook stehen. Zu befürchten war jedoch ein mittlerer Imageschaden durch den Verkauf an Facebook, wie man quer durch das Internet und auch in den Kommentaren zu meinem Artikel zu dem Thema lesen kann. Ganz so schlimm kann es dann aber letztlich doch nicht gewesen sein, schaut man sich einmal die aktuellen AppStore-Charts an. Weltweit schoss die Instagram-App an die Spitzen der Ranglisten. Ob durch den Medienrummel oder wahres Interesse ist dabei erstmal zweitrangig. Fest steht, die beiden Instagram-Gründer haben eine ganze Menge richtig gemacht. Nun aber viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 15/12" vollständig lesen

Weiterhin kein iCloud-Push-Mail in Deutschland

Seit einem Gerichtsbeschluss am 24. Februar dieses Jahres darf Apple in Deutschland keine Push-E-Mails mehr über iCloud, bzw. dessen Vorgängerdienst MobileMe versenden. Grund hierfür sind die von den Richtern gesehenen Patentrechtsverletzungen seitens Apples an Patenten von Motorola. Bereits am 19. März wurde dieses Urteil duch das Oberlandesgericht Karlsruhe bestätigt. Nun stellt sich in einem neuen Beschluss auch das Landgericht Mannheim gegen Apple und bewirkt damit, dass die Push-Zustellung von iCloud-Diensten in Deutschland bis auf weiteres deaktiviert bleiben muss. Darüber hinaus wurde Apple zu einer Schadenersatzzahlung an Motorola verdonnert. Die konkrete Summe wurde noch nicht bekannt. Apple hat sich bislang nicht offiziell zu der Entscheidung geäußert. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, dass hiermit noch nicht das letzte Wort in dem Patentstreit gesprochen ist und Apple weiterhin alles daran setzen wird, die Push-Funktion wieder aktivieren zu dürfen.

Als Übergangslösung empfiehlt Apple auch weiterhin den Abruf der E-Mails bis auf weiteres auf ein bestimmtes Zeitintervall einzustellen. Im Falle von iCloud ist lediglich die Push-Funktion für E-Mails betroffen. Termine und Kontakte werden weiterhin gepusht. Weitere Informationen können dem angesprochenen Support-Dokument entnommen werden.

Designer: Revolutionäres Apple-Produkt in acht Monaten [UPDATE]

Hat noch irgendjemand Bedarf an einem weiteren Indiz auf den gemunkelten Apple-Fernseher? Also ich schon! Und passend dazu orakelt aktuell der französische Designer Philiippe Starck in einem Interview mit dem französischen Radiosender "France Info" über ein "revolutionäres Produkt", welches Apple innerhalb der kommenden acht Monate auf den Markt bringen wird. Starck selbst hat laut eigener Aussage an dem Projekt teilweise mitgearbeitet und sich auch sonst in den vergangenen Jahren regelmäßig mit Steve Jobs getroffen, um diverse Ideen zu diskutieren. Näher ins Detail geht der Designer zwar nicht, jedoch decken sich die Aussagen mit den Erwartungen verschiedener Analysten, die bereits für Ende dieses Jahres einen Fernseher von Apple erwarten. Dabei soill es sich aktuellen Gerüchten zufolge dann jedoch um mehr als "nur" ein TV-Gerät handeln. Als weitere Einsatzbereiche werden eine Spiele-Zentrale, ein Medien-Center, ein Computer und gar ein Haushaltshelfer gehandelt. Selbstverständlich kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich bei dem revolutionären Produkt tatsächlich um dieses sagenumwobene Gerät handelt und ob Starck tatsächlich Insiderinformationen besitzt. Allerdings befindet sich momentan sonst nichts in der Gerüchteküche und es besteht auch nicht der leiseste Grund, an den Aussagen von Starck zu zweifeln.

UPDATE: Ja, so ist das mit dem Internet. Eine falsche Übersetzung hier führt zu einer Falschmeldung da. Und schon verbreitet sich diese wie ein Lauffeuer durch das Internet. Speziell dann, wenn in irgendeiner Weise Apple involviert ist. Kurz nach dem sich die Meldung um das revolutionäre Produkt also auf den Weg machte, sah sich Apple dazu genötigt, dies gegenüber AllThingsD gerade zu rücken und verlauten zu lassen, dass man in keinster Weise an einem Projekt mit Philippe Starck arbeite. Warum aber sollte ein rennomierter Designer so eine Ente in die Welt setzen? Inzwischen setzt sich die erkenntnis durch, dass er wohl weniger meinte, mit Apple, als vielmehr mit Steve Jobs persönlich gearbeitet zu haben. Es soll sich dabei um die von Jobs vor seinem Tod in Auftrag gegebene Yacht gehandelt haben. Und so ist das eben auch mit dem Internet. Wenn schon eine Falschmeldung grassiert, lässt sie sich auf gleiche Weise auch wieder aus der Welt schaffen.

Apple veröffentlicht Tool gegen Flashback-Trojaner

Apple hat in der vergangenen Nacht das bereits angekündigte Tool zum Entfernen des Flashback-Trojaners veröffentlicht und ist damit einem Schritt gefolgt, den diverse Sicherheitsunternehmen bereits gestern gegangen waren. Neben der Entfernung des Trojaners konfiguriert das auf den Namen Java for OS X 2012-003 hörende Update das Java-Web-Plug-In so, dass das automatische Ausführen von Java-Applets standardmäßig deaktiviert ist. Apple schreibt in den Releasenotes: "Mit diesem Java-Sicherheitsupdate werden die am häufigsten vorkommenden Varianten der Flashback-Malware entfernt. Außerdem wird mit diesem Update das Java-Web-Plug-In so konfiguriert, dass das automatische Ausführen von Java-Applets deaktiviert wird. Dieses kann über die Java-Einstellungen erneut aktiviert werden. Wurden während eines längeren Zeitraums keine Applets ausgeführt, werden diese vom Java-Web-Plug-In erneut deaktiviert. Dieses Update wird für alle Mac-Benutzer empfohlen, die Java installiert haben. Einzelheiten zu diesem Update erhalten Sie unter http://support.apple.com/kb/HT5242?viewlocale=de_de." Das Update kann über die Softwareaktualisierung oder die verlinkten Support-Dokumente geladen werden.

Microsoft veröffentlicht Office 2011 Service Pack 2

Microsoft hat in der vergangenen Nacht das zweites Service Pack für Office für Mac 2011 veröffentlicht. Vor allem bei Outlook soll das Update diverse Probleme beheben. Dabei hat Microsoft beispielsweise die Datenbank und das Dienstprogramm zum Neuaufbau verbessert. Zudem wurden auch noch die Synchronisation von IMAP- und Google-Mail-Konten sowie die Verbindung zu einem Exchange-Server optimiert. Im Kalender hat man sich der Ressourcenplanung gewidmet und ziegt nun (Gott sei Dank endlich) die Wochenzahl an. Im zu dem Service Pack gehörenden Support-Dokument liefert Microsoft noch weitere Fehlerkorrekturen und Neuerungen. So gibt es beispielsweise eine verbesserte Drag-and-Drop Unterstützung für OS X Lion die Unterstützung des Vollbild-Modus von Lion in PowerPoint hinzugefügt. Zudem verspricht Microsoft eine verbesserte Leistungsfähigkeit der Software.