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Apple gibt zweite Staffel des Apple TV+ Spionage-Thrillers "Teheran" in Auftrag

Beschließen wir den Tag mal wieder mit einer News zum Thema Apple TV+. Bereits vor einiger Zeit startete die erste Staffel des israelisch-iranischen Spionage-Thriller "Teheran" auf Apples Streamingdienst, der sich in einer achtteiligen Serie um die Geschichte eines Computer-Hackers des Geheimdienstes Mossad dreht. Jener Hacker mit Namen Tamar Rabinyan soll dabei seine erste Mission in der iranischen Hauptstadt erfüllen. Nun berichten die Kollegen von Deadline, dass Apple eine zweite Staffel der Serie in Auftrag gegeben hat. Diese soll unmittelbar an die Ereignisse der ersten Staffel anknüpfen. Ein Starttermin für die Fortsetzung steht aktuell noch nicht fest.



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Google entfernt Tracking-Code aus seinen Apps

Auch in verschiedenen in Deutschland verfügbaren Apps tauchen inzwischen die von Apple geforderten Anti-Tracking-Abfragen auf. Der Screenshot unten stammt beispielsweise aus der SkyGo-App. Auf diese Weise möchte Apple die Nutzer offensiv darauf hinweisen, dass die App oder auch darin enthaltene Frameworks den Nutzer trackt, um ihm beispielsweise personalisierte Werbung anzuzeigen und ihm auch die Gelegenheit geben, dieser Praxis zu widersprechen. Dies trifft vor allem die Unternehmen, die ihr Geld mit dem Verkauf von Werbung und Daten verdienen, also vor allem Facebook und Google.

Der Suchmaschinen-Gigant hat nun angekündigt, dass die Abfragen in den hauseigenen Apps nicht auftauchen werden, da man sich dazu entschieden habe, das Nutzer-Tracking komplett aus ihnen zu entfernen. Gleichzeitig weist man in der Ankündigung darauf hin, dass viele Entwickler deutlich stärker von Apples Maßnahmen im Negativen betroffen sein werden als Google selbst. Dies liege vor allem daran, dass die von ihnen verwendeten Google Werbe-Frameworks künftig weniger in der Lage sein werden, Nutzer zu tracken und man hierdurch auch keine Verknüpfung zum jeweiligen Entwickler herstellen könne, um ihm die Werbeeinnahmen auszuzahlen. In einem Support-Dokument gibt man den Entwicklern ein paar Ideen an die Hand, wie man den neuen Anforderungen begegnen kann.

Als weitere Maßnahme hat Apple die AppStore-Entwickler inzwischen dazu verpflichtet, Formulare zum Thema Datenschutz und Tracking innerhalb ihrer Apps auszufüllen. Die daraus gewonnenen Informationen werden inzwischen auch als Labels auf den Seiten der jeweiligen Apps im AppStore angezeigt. Auch diese Anzeige fehlt derzeit noch bei den prominenten Google-Apps.

Ohrpolster für die AirPods Max können ab sofort auch separat bei Apple bestellt werden

Wer zu den Glücklichen gehört, die sich bereits Apples neue Bluetooth-Kopfhörer "AirPods Max" sichern konnte, hat nun die Möglichkeit, seine Headphones ein wenig zu personalisieren. So bietet Apple inzwischen in seinem Online-Shop die Möglichkeit an, die Ohrpolster für die Over-Ear Kopfhörer auch separat in verschiedenen Farben zu erwerben. Der Kostenpunkt für die Ohrpolster liegt bei jeweils € 79,-. Zur Verfügung stehen sie in den bereits bekannten Farben silber, schwarz, rot, grün und sky blau. Ist man mit seiner Bestellung früh dran, werden die neuen, magnetisch zu befestigenden Ohrpolster noch in dieser Woche geliefert. Lasst euch dabei auch nicht von dem immer noch eingeblendeten Hinweis "Bald verfügbar" irritieren, die Polster sind bereits verfügbar.

