Wie auf dem Event in der vergangenen Woche angekündigt, hat Apple soeben das Update auf iOS 8.1 veröffentlicht. Zwei Betaversionen hatte man den Entwicklern vorab zum Testen zur Verfügung gestellt und aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, dass ich hiermit keinerlei Schwierigkeiten bei der Verbindung zu irgendwelchen WLANs oder zu Bluetooth-Peripherie habe. Die Hoffnung lebt also, dass die in iOS 8.0.2 noch enthaltenen Kinderkrankheiten mit iOS 8.1 behoben werden. Daneben bringt die neue Version aber auch neue Funktionen mit, allen voran natürlich die Unterstützung von Apple Pay in den USA.
Aber auch hierzulande gibt es Neues zu entdecken, zumindest für Mac-Nutzer, die bereits auf OS X Yosemite umgestiegen sind. Hier werden nun die noch fehlenden Funktionen aus dem Bereich Continuity nachgereicht. Konkret wird es im Zusammenspiel zwischen iOS 8.1 und OS X Yosemite nun möglich sein, SMS vom Mac aus zu lesen und zu senden, sowie den Instant Hotspot zu nutzen. Die SMS Relay genannte Funktion macht sich dabei die Verbindung zu einem entsprechend konfigurierten iPhone zu nutze.
Eine Auferstehung feiert das mit iOS 8 von Apple entfernte Aufnahmen-Album (auf Englisch "Camera Roll"), welches sich mit iOS 8.1 nun wieder unter dem Tab Alben befindet und sämtliche Bilder enthält, die auf dem Gerät geschossen wurden. Zudem integriert Apple mit dem Update die bereits auf der WWDC angekündigte iCloud-Fotomediathek als öffentliche Beta. Meine Meinung zu diesem Schritt hatte ich ja bereits kundgetan. Während die Idee, alle Bilder an einem zentralen Ort zu haben sicherlich begrüßenswert ist, bin ich kein Freund von Beta-Funktionen in Produktivsoftware. Zunächst lässt sich diese Funktion allerdings nur über iOS-Geräte und die iCloud-Webseite nutzen. Auf dem Mac wird die iCloud-Fotomediathek erst mit der für kommendes Jahr angekündigten neuen Fotos-App, dem Nachfolger von iPhoto und Aperture, verfügbar sein.
Das Update auf iOS 8.1 kann ab sofort OTA (Over-the-Air) oder bei einem angeschlossenen iPhone, iPad oder iPod touch auch über iTunes am Rechner geladen und installiert werden.
Man kennt das Spiel inzwischen. Immer wenn Apple eine neue Hardware auf den Markt bringt, sind die Kollegen von iFixit schnell mit dem Schraubendreher zur Hand, um diese fein säuberlich auseinanderzunehmen und einen Blick in das Innere zu werfen. Da bildet auch der neue, am vergangenen Donnerstag vorgestellte iMac mit Retina 5K Display keine Ausnahme. Gegenüber dem iMac mit normalem Display hat sich vom internen Design her nicht allzu viel getan. Nach wie vor hat der Nutzer die Möglichkeit, den Arbeitsspeicher über den dafür vorgesehenen Slot eigenständig zu wechseln oder aufzustocken. Dazu finden sich innerhalb des Gehäuses neben der von Apple angekündigten AMD Radeon M290X GPU und in diesem Fall einem i5-4690 Prozessor from Intel 256 MB GDDR5 SGRAM von SG Hynix, eine SanDisk PCIe SSD mit einem Marvell Controller und dasselbe WLAN-/Bluetooth-Modul wie auch im 2013er 27"-iMac. Das 5K-Display mit einer Auflösung von bis zu 5120 x 2880 stammt von Apples langjährigem Fertigungspartner LG Display. Insgesamt vergeben die Spezialisten von iFixit auch für das neue Modell weiterhin einen Repairability Score von 5 von möglichen 10 Punkten. Während sich der Arbeitsspeicher, die Festplatte und der Prozessor noch einigermaßen einfach austauschen lassen, stellt das Entfernen der Glassscheibe vor dem Display das größte Problem bei der Raparatur dar.
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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir juckt es immer noch in den Fingern, wenn ich irgendwo eine coole Lego-Packung sehe. Und wenn die guten Stücke nicht ganz so teuer wären, hätte ich vermutlich schon längst hier oder hier zugeschlagen. Dass Lego heute noch lange nicht tot ist, zeigen auch die Jungs von FamousBrick. Das deutsche Startup hat es sich auf die Fahne geschrieben, Berühmtheiten als Lego-Figuren herauszubringen. Den Anfang machen dabei zwei der größten Persönlichkeiten der Computergeschichte: Steve Jobs und Bill Gates. Doch mit diesen lassen sich anschließend nicht nur die berüchtigten Treffen der beiden Alphatiere nachspielen, man kann sie auch noch einem nützlichen Zweck zuführen. So sind im Lieferumfang neben der Figur auch noch eine Infokarte, eine Stellplatte und ein Magnetstein enthalten. Mit letzteren beiden kann man die Figuren dann auch zum stylischen Kühlschrankmagneten oder Kabelhalter umfunktionieren, wie in den Bildern unten zu sehen. Die Figuren inkl. Zubehör kosten jeweils € 12,90 und können direkt über die Webseite von FamousBrick bestellt werden.
