Bereits vor dem Verkaufsstart von iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X war klar, dass das erstmals integrierte kabellose Laden zunächst mit gedrosselter Geschwindigkeit ablaufen würde. Dies bestätigten seinerzeit auch die beiden von Apple ausgewählten Gadgethersteller Belkin und Mophie, deren Produkte von Apple sogar auf der Bühne des September-Events präsentiert wurden. Allerdings stellte man auch damals bereits in Aussicht, dass ein iOS-Update später dazu führen würde, dass die volle Ladeleistung abgerufen werden kann. Wie Apple nun gegenüber den Kollegen vom iPhone-Ticker bestätigte, wurde dies bereits mit dem Update auf iOS 11.1 in der vergangenen Woche realisiert.
Wurden Apples diesjährige iPhones unter iOS 11.0.x bislang mit 5 Watt über den Qi-Standard geladen, sind es seit dem Update auf iOS 11.1 nun 7,5 Watt. Allerdings ist unklar, ob dies nur auf die Ladepads von Belkin und Mophie zutrifft oder auch auf die Alternativen, wie beispielsweise von Anker und Aukey.
Verrückt, das iPhone X ist gerade einmal vier Tage auf dem Markt, da gibt es schon wieder neue Gerüchte zu den iPhones des kommenden Jahres. Da sie aber aus dem Munde des in letzter Zeit noch mehr als sonst treffsicheren KGI-Securities Analysten Ming-Chi Kuo stammt, dürfen wir ihnen durchaus Relevanz beimessen. Während Apple Kuos Informationen zufolge Kamera-Design und 3D-Gesichtserkennung im kommenden Jahr unangetastet lassen wird, soll es Verbesserungen am Edelstahlrahmen, der die beiden Glashälften des iPhone X zusammenhält geben. Auf diese Weise soll die Antennenperformance und damit die Gesprächs- und Datenübertragungsqualität verbessert werden. Während der Rahmen bei iPhone X aus vier Teilen besteht, sollen es beim nächsten iPhone mehr Teile werden.
Ebenfalls interessant ist Kuos nebenbei vermittelte Erwartung, dass Apple im kommenden Jahr wohl zwei iPhones mit AMOLED-Display und Edelstahlrahmen auf den Markt bringen wird. (via MacRumors)
Das Wort der Display-Experten von DisplayMate hat in der Technologie-Branche Gewicht. Insofern dürfte man sich in Cupertino entsprechend über das aktuelle Urteil der Experten über das Super Retina OLED Display des iPhone X freuen. Laut DisplayMate ist das Display des ersten iPhone ohne Homebutton nämlich das beste jemals getestete Smartphone-Display. Besonders hervorgehoben werden dabei Apples Technologien für die hohe Auflösung des OLED-Displays, das automatische Farbmanagement, die hervorragenden möglichen Blickwinkel und diverse weitere Aspekte. Insofern kommt DisplayMate zu dem Schluss, dass das iPhone X über das "most innovative and high performance" Smartphone-Display verfüge, welches man je getestet habe. Dabei vergessen die Experten auch nicht, dass an dem Bauteil auch Samsung Display einen nicht unerheblichen Anteil habe. Wirklich herausragend wird das Display allerdings erst durch Apples "Precision Display Calibration"-Technologie, die die OLED-Hardware softwareseitig unterstützt.
In dem Bericht von DisplayMate setzt das Display des iPhone X diverse neue Rekorede in den Kategorien Farbtreue, Helligkeit bei OLED-Smartphones, Kontrast bei wechelndem Umgebungslicht und generelles Kontrastverhältnis. Darüber hinaus verfügt das iPhone X Display auch über die geringsten Bildschirmreflexionen und die geringsten Helligkeitsschwankungen bei verschiedenen Blickwinkeln. Sämtliche Details lassen sich in DisplayMates Display Shoot-Out einsehen.
Bereits am Freitagabend hatte Apple die zweite Beta von iOS 11.2 exklusiv für das iPhone X veröffentlicht, am heutigen Abend ziehen nun die zweiten Betas von macOS High Sierra 10.13.2, watchOS 4.2 und tvOS 11.2, sowie die zweite Beta von iOS 11.2 für alle anderen iPhones und iPads nach. Aktuell stehen die neuen Versionen nur für registrierte Entwickler bereit, schon in der kommenden Nacht könnten aber auch die Public Beta Tester versorgt werden. iOS 11.2 enthält unter anderem die Korrektur eines Fehlers im iOS-Taschenrechner, der kürzlich die Runde machte. Welche Neuerungen die Updates neben verschiedenen Sicherheitsverbesserungen und Fehlerkorrekturen mitbringen, ist aktuell noch unklar. Allerdings fehlen aktuell noch verschiedene Funktionen, die Apple im Juni auf der WWDC angekündigt, bislang aber noch nicht ausgeliefert hat. Hierzu zählen unter anderem Apple Pay Cash und iCloud für iMessage.
Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center oder bei installierter vorheriger Beta bzw. dem zugehörigen Konfigurationsprofil auch OTA geladen werden.
Mit iOS 11.1 hat APple nicht nur eine ganze Reihe von Kinderkrankheiten aus den frühen Versionen von iOS 11 behoben und diverse Sicherheitslücken gestopft. Auch ein neuer Fehler wurde eingeführt, der mir persönlich jedoch noch nicht untergekommen ist. Der Bug steckt in der Autokorrektur von iOS 11.1 und wurde zuerst von dem Reddit-User The Cravin entdeckt. Dabei kann es vorkommen, dass die Eingabe des Buchstabens "i" dazu führt, dass dieser Buchstabe durch eine Kombination aus dem Buchstaben "A", gefolgt von einem Symbol ersetzt wird. Auch wenn der Bug nicht alle Benutzer betrifft, hat Apple nun ein Support-Dokument veröffentlicht, welches sich dieses Themas annimmt. Beschrieben wird darin nicht nur der Fehler selbst, sondern auch gleich noch ein Workaround, wie man ihn umgehen kann, sollte man betroffen sein. Ansonsten muss Apple den Fehler selbst durch ein iOS-Update beheben.

