Neben dem Update auf iOS 11.1.1 hat Apple am heutigen Abend auch ein größeres Update für seine Clips-App (kostenlos im AppStore) auf Version 2.0 veröffentlicht. Und den Umfang des Updates bemerkt man dann auch an jeder Ecke der App, mit der das Erstellen unt anschließende Teilen von lustigen animierten Videos direkt auf dem iPhone möglich ist. Neben einer komplett neu gestalteten Benutzeroberfläche und weiteren Bildeffekten enthält das Update natürlich auch die Unterstützung von iOS 11 und des iPhone X. Fans von Selfies werden sich zudem über zusätzliche Star-Wars-Inhalte, sowie die Möglichkeit freuen, auf dem iPhone X ganze Selfie-Szenen zu erstellen. Letzteres ist eine Funktion, über die man sich selbst dank der TrueDepth-Kamera des iPhone X in eine animierte 360°-Szene einbetten kann. Das aufgenommene Selfie wird dann beispielsweise in Star-Wars-Umgebungen, Städte oder Landschaften eingebettet. Apple liefert hierzu mit Clips 2.0 zehn vorgefertigte Szenen aus.
Wie erwähnt, stehen die Selfie-Szenen allerdings ausschließlich auf dem iPhone X zur Verfügung, alle anderen Funktionen (u.a. sind auch neue Disney-Inhalte an Bord) können auch auf allen anderen unterstützten Geräten genutzt werden. Das bedeutet, dass man mindestens ein iPhone 5s, iPad Air oder iPad mini 2 mit installiertem iOS 11.1 benötigt.

Ziemlich genau eineinhalb Wochen nach der Veröffentlichung von iOS 11.1 hat Apple am heutigen Abend ein weiteres Update auf iOS 11.1.1 veröffentlicht. Wenn das mal keine Schnapszahl ist... Darin enthalten sind Korrekturen von Fehlern und Sicherheitsproblemen, die seit der Veröffentlichung von iOS 11.1 entdeckt wurden. Um was genau es sich dabei handelt, geht aus Apples Releasenotes leider nicht hervor. Gut möglich ist aber, dass Apple mit dem Update unter anderem einen Fehler korrigiert, der in der Autokorrektur-Funktion der iOS-App steckte. Zumindest hatte Apple hierzu kürzlich
einen Workaround veröffentlicht und ein korrigierendes Update angekündigt. Neue Funktionen sind allein schon wegen der Versionsnummer in dem Update nicht zu erwarten. Diese kommen wohl erst wieder mit dem bereits in der Betaphase befindlichen iOS 11.2 im Dezember.
Apple hat mit iOS 11 eine Änderung eingeführt, auf die zumindest Nutzer mit einem eher schmalen Daten-Inklusivvolumen ihres Mobilfunktarifs ausgestattet sind. War es bislang so, dass die iCloud-Fotomediathek nur dann von einem iPhone oder iPad aus gefüttert wurde, wenn eine WLAN-Verbindung bestand, hat Apple dies mit iOS 11 nun geändert, wie aus einem aktualisierten Support-Dokument hervorgeht. Ab sofort wird hierzu auch standardmäßig die Mobilfunkverbindung genutzt. Wer dies unterbinden möchte, sollte sich in die Einstellungen seines Geräts und dort in den Bereich "Fotos" begeben. Hier findet man einen weiteren Unterbereich "Mobile Daten", in dem es den entsprechenden Schalter gibt, der auf Wunsch einfach zu deaktivieren ist. Darüber hinaus findet man dort auch noch einen Schalter für "Unbegrenzte Updates", der (falls aktiviert) das ganze Dilemma noch schlimmer machen würde. Bleibt er deaktiviert, sorgt diese Einstellung nach meinem Verständnis zumindest dafür, dass der Upload vom System auf ein erträgliches Maß reduziert bleibt. Die Definition von "erträgliches Maß" ist dann allerdings natürlich wieder von eurem Datenvolumen abhängig. (via iCulture)