AirPods nach wie vor mit großer Dominanz auf dem Markt der True Wireless Stereo (TWS) Headphones

Inzwischen ist es schon beinahe egal, welche Statistik man sich anschaut: Die AirPods dominieren den weltweiten Markt der sogenannten True Wireless Stereo (TWS) Bluetooth Kopfhörer nach Belieben. Den aktuellen Zahlen der Marktbeobachter von Strategy Analytics legte der gesamte Markt im vergangenen Jahr um knapp 90% zu und kam so auf ca. 300 Millionen verkaufte Geräte. Der Löwenanteil entfiel dabei auf die Apple AirPods, die sich beinahe die Hälfte des gesamten Marktes sichern konnten. Xiaomi, Samsung und Huawei folgen mit schon als dramatisch zu bezeichnendem Abstand auf den nachfolgenden Plätzen. Trotz dieser Dominanz weist jedoch auch Strategy Analytics darauf hin, dass der Marktanteil langsam schmilzt. Dies allerdings nicht zugunsten der direkten Wettbewerber, sondern vor allem aufgrund eines enger werdenden Marktes durch immer mehr kleine Hersteller.

Für trockene Räume im Winter: Luftbefeuchter-Automation im HomeKit-Setup

Der eine oder andere von euch wird das Problem kennen. Draußen wird es kalt, drinnen wird die Heizung hochgedreht. Das Resultat ist in der Regel eine ungünstig trockene Luft in den heimischen vier Wänden. Das Beste was man dagegen tun kann, ist regelmäßiges Stoßlüften, was auch in vielerlei anderer Hinsicht zu empfehlen ist. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung eines Luftbefeuchters, von denen es verschiedene Varianten, unter anderem bei Amazon gibt. Nicht fündig geworden bin ich hingegen leider bei der Suche nach einem HomeKit-fähigen Luftbefeuchter, der immer dann tätig wird, wenn die Raumluft einen gewissen Wert bei der Luftfeuchtigkeit unterschreitet. Aus diesem Grunde habe ich mich für ein mehr oder weniger selbstgebautes Setup eingerichtet, an dem ich euch gerne teilhaben lassen möchte.

Grundlage für die Automatisierung ist selbstverständlich ein Sensor, der die Luftfeuchtigkeit im Raum misst. Hierzu kommt bei mir die HomeKit-fähige Netatmo-Wetterstation (€ 151,50 bei Amazon) zum Einsatz, die nicht nur die Temperatur drinnen und draußen messen kann, sondern auch die Luftqualität, Lärmbelastung und eben die Luftfeuchtigkeit in den heimischen vier Wänden. Auf Basis dieser Information lässt sich dann eine Automation erstellen, die bei Unterschreiten eines auszuwählenden Schwellwertes einen Luftbefeuchter ins Spiel bringt.

Problematisch ist dabei natürlich, dass es wie gesagt meines Wissens nach keinen Luftbefeuchter am Markt gibt, den man hier direkt per HomeKit anbinden kann. Alternativ habe ich daher den Umweg über eine smarte Steckdose gewählt, die den daran angeschlossenen Luftbefeuchter aktiviert, sobald die Netatmo-Wetterstation Alarm schlägt. Eine günstige Variante stellt dabei derzeit mal wieder die von mir empfohlene smarte Steckdose von Meross (€ 33,95 im Doppelpack bei Amazon) dar.

Hieran anschließen kann man natürlich die Luftbefeuchter von den verschiedensten Anbietern. Meine Wahl ist dabei auf Venta gefallen, da mir einerseits die Funktionen zusagen und andererseits auch die Qualität der Produkte. Die unten gelisteten Varianten verfügen beispielsweise auch über einen extra leisen Nachtmodus, der für den einen oder anderen evtl. interessant und wichtig sein könnte, sowie über eine Luftreinigung, die auch Partikel und Pollen aus der Luft filtert. Zudem sollte der Luftreiniger direkt anspringen, sobald er mit Strom versorgt wird und nicht noch einen zusätzlichen Druck auf einen Schalter benötigen. Im Blick haben sollte man darüber hinaus vor allem auch die zu bedienende Raumgröße. Hierzu bietet der von mir bevorzugte Hersteller Venta unter anderem die folgenden Varianten an:

