Skip to content

Gadget Watch: Gigaset elements

Nicht nur die Überwachung von Gesundheitsdaten mit HealthKit hat Apple in iOS 8 integriert, auch das Thema der Heimautomatisierung wurde mit HomeKit angegangen, wenn auch noch nicht großartig beworben. Inzwischen befinden sich aber auch verschiedene andere Lösungen auf dem Markt, die die Heimautomatisierung auch mit vertretbarem finanziellen Aufwand ermöglichen und eine entsprechende iOS-Anbindung liefern. Eine dieser Lösungen heißt Gigaset elements (€ 145,- bei Amazon) und wurde mir kürzlich für einen Test zur Verfügung gestellt. Meine Erfahrungen hierzu möchte ich natürlich gerne an euch weitergeben. Das Starter-Kit besteht aus einer Basisstation, einem Türsensor und einem Bewegungsmelder. Zusätzlich wurde mir auch noch ein Sensor zur Fensterüberwachung bereitgestellt. Allen gemeinsam ist natürlich eine zentrale Aufgabe: Sich melden, sobald ein bestimmtes Ereignis in der Wohnung oder dem Hause eintritt.

Aber fangen wir von vorne an. Im Starter-Kit (€ 145,- bei Amazon) enthalten sind neben den angesprochenen Sensoren "door" und "motion" auch Batterien, zugehörige Blenden, Montagematerial und ein Standfuß für den Bewegungsmelder. Hinzu kommt last but not least die wichtige Basisstation "base" als zentrale Sammelstelle der Informationen, inklusive Netzteil und LAN-Kabel, sowie eine Kurzanleitung. Die Ersteinrichtung ist in nur wenigen Minuten erledigt und wird auch in dem nachfolgenden Video erklärt. Die Basisstation wird einfach in der Nähe des heimischen Internetrouters aufgestellt und mit diesem über das beiliegende LAN-Kabel verbunden. Ein kleiner Kritikpunkt ist dabei der beiligende Standfuß für die base, der zwar Kabeldurchlässe besitzt, die Station dennoch nicht in Position hält. Dies liegt daran, dass diese einfach ziemlich leicht ist und durch das unten durchgeführte (starre) Kabel immer wieder umgeworfen wird. Mit ein bisschen Kreativität sollte man aber dennoch eine geeignete Position finden. Diese sollte sich zudem relativ zentral in der Wohnung befinden, da keiner der verbundenen Sensoren weiter als 50 Meter von base entfernt sein darf.



YouTube Direktlink

"Gadget Watch: Gigaset elements" vollständig lesen

iCloud-Fotomediathek geht für Beta-Nutzer online

Die kürzlich aufegkommenen Gerüchte um die Web-Version von Apples neuer Fotos-App auf iCloud.com scheinen sich zu bestätigen. Mit der für morgen angekündigten Veröffentlichung von iOS 8.1 und dem damit einhergehenden Start der öffentlichen Beta der iCloud-Fotomediathek dürfte dann auch die zugehörige Web-App für alle Nutzer freigeschaltet werden. Nachdem diese sich bislang lediglich an Sichtungen von Fehlermeldungen festmachen ließ, ist es seit vergangener Nacht möglich auf der Beta-Version der iCloud-Webseite die erwartete URL für die Fotos-App aufzurufen und sich die über ein iOS-Gerät mit iOS 8.1 in die iCloud-Mediathek hochgeladenen Bilder anzeigen zu lassen. Hat man die zugehörige Funktion noch nicht aktiviert, wird man mit unten zu sehender Meldung hierzu aufgefordert. Unklar ist noch, ob Apple noch ein weiteres Update für iPhoto nachlegen wird, die diese Funktion auch auf den Mac bringt. Die Mac-Version der Fotos-App, dem Nachfolger von iPhoto, hatte Apple bereits auf der WWDC ert für Anfang 2015 angekündigt.

Offen bleibt für mich die Antwort auf die Frage, warum Apple dazu übergeht, immer mehr "öffentliche Betas" zu verteilen. Dies hat bei Siri schon nicht wirklich hilfreich funktioniert und ich sehe ähnliche Probleme mit der iCloud-Fotomediathek kommen. Während man bei Siri ein Nichtfunktionieren, was bei einer Beta hin und wieder normal ist, noch tolerieren kann, werde ich meine Fotos sicherlich nicht in die Betaversion einer Cloud-Anwendung hochladen.