Bereits seit einigen Jahren entkoppelt Apple das iPhone immer mehr von einem früher noch zwingend benötigten Computer, so dass man das Gerät inzwischen auch komplett ohne einen solchen betreiben kann. Der ursprünglich in iTunes integrierte iOS AppStore ist da nur das letzte Beispiel aus dieser Geschichte. Was allerdings in den letzten Jahren noch fehlte, war die Möglichkeit, Einsicht in seine iTunes- und AppStore Kaufstatistik vom iPhone aus zu nehmen. Dies ist seit iOS 11 nun jedoch ebenfalls möglich. In den Einstellungen findet man hier ganz oben einen Bereich mit dem eigenen Namen, auf den man tippt. Anschließend wechselt man in den angezeigten Bereich "iTunes & App Store" und tippt dort ganz oben auf die angezeigte Apple ID und im anschließenden Popup auf "Apple-ID anzeigen". Scrollt man dort weiter nach unten, findet man einen Link "Einkaufsstatistik", hinter dem sich genau diese verbirgt. Dort kann man dann auch noch einen Filter setzen, aus welchem Zeitrum die Einkäufe angezeigt werden sollen. Praktisch und hilfreich, wenn man zwischendurch mal die Rechnungen checkt, die man so aus Cupertino erhält.
Ein Blick in die Auslagen der einschlägigen Supermärkte reicht aus und man stellt ziemlich schnell fest, dass bald wieder Weihnachten und das Weihnachtsgeschäft bereits in vollem Gange ist. Dies ist traditionell auch die Zeit der Schnäppchenjäger. Vor allem der Black Friday, der inzwischen aus den USA zu uns herübergeschwappt ist, gehört dabei zu den beliebtesten Terminen. Doch auch der von Amazon ins Leben gerufene Cyber Monday ist mehr als beliebt, bietet der Onlinehändler dabei doch eine ganze Woche lang jede Menge Schnäppchen aus seinem Sortiment in Form von Blitzangeboten an. Inzwischen steht auch der Zeitraum für die diesjährige Cyber Monday Woche auf Amazon fest: Sie wird vom 20. bis zum 27. November abgehalten. Für diese Zeit kündigt Amazon "über 55.000 Blitzangeboten mit bis zu 50 Prozent Rabatt" aus den folgenden Kategorien an:
- Amazon Geräte wie Echo, Fire TV, Fire Tablets und Kindle zum Vorteilspreis
- Tablet PCs von Microsoft, Samsung und Lenovo
- Spielekonsolen wie PlayStation 4 Pro, Xbox One S und Nintendo Switch
- Smartphones führender Hersteller wie Samsung und Huawei
- Kameras von Sony, Nikon und Canon
- Sportuhren und Fitnesstracker von Garmin, Polar und Fitbit
- Bluetooth Speaker und Kopfhörer u.a. von UE, B&O und Bose
- Smart Home Produkte wie Beleuchtung von Philips, Osram und Nanoleaf
- Wassersprudler von Sodastream
- Topseller für Küche und Esstisch von WMF, Rösle und Zwilling
- Elektrische Beauty-Produkte von Top-Marken wie Braun, Remington und Philips
- Herren und Damenbekleidung
- Navigationsgeräte von TomTom
- Philips Avent Babyphone
- Werkzeug von Bosch, Makita, Stanley und Black+Decker
Bereits in der kommenden Woche, also vom 13. bis 19. November startet Amazon zudem den "Countdown zur Cyber Monday Woche", während dem man die Schnäppchenjagd bereits mit den ersten Angeboten eröffnet. Ich werde hier im Blog natürlich wie gewohnt auf die besten Deals des Tages eingehen. Um keines der Angebote zu verpassen, empfehle ich zudem meine Blitzangebote-App (kostenlos im AppStore) mit Erinnerungsfunktion zu den jeweiligen Startzeiten.
