Skip to content

Heute Abend gibt’s neue MacBooks und mehr...

Nun ist es also soweit. Wie bereits auf der WWDC im Sommer in Aussicht gestellt, steigt heute Abend das Event zur Vorstellung der ersten Macs mit Apple Silicon Prozessoren unter dem Motto "One More Thing". Dass es dabei vorrangig um neue MacBooks gehen wird ist klar. Auch die Verfügbarkeit der finalen Version von macOS Big Sur dürfte Apple am heutigen Abend ankündigen. Aber auch verschiedene weitere Neuvorstellungen wurden in den vergangenen Wochen gehandelt, auf die ich nachfolgend kurz eingehen werde. Es dürfte also beinahe für jeden etwas dabei sein. Falls sich im Laufe des Tages noch weitere Gerüchte andeuten sollten, gibt es auch wieder einen gewohnten "Last-Minute-Gerüchte"-Artikel.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr deutscher Zeit und Apple wird einen Livestream senden, der auch auf YouTube zu sehen sein wird. Ich selbst werde erneut ebenfalls einen Ticker-Service via Twitter anbieten, mich aber darüber hinaus natürlich bemühen, in der gewohnten Artikelform möglichst zeitnah über die Entwicklungen in Cupertino zu berichten. Hier nun aber erstmal meine Prognose für den heutigen Abend.

"Heute Abend gibt’s neue MacBooks und mehr..." vollständig lesen

"Early Black Friday": Sicherheitssysteme von Ring drastisch reduziert

Ein Blick auf den Kalender verrät, dass es tatsächlich schon wieder Mitte November ist, was bedeutet, dass wir uns mit großen Schritten den Verkaufs-Events des diesjährigen Weihnachtsgeschäft, namentlich dem Black Friday und dem Cyber Monday nähern. Quasi als kleinen Vorgeschmack hierauf hat die Smart-Home-Plattform tink.de nun bereits den "Early Black Friday" gestartet, in dessen Rahmen sich aktuell verschiedene Sicherheitssysteme der Amazon-Tochter Ring zu zum Teil drastisch vergünstigten Preisen erwerben lassen:

Foto soll Schlüsselbundring der AirTags zeigen

Kurz vor dem heutigen Apple-Event, auf dem neben den ersten Apple Silicon Macs unter anderem auch die Apple AirTags vorgestellt werden könnten, hat der bekannte Leaker Fudge auf Twitter ein Foto veröffentlicht, auf dem angeblich ein Zubehör für die Gegenstands-Tracker zu sehen sein soll. Hierbei handelt es sich um einen Ring für einen Schlüsselbund, mit dem sich die AirTags an ebendiesem befestigen lassen können. Neben dem Ring selbst zeigt das Foto auch die offenbar sattelbraune Ledertasche, in die der AirTag gesteckt wird.

Selbstverständlich ist unklar, ob der auf dem Foto zu sehende Ring samt Ledertasche authentisch ist. Einerseits entsprechen beide in weiten Teilen den Abbildungen, die bereits vor einiger Zeit im Patentantrag zu den AirPods zu sehen waren. Andererseits lassen sich solch einfache Zubehörteile auch relativ einfach fälschen, weswegen der Leaker selbst anmahnt, das Foto mit einer Restportion Skepsis zu betrachten.

Bezüglich einer Vorstellung der AirTags auf dem Event heute Abend gab es in den vergangenen Wochen Gerüchte in verschiedene Richtungen. Während nach wie vor eine durchaus realistische Möglichkeit besteht, dass die Gegenstands-Tracker heute Abend präsentiert werden, sehen andere Beobachter eine Vorstellung eher auf einem März-Event im kommenden Jahr.

Namhafte Entwickler verzichten (noch) auf die Freigabe ihrer iOS-Apps für den Mac

Wenn Apple heute Abend die ersten Macs mit Apple Silicon präsentiert und dann in Kürze wohl auch auf den Markt bringt, werde damit auch größere Änderungen im Mac AppStore einhergehen. Aufgrund der künftig gemeinesamen ARM-Architektur werden iOS/iPadOS-Apps dann auch nativ auf dem Mac laufen können. Dies gilt theoretisch für alle Apps im iOS AppStore, allerdings gibt es an der Sache auch einen kleinen Haken für all diejenigen, die sich jetzt bereits auf eine Facebook-App oder die Google Maps App auf dem Mac gefreut haben.