Empfohlen wird eine Luftfeuchtigkeit in Innenräumen, die der folgenden Tabelle entnommen werden kann (Quelle: Luftfeuchtigkeit-Raumklima.de):

Entsprechend dieser Werte habe ich nun in der Eve-App (kostenlos im AppStore) eine Automation erstellt, die die von der Netatmo-Wetterstation gemessene Luftfeuchtigkeit verwendet und bei Unterschreiten des entsprechenden Schwellwerts die Meross-Steckdose aktiviert, an der wiederum der Venta-Luftbefeuchter hängt, der dann hoffentlich für die gewünschte Luftfeuchtigkeit sorgt. Über angegebene Zeiträume kann man sogar dafür sorgen, dass der Luftbefeuchter nicht in der Nacht anspringt. Nach der Erstellung der Automation in der Eve-App taucht diese übrigens auch in der Home-App auf. Leider lässt sie sich nicht direkt darin erstellen, da sie nicht den Luftfeuchtigkeit-Sensor der Netatmo-Wetterstation als Trigger anbietet.

Abschließend zusammengefasst nochmal die einzelnen Produkte des bei mir im Schlafzimmer laufenden Setups in der Übersicht:

Solltet ihr weitere Ideen oder eigene Setups haben, freuen sich die Kommentare über euren Input.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Berlin Alexanderplatz" für nur € 1,99 leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das deutsche Drama Berlin Alexanderplatz den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple lädt Entwickler zu speziellen Online-Sessions zu Widgets, App Clips und mehr ein

Die alljährliche Apple-Entwicklerkonferenz WWDC ist ein fester Bestandteil des Apple-Kalenders. Allerdings haben nur die wenigsten Entwickler die Gelegenheit, an der Konferenz in Präsenz teilzunehmen. Auch aus diesem Grunde hatte Apple in den vergangenen Jahren des Öfteren sogenannte "Tech Talks" in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt abgehalten, auf denen ähnliche Themen besprochen wurden und Entwickler die Gelegenheit hatten, die anwesenden Apple-Ingenieure mit ihren Fragen zu löchern. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie fand im vergangenen Jahr nicht nur die WWDC virtuell statt, auch die "Tech Talks" werden in diesem Jahr nun virtuell stattfinden.

So hat Apple damit begonnen, per E-Mail Einladungen an Entwcikler zu versenden, an verschiedenen Online-Events teilzunehmen, die sich um spezielle neue iOS-, iPadOS- und macOS-Funktionen, wie beispielsweise Widgets und App Clips kümmern. Beispielsweise wird ein Event zum Thema Widgets unter dem Titel "Building Great Widget Experiences" am 01. Februar stattfinden. Zwei Wochen später finden zudem zwei Events namens "Bring Your ?iPad? App to Mac" und "Building Great App Clip Experiences" statt.

2021er iPhones wohl in der Tat mit Unterstützung für Wi-Fi 6E

Zu den diesjährigen iPhones, ob sie nun auf den Namen iPhone 13 oder iPhone 12s hören werden, wurde bereits vor einiger Zeit erstmals spekuliert, dass sie den neuen, schnellen WLAN-Standard Wi-Fi 6E unterstützen werden. Dieses Gerücht wärmt nun auch noch einmal die Barclays Analysten Blayne Curtis und Thomas O'Malley auf (via MacRumors). Die entsprechenden Komponenten sollen von Apples Zulieferern Skyworks und Broadcom stammen, die demnach in diesem Jahr stark von entsprechenden Aufträgen von Apple und auch Samsung profitieren sollen. Unter anderem unterstützt bereits das Anfang des Monats neu vorgestellte Samsung Galaxy S21 Ultra den neuen Wi-Fi 6E Standard auf Basis eines Broadcom-Chips.

Wi-Fi 6E liefert prinzipiell dieselben Spezifikationen wie auch Wi-Fi 6, bindest zusätzlich jedoch noch das bislang nicht genutzte 6 GHz Band ein. Hierdurch stehen zusätzliche Bandbreite und weniger Interferenzen für Wi-Fi 6E Geräte zur Verfügung.