Seit Anfang des Monats ist Apple Pay nun auch in Deutschland verfügbar und ich muss sagen, dass ich einigermaßen begeistert bin, wie einfach und komfortabel die Umsetzung tatsächlich gelungen ist. Auch wenn wir grundsätzlich schon zu viel Zeit mit dem Smartphone verbringen und nun damit auch noch bezahlen, folgt der Dienst dem alten Steve-Jobs-Motto, das sich Apple gefühlt an anderen Stellen mal wieder mehr zu Herzen nehmen sollte: It just works.
Damit die deutschen Nutzer noch ein bisschen mehr an die Hand genommen werden, was die Einrichtung und die Nutzung von Apple Pay betrifft, stehen nun drei neue Tutorial-Videos auf Appley YouTube-Kanal zur Verfügung, die dies noch einmal in Wort und Bild erklären.
YouTube Direktlink
YouTube Direktlink
YouTube Direktlink
Und auch die Deutsche Bank ist mit einem Apple Pay Video am Start, nämlich dem ersten TV-Werbespot zu dem Thema. Im Gegensatz zu den Sparkassen, der DKB oder auch den Volks- und Raiffeisenbanken konnte sich diese Bank nämlich dazu durchringen zu Apples Startpartnern in Deutschland zu gehören, was man nun natürlich auch für die Neukundengewinnung (zurecht) nutzen möchte.
YouTube Direktlink
Ich persönlich bin ein großer Fan der tizi-Ladeprodukte des deutschen Herstellers equinux. Vor allem hat es mir die tizi Tankstation USB-C (€ 69,99 bei Amazon) angetan, die ich eigentlich immer im Rucksack dabei habe. Dank einem USB-C und drei USB-A Anschlüssen kann ich damit alle meine Geräte komfortabel mit einem einzigen Ladegerät gleichzeitig aufladen. Und nicht nur das, vor allem hilft auch das lange Stromkabel, wenn mal wieder irgendwo die Steckdosen wenig hilfreich platziert wurden.
Bei Amazon lassen sich derzeit nun acht der wirklich empfehlenswerten tizi-Produkte zu reduzierten Preisen erwerben. Ein Angebot, bei dem ich jedem nur empfehlen kann, einmal darüber nachzudenken. Die Produkte sind nicht nur hochwertig, sondern sehen auch noch gut aus. Im Anschluss die Liste der an der aktion beteiligten Produkte:
- equinux Tizi Schlitzohr - USB-C, Lightning und Micro-USB Multikabel (€ 24,99 statt € 29,99 bei Amazon)
- equinux tizi Tankstelle USB-C + USB-A (€ 39,99 statt € 49,99 bei Amazon)
- equinux Tizi Tankstelle USB-C (60W) (€ 49,99 statt € 59,99 bei Amazon)
- equinux tizi Tankstelle - Mehrfach USB Ladegerät Universal (€ 29,99 statt € 34,99 bei Amazon)
- equinux Tizi Tankstelle (2 Ports), 2fach USB Ladegerät (€ 19,99 statt € 24,99 bei Amazon)
- equinux Tizi Tankstelle Eco (4 Ports) (€ 24,99 statt € 29,99 bei Amazon)
- equinux Tizi Turbolader 2X Ultra 42W, KFZ-Ladegerät mit USB-C (€ 49,99 statt € 59,99 bei Amazon)
- equinux tizi Tankrüssel USB Kabel (€ 19,99 statt € 29,99 bei Amazon)
Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping in den sich füllenden Fußgängerzonen und Shoppingzentren dieser Welt auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2018 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag einen neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis laden können. Heute erhält man auf diese Weise das Made in Germany Bundle bestehend aus den folgenden vier Filmen für nur € 17,99 in 4K HDR-Qualität zu Kaufen:
- Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
- Willkommen bei den Hartmanns
- Ich bin dann mal weg
- Honig im Kopf

Apple hat in den vergangenen Wochen bereits mit verschiedenen Aktionen versucht, seine schleppenden iPhone-Verkäufe anzukurbeln. Eine Maßnahme war dabei, alte iPhone-Modelle zurückzunehmen und für diese einen Rabatt auf den Kauf der neuesten Modelle anzurechnen. Was bislang nur in ausgewählten Ländern möglich war, hat Apple nun auch in Deutschland eingeführt. Bereits auf der Startseite von Apple im Web wird die Aktion hierzulande beworben. Sie gilt sowohl für das iPhone XS als auch für das iPhone XR. Je nachdem was für ein Gerät man zurückgibt, kann der Preis für ein neues iPhone XR auf bis zu € 579,- sinken, der für ein iPhone XS auf € 879,-. Eine Übersicht über die Rabatte und Preise hat Apple auf einer zugehörigen Webseite veröffentlicht. Allerdings kann man den Rabatt nicht online beanspruchen, sondern muss sich in einen Apple Retail Store in der Nähe begeben.