Wer schon einmal in der Apple Zentrale am Inifinite Loop in Cupertino zu Besuch war wird wissen, dass es dort für normale Besucher außer den Gebäuden und einem Retail-/Merchandising-Store nicht viel zu sehen gibt. Dies wird sich am neugebauten und inzwischen so gut wie fertiggestellten Apple Park ändern. Hier hat Apple ein eigenes Besucherzentrum errichtet, welches auch schon von der geladenen Presse anlässlich des iPhone-Events im September genutzt wurde. Für die Allgemeinheit war es bislang allerdings noch nicht zugänglich.
Wie aus einer internen Mail an die Mitarbeiter hervorgeht, wird sich dies jedoch in Kürze ändern. So ist die Eröffnung des Besucherzentrums für den 17. November angesetzt. Dies besagt auch ein Schild, von dem ein Foto auf Twitter veröffentlicht wurde. Eine konkrete Uhrzeit für das Event wurde allerdings nicht kommuniziert. Bereits einen Tag vorher hat Apple die Anwohner aus der Nähe des Apple Park zur Besichtigung des Besucherzentrums eingeladen - wohl auch als kleine Entschädigung für die während der Bauarbeiten entstandenen Unanehmlichkeiten.

Das Besucherzentrum am Apple Park besteht aus vier Bereichen: Einem Apple Merchandising Store, einer Cafeteria, einer Ausichtsplattform mit Blick auf das Hauptgebäude und einem Bereich, in dem man den Apple Park per Augmented Reality entdecken kann. Letzteres geschieht auf Basis eines maßstabsgetreuen Modells der neuen Apple-Zentrale und entsprechend ausgestatteten iPads, die sich Besucher vor Ort ausleihen können.
Die Fähigkeit, Apps entwickeln zu können, gehört in den Augen von Apple CEO Tim Cook zu den wichtigsten Kompetenzen, die man in der Zukunft benötigt. Auch aus diesem Grunde unternimmt sein Unternehmen diverse Anstrengungen, um diese Kompetenz möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Unter anderem wurde hierzu bereits die Initiative "Everyone Can Code" ins Leben gerufen, in der interessierten Bildungseinrichtungen ein kostenloses Curriculum zur Verfügung gestellt wird, welches die App-Entwicklung mit Swift als Inhalt hat. Stand dieses Curriculum bislang nur in den USA zur Verfügung, hat nun die internationale Ausweitung begonnnen. Über 20 Bildungseinrichtungen weltweit, darunter das RMIT in Australien, die Mercantec in Dänemark, die Hogeschool van Arnhem en Nijmegen in den Niederlanden, das Unitec Institute of Technology in Neuseeland und die Plymouth University in Großbritannien bieten nun ebenfalls die von Apple aufbereiteten und auf den Zeitraum von einem Jahr angelegten Inhalte an.
Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den Worten zitiert: "We launched the Everyone Can Code initiative less than a year ago with the ambitious goal of offering instruction in coding to as many people as possible. Our program has been incredibly popular among US schools and colleges, and today marks an important step forward as we expand internationally. We are proud to work with RMIT and many other schools around the world who share our vision of empowering students with tools that can help them change the world."

Zum Start von Apple Music lieferte sich Pop-Prinzessin Taylor Swift eine medienwirksame Auseinandersetzung mit Apple bezüglich der Entlohnung von Künstlern durch Streamingdienste. Man einigte sich schließlich und wurde sogar ziemlich beste Freunde. Insofern verwundert es nur bedingt, dass Swift nun
via Twitter bekanntgegeben hat, dass sie verschiedene "Behind-the-scenes"-Videos zu ihrem am Freitag erscheinenden Album "
reputation" (€ 12,99 bei iTunes) exklusiv auf Apple Music veröffentlichen wird. Interessanterweise kursieren dennoch aktuell Gerüchte, wonach das neue Album nicht direkt zum Verkaufsstart auch über Streamingdienste zur Verfügung stehen wird. Angeblich möchte Swift mindestens eine Woche warten, ehe "reputation" auch gestreamt werden kann. Aktuell lassen sich allerdings schon verschiedene bereits veröffentlichte Songs von dem Album über Apple Music streamen. Das komplette Album kann zum Preis von € 12,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden:
Taylor Swift - reputation