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Flo’s Weblog App in Version 6.2.2: Weitere Verbesserungen

Alles neu macht iOS 8 - so fühlte ich mich, als ich nach der Veröffentlichung des aktuellen Betriebssystems diverse Probleme mit meiner App feststellen musste. So funktionierten bei einigen Nutzern prlötzlich die Push Notifications nicht mehr oder ließen sich die Overlay-Fenster auf dem iPad nicht mehr schließen. Während das Problem bei den Push Notifications schnell gefunden und auch die Unterstützung der neuen Displaygrößen von iPhone 6 und iPhone 6 Plus schnell umgesetzt waren, bedurften andere Neuerungen einer längeren Fehlersuche samt anschließenden Tests. Die gute Nachricht ist, dass ich glaube, die wesentlichen Dinge gefunden zu haben und Apple nun auch Version 6.2.2 meiner App zum Blog freigegeben hat. Hierin enthalten sind die bereits angesprochenen Korrekturen der bekannten Fehler. So werden die Überschriften in der Übersicht auf iPhones mit 3,5"-Display nun wieder korrekt angezeigt und auch die Overlay-Fenster auf dem iPad lassen sich nun wieder durch einen Tap außerhalb der Fenster schließen. Noch nicht so richtig zufrieden bin ich mit der neuen Umsetzung der Kategorieauswahl auf dem iPad aber immerhin funktioniert sie nun wieder. Hier werde ich aber vermutlich in Zukunft nochmal Hand anlegen. Ebenso übrigens wie beim neuen Querformat-Modus auf dem iPhone 6 Plus. Dieser ist vorerst komplett deaktiviert, bis ich hier eine vernünftige Lösung anbieten kann. Verbesserungen habe ich zudem bei den in den Einstellungen der App wählbaren Schriftgrößen vorgenommen. Ich hoffe, diese entsprechen nun eher eurem Geschmack.

Abschließend noch das Übliche: Wenn euch die neue Version gefällt, seid doch bitte so gut und hinterlasst eine Rezension oder eine Bewertung im AppStore. Apple wertet diese für jede neue Version gesondert aus. Dies funktioniert übrigens nun auch wieder direkt aus der App heraus (Info/Kontakt-Screen). Vielen Dank! Screenshots, Beschreibung und den kostenlosen Download der App gibt es im AppStore: Flo’s Weblog

Musikverkäufe über iTunes weiter rückläufig - Beats Music als Heilsbringer?

Es gab mal Zeiten, in denen konnte Apple auf jedem Event neue Zahlen zu iTunes vorlegen, mit denen man ein ums andere Mal einen weiteren Musikverkäufer überholte. Bereits seit mehreren Jahren ist man nun zudem schon der unangetastete Marktführer im Bereich der digitalen Musikverkäufe. Allerdings schrumpft genau dieser Markt in letzter Zeit spürbar. Ausgelöst wurde dies vor allem durch die steigende Beliebtheit von Musikstreamingdiensten wie Spotify oder Pandora. Und selbstverständlich macht diese Entwicklung auch vor Apple und iTunes nicht halt. Aktuellen Zahlen zufolge gingen die Musikverkäufe über den iTunes Store innerhalb von nur einem Jahr um satte 14% zurück. Bereits vor einigen Monaten kamen daher Gerüchte auf, wonach Apple diverse Maßnahmen plane, um diese Entwicklung abzubremsen. Und erst kürzlich wurde bekannt, dass man gemeinsam mit der irischen Band U2 an einem neuen Musikformat arbeite, um die digitalen Käufe wieder attraktiver zu machen.

Der große Heilsbringer für iTunes könnte sich indes schon in Apples Besitz befinden. So berichtet das Wall Street Journal, dass bereits Anfang kommenden Jahres der im Sommer übernommene Streamingdienst Beats Music in iTunes integriert werden soll. Hierzu soll sich Apple zudem derzeit in Gesprächen mit der Musikindustrie befinden, um den Abopreis für das Musikstreaming auf 5 US-Dollar pro Monat zu drücken. Derzeit wird bei Beats Music der doppelte Preis fällig.

An dieser Stelle sei nochmal daran erinnert (Hallo Apple!), dass das mit iTunes 7 gestartete iTunes Radio nach wie vor bestenfalls ein Nischendasein fristet und nach wie vor nur in den USA uns Australien verfügbar ist. Wie es hiermit weitergehen soll? Keine Ahnung! Erinnert sich noch jemand an Ping?!

Apple Pay nach wie vor DAS Thema in den USA

Das Thema Apple Pay ist (zumindest in den USA) derzeit in aller Munde. Seit dem Start vor einer Woche hat sich bis heute ein weitestgehend positives Bild über die neue Bezahlmethode gezeichnet. Zwar leidet Apple Pay hier und da noch an kleineren Kinderkrankheiten, diese sind jedoch beim Start eines solchen Dienstes nie ganz auszuschließen. Dass vor allem die Konkurrenz über die Loblieder, die auf Apple Pay gesungen werden natürlich alles andere als glücklich ist, kann man nachvollziehen. Und auch die ersten Auswirkungen zeigen sich bereits in den USA. So werden künftig unter anderem die beiden Drogeriemarktketten Rite Aid und CVS mit dem Konkurrenzanbieter CurrentC zusammenarbeiten, der nicht auf NFC, sondern einen QR-Code zum Bezahlen setzt. Da inzwischen immer mehr Kunden jedoch mit Apple Pay in den Märkten bezahlt haben, hat man sich dort kurzerhand dazu entschlossen, die vorhandenen, mit Apple Pay kompatiblen NFC-Terminals zu entfernen. Ein Schritt, der übrigens nicht nur Apple Pay, sondern auch Google Wallet betrifft. Inzwischen formieren sich sogar iOS- und Android-Nutzer gemeinsam gegen diese Maßnahme, was meines Wissens nach das erste Mal überhaupt der Fall ist.

Wer sich ein wenig intensiver mit CurrentC auseinandersetzen möchte, sollte einmal die interessante Abhandlung von John Gruber lesen. CurrentC arbeitet wie erwähnt mit QR-Codes und ausschließlich mit Prepaid-Karten der teilnehmenden Geschäfte, also nicht mit Kreditkarten. Zudem ist der gesamte Bezahlprozess deutlich langwieriger und weniger kundenfreundlich als Apple Pay. Grubers Schlussfolgerung ist, dass die Deaktivierung der NFC-Terminals letzten Endes nichts anderes ist, als eine Bestätigung von Apples Idee. Bereits jetzt hat die Konkurrenz Angst vor Apple Pay - und das, obwohl es derzeit nur mit den beiden noch nicht ganz so weit verbreiteten iPhone 6 und iPhone 6 Plus funktioniert. Die exakte, einigermaßen altbackene und komplizierte Funktionsweise von CurrentC haben die Kollegen von TechCrunch einmal mit Bildern belegt.

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