Apples Aussage, wonach eine Verbiegung bei ausgelieferten iPad Pro Modellen "normal" sei und sich im Rahmen der Produktionstoleranz befinde, hat durchaus hohe Wellen geschlagen. Und zwar im negativen Sinne. Dennoch ist man in Cupertino auch weiterhin fest dieser Ansicht. Ein Leser der Kollegen von MacRumors hat daraufhin Apple CEO Tim Cook eine E-Mail geschrieben und ihn zu dem Thema befragt und gleichzeitig seinen Unmut ausgedrückt. Während Cook selbst ihm nicht antwortete, tat dies immerhin Apple Vice President of Hardware Engineering, Dan Riccio, der noch einmal wiederholte, was Apple auch bereits den Kollegen von The Verge mitgeteilt hatte.
Demnach würde das iPad Pro Apples Design- und Präzisionsstandards erfüllen oder gar übersteigen. Mit Blick auf das bereits im ersten Bericht gezeigte Foto eines verbogenen iPad Pro muss man sich dann wohl Sorgen um eben diese Standards bei Apple machen. Apples Spezifikation für die Abweichung gegenüber einem komplett flachen iPad Pro liegt bei 400 Mikrometern, was noch einmal weniger sei als bei früheren Generationen des Tablets:
"Relative to the issue you referenced regarding the new iPad Pro, its unibody design meets or exceeds all of Apple's high quality standards of design and precision manufacturing. We've carefully engineered it and every part of the manufacturing process is precisely measured and controlled.
Our current specification for iPad Pro flatness is up to 400 microns which is even tighter than previous generations. This 400 micron variance is less than half a millimeter (or the width of fewer than four sheets of paper at most) and this level of flatness won't change during normal use over the lifetime of the product. Note, these slight variations do not affect the function of the device in any way.
Again, thanks for reaching out and I hope the above explanation addresses your concerns."
Zugleich kündigte Riccio ein weiteres offizielles Statement von Apple zu dem Thema an, welches in Kürze an die entsprechenden Medienvertreter ausgegeben werden soll.
Vergünstigte iTunes-Guthabenkarten stehen nach wie vor hoch im Kurs und die zugehörigen, meist am Montag erscheinenden Artikel hierzu gehören zu den meistgelesenen auf meinem Blog. Nun hat sich auch Apple in dieser Hinsicht bewegt und bietet in Deutschland erstmals ein Bonusguthaben beim Kauf von iTunes-Guthaben. Kauft man bis zum kommenden Montag ein solches Guthaben, erhält man zusätzlich 15% vom Aufladewert kostenlos obendrauf.
Erledigt werden kann dies beispielsweise über die AppStore-App auf einem iPhone oder iPad. Hier begibt man sich mit einem Tap auf das eigene Profilbild oben rechts und wählt dort "Guthaben zu Apple-ID hinzufügen" aus. Jede Apple ID ist nur einmal zum Nutzen der Aktion zugelassen. Man sollte sich also vorher gut überlegen, wie viel Guthaben (und damit auch wie viel Bonus) man sich gönnen möchte.
