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Russische Hacker erbeuten Milliarden Nutzerdaten

Der eine oder andere wird es heute sicherlich auch schon aus der Boulevard-Presse erfahren haben: Russischen Hacker ist es angeblich gelungen, ca. 542 Millionen E-Mail-Adressen und Zugangsdaten von ca. 1,2 Milliarden Nutzerkonten von verschiedenen Diensten abzugreifen, wie die Sicherheitsforscher von Hold Security berichten. Dabei sollen weltweit insgesamt um die 420.000 Webseiten kompromittiert worden sein, von denen ein Großteil nach wie vor dieselben Sicherheitslücken aufweisen sollen, über die die Daten abgegriffen wurden. Dem Bericht zufolge sollen sich auch große Unternehmen unter den betroffenen Webseiten befinden. Um welche Unternehmen es sich dabei genau handeln soll, ist jedoch nicht bekannt. Die Telekom hat sich bereits in einem Blogeintrag zu Wort gemeldet und geht derzeit nicht davon aus, zu den betroffenen Webseiten zu gehören. In Anbetracht der relativ geringen Zahl der E-Mail Adressen dürften auch Apple, Facebook oder Google nicht betroffen sein. Bislang wurden die erbeuteten Datensätze offenbar hauptsächlich für das Versenden von Spam-Mails verwendet. Möglich ist jedoch auch, dass verschiedene Daten von den Hackern bereits verkauft wurden. Hold Security ist aktuell dabei, die Betreiber der betroffenen Webseiten zu unterrichten und eine Webseite einzurichten, über die sich prüfen lässt, ob man selbst betroffen ist. Unabhängig davon ist es ratsam, für unterschiedliche Dienste unterschiedliche Zugangsdaten zu verwenden und die verwendeten Passwörter zudem regelmäßig zu ändern.

iPhone 6 doch mit deutlich stärkerem Akku?

In den vergangenen Wochen sind gleich zwei Akkus gesichtet worden, die vermeintlich für das 4,7"-Modell des iPhone 6 gedacht sein sollen. Diese wiesen eine Kapazität von 1.810 mAh auf, was lediglich einem moderaten Zugewinn gegenüber den 1.560 mAh entsprechen würden, die der Akku im iPhone 5s derzeit liefert. Einem aktuellen Bericht eines chinesischen Analysten zufolge, soll es sich bei dem gesichteten Akku jedoch lediglich um ein Test-Bauteil gehandelt haben und der tatsächlich zum Einsatz kommende Akku eine Kapazität von 2.100 mAh mitbringen. Diese dürften sich, wenn sie denn tatsächlich kommen sollten, dann trotz des größeren Displays wohl in der Tat auch in der täglichen Arbeit auswirken. Da die Qualität der Quelle allerdings nicht abschließend beurteilt werden kann, ist bei diesem Gerücht eine gewisse Skepsis angebracht.