Nachdem bereits die sogenannten "Panama Papers" diverse dubiose Steuer-Praktiken (um es mal vorsichtig auszudrücken) verschiedener Unternehmen und wohlhabender Menschen aufgedeckt hatten, kommen nun durch die "Paradise Papers" neue Deatils zu solchen Praktiken ans Licht (via Süddeutsche). Im Fokus stehen dabei vor allem die beiden Kanzleien Appleby auf Bermuda und Asiaciti Trust in Singapur. Wie inzwischen auch hier und da aus der Presse zu entnehmen ist, taucht auch der Name Apple in den Papers auf, da offenbar auch Cupertino Kontakt zu den beiden genannten Kanzleien hatte. Wirklich zu Schulden kommen lassen hat sich Apple dabei aber nach aktuellem Kenntnisstand nicht wirklich etwas. So stellte man offenbar lediglich eine Anfrage nach einem Land, in dem "offiziell garantiert keine Steuern anfallen". Nun kann man sicherlich allein über diese Anfrage geteilter Meinung sein, allerdings wäre vermutlich auch jeder von uns auf der Suche nach so einem Wohnsitz. Schließlich versucht auch jeder einzelne von uns, Steuern zu sparen wo es nur geht. Auch ist eine solche Anfrage natürlich nicht verboten, zumal keine weiteren Aktionen daraus resultierten, da die Anfrage offenbar negativ beantwortet wurde. Hier stellt sich also lediglich eine Moralfrage.
Deutlich schlechter kommen in den Papers hingegen Facebook und Twitter weg. So geht daraus hervor, dass die beiden sozialen Netzwerke in ihren Anfangsjahren auch von Geldern unterstützt wurden, die direkt mit dem russischen Staatsaparat in Verbindung gebracht werden können. So flossen beispielsweise unter anderem Gelder aus der Hand des Investors Juri Milner, der diese einerseits aus der eigenen Kasse entnahm, die andererseits aber auch aus Mitteln der russischen Staatsbank VTB und aus der Gazprom Investholding stammten, die beide vom Kreml finanziert werden. Vor diesem Hintergrund erscheinen natürlich auch die Vorwürfe im Hinblick auf die aus Russland stammenden Fakenews in den beiden Netzwerken im Rahmen des letzten US-amerikanischen Wahlkampfes in einem etwas anderen Licht.
Lange gab es keine Neuigkeiten mehr zum inzwischen im Bau befindlichen Apple Store in der Wiener Kärntner Straße in unmittelbarer Nähe zum Stephansplatz. Nun versorgt mich mein Leser Holger (vielen Dank dafür!) mit ein paar aktuellen Bildern und Informationen aus Wien. Ursprünglich hatte Apple gehofft, das erste Ladengeschäft in Österreich noch zum Weihnachtsgeschäft eröffnen zu können. Dass hieraus wohl nichts werden wird, ist nicht nur den unten zu sehenden Bildern zu entnehmen, sondern deckt sich auch mit den Informationen von Holger. Wie bereits bekannt, wird Apple sämtliche Stockwerke des historischen Gebäudes beziehen. Wie Holger berichtet, sollen in den unteren beiden Geschossen Verkaufsflächen entstehen, die drei Geschosse darüber zur Seitenstraße hin werden für Firmenschulungen, Geschäftskundenbetreuung und Büroräume genutzt. Aktuell wird noch an allen Ecken und Enden und teilweise auch noch mit schwerem Gerät gearbeitet. An der Fassade ist bislang noch gar nicht Hand angelegt worden. Die Eröffnung wird also definitiv erst im kommenden Jahr stattfinden, wie inzwischen auch die Presse in Österreich berichtet. Aber wie sagt man doch so schön? Lieber spät als nie!


In den 80ern war es Gang und Gebe, mit einem Ghettoblaster auf der Schulter durch die Gegend zu laufen und seine Mitmenschen mit dem persönlichen Musikgeschmack zu belästigen erfreuen. Diese Zeiten könnten bald zurückkehren, zumindest wenn sich die neue Boombox von JBL (€ 499,- bei Amazon) durchsetzen sollte. Zwar zählt diese sich selbst noch zu den portablen Bluetooth-Lautsprechern, bringt aber mit gut 5 kg schon ein ordentliches Gewicht auf die Waage. Auch die knapp 50 cm Länge sind stattlich. Dafür hat die Boombox direkt einen Tragegriff integriert, der an die eingangs angesprochenen Ghettoblaster erinnert. Mit einer Akkuladung hält die Boombox 24 Stunden Dauerwiedergabe durch und soll dabei einen erstklassigen Sound mit satten Bässen liefern. Hierfür sorgen jeweils zwei 4"-Tieftöner und 20mm-Hochtöner.

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