Apple selbst sieht in Abomodellen die beste und nachhaltigste Monetarisierungsmöglichkeit im AppStore und kommuniziert dies auch so immer wieder gegenüber den Entwicklern. Dass an dem Erfolg von Abo-Apps etwas dran sein muss, belegen nun auch aktuelle Zahlen der AppStore-Analysten von Sensor Tower im Auftrag von Business Insider. In diesem Rahmen wurden die umsatzstärksten Apps für das iPhone und das iPad in 2018 ermittelt und die Abo-Apps dominieren dabei die Top 10. So basieren alle Apps in der Liste entweder auf einem Abomodell oder bieten dieses zumindest optional an.
Als eindeutiger Sieger geht dabei Netflix hervor, wo man satte 790,2 Millionen US-Dollar allein durch über die iOS-Plattform abgeschlossene Abonnements eingenommen hat. Aber auch die Zahlen der Dating-App Tinder oder die von YouTube können sich durchaus sehen lassen, während die anderen Apps hierzulande eher eine untergeordnete Rolle spielen. Anzumerken ist dabei jedoch, dass fünf der Apps aus den weltweiten Top 10 aus China stammen, was zeigt, wie riesig der deutige Markt ist.
- Netflix: 790,2 Millionen US-Dollar
- Tencent Video: 490,0 Millionen US-Dollar
- Tinder: 462,2 Millionen US-Dollar
- iQiyi: 420,5 Millionen US-Dollar
- Kwai: 264,5 Millionen US-Dollar
- YouTube: 244,2 Millionen US-Dollar
- Pandora: 225,7 Millionen US-Dollar
- Youku: 192,9 Millionen US-Dollar
- QQ: 159,7 Millionen US-Dollar
- Hulu: 132,6 Millionen US-Dollar
Ich persönlich bin nach wie vor kein großer Fan dieser Abomodelle. Allerdings kommt man inzwischen kaum noch drum herum, welche abzuschließen, da immer mehr Entwickler Apples Ruf folgen und dies als ihre Form der Monetarisierung einsetzen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 51/18" vollständig lesen
So, now we have the salad. Als wäre die Datensammelwut und der, sagen wir mal, legere Umgang damit von Facebook noch nicht genug, plant das soziale Netzwerk nun offenbar auch noch eine eigene Kryptowährung, wie Bloomberg berichtet. Hiermit soll es dann über WhatsApp möglich sein, Geld zwischen den Nutzern zu transferieren. Zunächst einmal möchte man sich dem Bericht zufolge dabei auf den indischen Markt konzentrieren, der für derartige Features sehr empfänglich ist. Bei der entwickelten Währung soll es sich um eine sogenannte "Stablecoin" handeln, eine digitale Währung, die an den US-Dollar gekoppelt ist.
Derzeit sieht es aber so aus, als würde es wohl noch einige Zeit dauern, ehe Facebook mit dem Produkt Marktreife erreicht. Derzeit sei man votr allem noch mit der Strategie und allerlei weiteren Hintergrundthemen beschäftigt, die eine solche Kryptowährung mit sich bringt. Schaut man einmal nach China und vor allem auf das, was dort alles über die WeChat-Plattform abgewickelt wird, dürfte Facebook für WhatsApp langfristig Ähnliches im Sinn haben.
Das Erschütternde dabei ist, dass man vermutlich auch noch Erfolg damit haben wird. Viele Nutzer bringen WhatsApp nicht auf Anhieb mit Facebook als Mutterkonzern in Verbindung und damit auch nicht mit all den Datenskandalen. Wenn dann auch noch eine komfortable Umsetzung hinzukommt, werden einige sicherlich jubeln, Facebook jetzt auch noch das eigene Geld anzuvertrauen.