So haben Entwickler die Möglichkeit, einer Verfügbarkeit ihrer iOS-Apps auf dem Mac zu widersprechen. Wird ein entsprechender Haken in "AppStore Connect", Apples Entwickler-Webseite zur Einreichung und Verwaltung von Apps gesetzt, werden die Apps nicht zum Download im Mac AppStore angeboten.

Die Kollegen von 9to5Mac haben bereits überprüft, um welche Apps namhafter Entwickler es sich hierbei unter anderem handelt. Selbstverständlich ist nicht ausgeschlossen, dass sich dies in Zukunft ändert aber für den Moment sind unter anderem die Google-Apps YouTube, Google Maps, Google Drive und Gmail oder auch die Facebook-Apps Instagram, WhatsApp, Messenger und Facebook selbst von der Veröffentlichung auf dem Mac ausgeschlossen. Gleiches gilt unter anderem auch für Snapchat, Amazon Prime Video oder Disney+, während beispielsweise die Netflix iOS-App nach aktuellen Erkenntnissen verfügbar sein wird.

Auch die iOS-Apps, die nicht auf dem Mac genutzt werden können, werden allerdings im Mac AppStore angezeigt, dort allerdings mit dem Hinweis versehen: "Designed for iPad. Not verified for macOS." Entsprechend wird auch kein Download-Button angezeigt. Wie gesagt muss dies allerdings nicht zwangsweise bedeuten, dass die genannten Apps nicht doch in Zukunft auf dem Mac verfügbar sein werden. Möglicherweise testen die Entwickler zunächst lediglich, wie sich ihre Apps auf dem Mac verhalten, ehe sie sie doch noch zum Download freigeben.

Rudelgucken mit bis zu 100 Teilnehmern: Amazon Prime Video "Watch Party" nun auch in Deutschland

Nachdem der Videostreaming-Dienst Disney+ bereits Ende vergangenen Monats seine GroupWatch-Funktion, mit der sich Inhalte gleichzeitig, synchron und ortsunabhängig von verschiedenen Benutzern streamen lassen können, auch nach Deutschland gebracht hatte, zieht nun der Konkurrent Amazon Prime Video mit einer ähnlich gelagerten Funktion nach. Dort hört die Rudelgucken-Funktion auf den Namen Watch Party und gestattet die Teilnahme von bis zu 100 Personen. Leider kann sie aktuell allerdings nur im Browser, noch nicht jedoch über die Apps des Streamingdienstes genutzt werden.

Rechts neben dem laufenden Video wird bei Watch Party ein Chatfenster eingeblendet, über das sich die Teilnehmer zum Film selbst oder was auch immer austauschen können. Ähnlich wie bei Disney+ verschickt der Organisator der Party einen speziellen Link an die Teilnehmer, über den diese der Party beitreten können. Voraussetzung ist lediglich eine Amazon Prime Mitgliedschaft. Amazon schreibt dazu:

Prime Video bietet eine unterhaltsame neue Möglichkeit, Ihre Lieblingssendungen mit Ihren Liebsten zu genießen, wo immer Sie sind. Mit Watch Parties können Sie mit bis zu 100 Freunden chatten, während Sie gemeinsam Filme und Serien online anschauen. Es ist fast so, als würden Sie im wirklichen Leben Seite an Seite streamen- ohne das Popcorn teilen zu müssen.

Apple legt Partnerschaft zu Pegatron wegen Arbeitsbedingungen in China auf Eis

Apple ist durchaus bekannt dafür, auf die Arbeitsbedingungen in den Fertigungsstätten seiner Zulieferer in Fernost zu achten und auch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sollten diese nicht den eigenen Ansprüchen genügen. Dabei schreckt man auch nicht vor großen Namen zurück, wie sich nun mal wieder an einem Beispiel zeigt. So berichtet Bloomberg, dass Apple seine Partnerschaft zu seinem iPhone-Fertiger Pegatron auf Eis gelegt hat, nachdem man Informationen dazu erhalten hatte, dass in den den Pegatron-Fertigungsstätten in Shanghai und Kunshan studentische Arbeitskräfte ausgebeutet wurden. Diese sollen falsch deklariert worden sein, wodurch man Nachtschichten und Überstunden dieser Arbeiter verschleiern wollte. Offenbar haben die zuständigen Pegatron-Manager eine Menge Aufwand betrieben, um die Machenschaften vor Apple geheim zu halten. Cupertino hat den Bericht gegenüber den Kollegen bereits mit den folgenden Worten bestätigt:

"Pegatron misclassified the student workers in their program and falsified paperwork to disguise violations of our Code, including allowing students to work nights and/or overtime and in some cases to perform work unrelated to their major. The individuals at Pegatron responsible for the violations went to extraordinary lengths to evade our oversight mechanisms."

Auch Pegatron meldete sich bereits zu Wort und bestätigte die Vorgänge ebenso, wie dass man die für das Studentische-Hilfskräfte-Programm zuständigen Maanger entlassen habe.

"Upon discovery of this non-compliant activity, we immediately took the student workers off production lines and worked with our customer and third-party experts to make appropriate arrangements for them to return to their homes or schools with proper compensation alongside all necessary support and care."

Aktuell soll die iPhone 12 Produktion bei Pegatron nicht von den Maßnahmen Apples gegenüber Pegatron betroffen sein. Es wird aber davon ausgegangen, dass der Zulieferer im kommenden Jahr weitere Aufträge an den Konkurrenten Luxshare verlieren könnte.

Die Reviews zum iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max sind da

Wie von anderen Produktstarts gewohnt, hat Apple heute kurz vor dem Verkaufsstart von iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro Max und diverser MagSafe-Zubehörprodukte heute das Review-Embargo für die neuen Produkte beendet, so dass die Kollegen der US-Presse und verschiedene Blogger und YouTuber ihre Testergebnisse veröffentlichen dürfen. Selbstverständlich gibt es dabei in diesem Fall nicht allzu viele neue Erkenntnisse zu vermelden, da das iPhone 12 mini prinzipiell lediglich eine kleinere Version des iPhone 12 und das iPhone 12 Pro Max eine größere des iPhone 12 Pro darstellen. Insofern fokussieren sich die meisten Meinungen auch vor allem auf die Displaygröße der neuen iPhones.

So ist das iPhone 12 Pro Max mit seinem 6,7"-Display das größte iPhone, welches Apple jemals auf den Markt gebracht hat. Das iPhone 12 mini hingegen besitzt zwar ein 5,4"-Display, ist dabei aber dennoch kleiner als das iPhone 8 mit seinem 4,7"-Display, da es kaum noch einen Rahmen um das Display und auch keinen Homebutton mehr besitzt. Genau dieser Umstand, sprich eine hochmoderne Technik in einem überraschend kleinen Gehäuse wird dann auch von den Reviewern am meisten hervorgehoben. Kritisiert wird von einigen dann vor allem jedoch die vergleichsweise geringe Akkulaufzeit, die bei manchen Testern trotz normaler Nutzung (wie auch immer diese aussieht) nicht mal einen kompletten Tag durchhielt. Im Anschluss eine Linksammlung zu den Reviews zum iPhone 12 mini:

Auch das iPhone 12 Pro Max wurde natürlich von den Testern auf Herz und Nieren geprüft. Mit seinem 6,7"-Display ist es nochmal ein kleines Stück größer als das 6,5" iPhone 11 Pro Max im vergangenen Jahr. Und genau diese neue Displaygröße ist auch das, worauf sich die meisten Reviewer fokussieren. Dabei wird durchaus kritisch angemerkt, dass das größte aller iPhones nicht für jedermann gemacht sei und es aufgrund seiner Größe und dem damit auch verbundenem Gewicht mit einer Hand nur sehr schwer zu bedienen sei. Ebenfalls kritisch betrachtet wird der Umstand, dass Apple dem iPhone 12 Pro Max trotz des großen Displays keine Multitasking-Funktionen oder die Unterstützung für den Apple Pencil wie beim iPad mitgibt. Hochgelobt werden hingegen die Verbesserungen bei der Kamera gegenüber der Vorgänger-Generation und die beeindruckende Akkulaufzeit des Geräts. Bei schlechten Lichtbedingungen knipste die Kamera im iPhone 12 Pro Max in verschiedenen Tests noch einmal bessere Bilder als sein kleiner Bruder, das iPhone 12 Pro. Auch zu den Reviews zum iPhone 12 Pro Max im Anschluss noch eine kleine Linksammlung:

Darüber hinaus weisen auch die am Freitag in den Verkauf gehenden Varianten des iPhone 12 ein neues, kantigeres Design, 5G-Konnektivität, einen A14 Bionic Chip, die neue MagSafe-Unterstützung, das Ceramic Shield im Glasgehäuse und verschiedene Verbesserungen bei der Kamera auf. Im Anschluss gibt es noch einige Video-Reviews und Unboxing-Videos.

"Die Reviews zum iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max sind da" vollständig lesen

Deals von Anker: Gadgets aus verschiedenen Bereichen stark reduziert

Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 30% reduziert erworben werden können. Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, ist kein Rabattcode nötig, die Preise sind bereits reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion: