Auch im vergleichsweise noch jungen Jahr 2021 gehen die Entwicklungen an Apples Betriebssystemen weiter. So stehen für registrierte Entwickler seit heute Abend die Release Candidates der nächsten größeren Aktualisierungen, also von iOS/iPadOS 14.4 bereit. Diese können OTA geladen, sofern sich ein Beta-Konfigurationsprofil auf dem jeweiligen Gerät befindet. Dank der mit den Release Candidates ausgegebenen finalen Releasenotes ist nun auch klar, welche Neuerungen und Veränderungen die Updates mitbringen werden. So kann in den Einstellungen künftig eine Klassifizierung des Bluetooth-Gerätetyps vorgenommen werden und das iPhone zeigt eine Benachrichtigung an, wenn bei einer Reparatur kein original Kameramodul von Apple verbaut wurde. Möglich ist darüber hinaus auch, dass die Updates auch die Unterstützung für die schon länger gemunkelten AirTagsmitbringen wird.
Neben dem Release Candidate von iOS/iPadOS 14.4 stehen auch die RCs von tvOS 14.4 und watchOS 7.3 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In watchOS 7.3 wird dabei auch die bereits gesichtete "Time to Walk" Funktion für Apple Fitness+ Abonnenten enthalten sein.
UPDATE: In der Nacht legte Apple dann auch noch mit dem Release Candidate von macOS Big Sur 11.2 nach. Sämtliche RCs stehen inzwischen auch für Teilnehmer am Public Beta Programm bereit.
Seit dem iPhone X verfügt Apples Smartphone über ein beinahe rahmenloses Display, was auch den bis dahin verbauten Homebutton inkl. Touch ID Sensor obsolet machte. Stattdessen findet man seither am oberen Bildschirmrand einen Notch, in dem nicht nur die Frontkamera und der Ohrhörer verbaut sind, sondern auch die TrueDepth-Kamera, die unter anderem für Face ID genutzt wird. Quasi seit der Vorstellung des iPhone X wird bereits spekuliert, wann dieser Notch wohl komplett verschwinden oder zumindest kleiner werden würde. Nun berichten die Kollegen der DigiTimes, dass dies mit dem für dieses Jahr erwarteten iPhone 13 der Fall sein wird.
So soll es Apple gelungen sein, das TrueDepth-Kamerasystem so weit zu verkleinern, dass auch der Notch kleiner werden kann. Ebenso wie bereits vor einigen Wochen bei den Kollegen von MacOtakara beziehen sich die Kollegen der DigiTimes ebenfalls auf Informationen aus Apples Zuliefererkette. Auch der Leaker "Ice Universe" hatte schon das Gerücht vermeldet, dass der Notch kleiner werden soll. Dies wird wohl ausschließlich die Höhe, nicht jedoch die Breite des Notch betreffen. Ob sich das inzwischen schon beinahe als Running-Gag zu bezeichnende Gerücht in diesem Jahr nun tatsächlich bewahrheiten wird, muss natürlich wie immer abgewartet werden.
Bestellt man heute einen HomePod mini bei Apple direkt, wird er nach aktuellem Stand Anfang Februar geliefert. Möchte man nicht so lange warten, kann man ihn aktuell zum sogar leicht günstigeren Preis von € 96,50 bei Saturn bestellen und bekommt ihn sogar kurzfristig geliefert. Über meine ersten Eindrücke zum HomePod mini hatte ich bereits kurz berichtet. Vor allem das beinahe schon unschlagbare und für Apple-Verhältnisse höchst ungewöhnliche Preis-Leistungsverhältnis ist ein echtes Kaufargument wenn man einen Einsatzzweck für den kleinen HomePod hat. Bei mir sind beispielsweise zwei dieser Geräte als Steuerung meines HomeKit-Setups im Einsatz. Wer Interesse hat, sollte allerdings vermutlich lieber schnell sein, da die Lager nicht übermäßig gefüllt sein dürften. Der folgende Link bringt euch direkt zum HomePod mini im Saturn Online-Shop: HomePod mini bei Saturn

So richtig vom Fleck will Apples Streamingdienst Apple TV+ gefühlt irgendwie nicht kommen. Für die meisten Beobachter liegt dies an dem gegenüber der Konkurrenz nach wie vor hinterherhinkenden inhaltlichen Angebot. Nicht ohne Grund dürfte Apple sich daher dazu entschieden haben, die ursprünglich auf ein Jahr ausgelegten Probezeiträume für Käufer von neuer Apple-Hardware erneut um sechs Monate zu verlängern. Auch die aktuell von den Marktbeobachtern von JustWatch (via 9to5Mac) veröffentlichten Zahlen zum Marktanteil bei den Streamingdiensten dürften in Cupertino eher für Sorgenfalten auf der Stirn sorgen.
Demnach kommt Apple TV+ im vierten Quartal 2020 auf gerade einmal 3% Marktanteil in den USA und liegt damit deutlich hinter der Konkurrenz aus Netflix, Disney+, Amazon und sogar hierzulande weniger bekannten Angeboten wie Peacock. Damit findet sich Apple TV+ gar auf dem letzten Platz des Rankings wieder.
Uneingeschränkter Platzhirsch bleibt nach wie vor Netflix mit einem Marktanteil in den USA von 31%. Allerdings holt aktuell vor allem Amazon Prime Video deutlich auf und kommt inzwischen auf einen Anteil von 22%. Auf den weiteren Plätzen folgen Hulu mit 14%, Disney+ mit 13% und HBO Max mit 9% Marktanteil. Bemerkenswert ist dabei auch, dass Dienste wie Peacock, HBO Max und Disney+ allesamt nach Apple TV+ an den Start gingen, inzwischen aber über mehr Marktanteil verfügen.

Für den normalen User wird Apples Ankündigung, von Intel-Prozessoren auf eigenes Apple Silicon wechseln zu wollen, maximal ein kurzes Schulterzucken ausgelöst haben. So lange der Mac auch weiterhin funktioniert, muss man sich schließlich über das was unter der Haube geschieht keine Gedanken machen. Aus technischer Sicht ist die Umstellung, die Apple innerhalb von zwei Jahren abschließen möchte, jedoch ein absoluter Meilenstein und Einschnitt in der IT-Branche. Schließlich ist die Arbeitsweise der auf der ARM-Plattform basierenden Prozessoren aus Cupertino eine gänzlich andere als die der Intel-Chips.
Während es beispielsweise aktuell nur mit viel Knirschen im Gebälk möglich ist, Windows auf einem Apple Silicon Mac auszuführen, ist es den Virtualisierungsspezialisten von Corellium nun gelungen, einen Ubuntu Linux Port nativ und voll funktionsfähig auf einem M1-Mac zum Laufen zu bringen. Der Port kann bereits auf GitHub geladen werden und wird im Laufe des Tages noch durch eine Installationsanleitung ergänzt.
Gebootet werden kann das Ubuntu über einen USB-Stick und bringt dabei dann eine vollwertige Unterstützung von Netzwerkfunktionen, USB, I2C und DART mit. Allerdings gibt es auch noch verschiedene kleinere Einschränkungen. So fehlt aktuell beispielsweise die GPU-Unterstützung, weswegen Grafiken per Software gerendert werden müssen.
Eines der größeren technischen Differenzierungsmerkmale zwischen dem iPhone 12 Pro Max und den restlichen Modellen der iPhone 12 Reihe ist die optische Sensor-Shift-Bildstabilisierung, die Apple dem Pro Max spendiert hat. Diese Technologie soll bereits beim diesjhrigen iPhone 13 jedoch auf allen neuen Modellen verfügbar sein, wie die Kollegen der DigiTimes berichten. Diese Informationen will man aus Apples Zuliefererkette erhalten haben und bestätigt damit quasi noch einmal die bereits Anfang der Woche von der ETNews geäußerten Erwartungen, wonach mindestens zwei Modelle der iPhone 13 Reihe über die Sensor-Shift-Technologie verfügen würden.
Das Besondere an dieser Technologie ist die Tatsache, dass nicht das Objektiv selbst, sondern der dahinterliegende Sensor optisch stabilisiert ist, was für ein noch besseres Ergebnis sorgt. Beim iPhone 12 Pro Max kommt Sensor-Shift aktuell ausschließlich beim Weitwinkelobjektiv zum Einsatz. Derzeit ist noch unklar, ob dies auch für die iPhone 13 Modelle gelten wird oder ob Apple sie auch für weitere Objektive anbieten wird.
Neben der Sensor-Shift-Technologie werden ab diesem Jahr wohl auch sämtliche iPhone-Modelle mit dem LiDAR Scanner auf der Rückseite ausgestattet sein. Zudem wird erwartet, dass Apple die aktuell ausschließlich bei in den USA verkauften iPhone 12 eingesetzte mmWave 5G-Technologie auch international anbieten wird.
Bereits seit einigen Wochen gibt es schon Meldungen verschiedener Analysten und Marktbeobachter, dass sich das iPhone 12 mini wohl nicht so gut verkauft, wie Apple dies erwartet hatte. Dafür soll vor allem die Nachfrage nach den Pro-Modellen des iPhone 12 überraschend groß sein. Und so passt es auch ins Bild, wenn die Analysten von Morgan Stanley (via PED30) nun vermelden, dass Apple aufgrund der Verkaufszahlen die Produktion des iPhone 12 bei seinen Fertigungspartnern hat umstellen lassen. Demnach sollen Kapazitäten vom iPhone 12 mini abgezogen und zugunsten des iPhone 12 Pro eingesetzt werden. Die Umstellung soll zunächst für das erste Quartal dieses Jahres gelten und 2 Millionen Geräte umfassen.
Im Oktober hatte Apple ohne große Ankündigung hat Apple mit den Beats Flex ein neues Modell seiner Beats-Kopfhörer ins Programm aufgenommen. Sie ersetzten die bis dahin erhältlichen BeatsX-Sportkopfhörer, sind kabellos und entsprechend mit einem Nackenband inklusive Kabelfernbedienung zur Steuerung der Musikwiedergabe ausgestattet. Die Beats Flex wurden dabei trotz diverser neuer Funktionen mit € 49,95 deutlich günstiger als ihre Vorgänger. Seitdem Apple seinen iPhones keine Kopfhörer mehr beilegt, stellen die neuen Beats Flex damit den günstigsten Einstieg in Apples Kopfhörer-Ökosystem dar. Dabei hatte man bisher die Wahl zwischen den zwei Farben neongelb und schwarz.
Seit heute nun lassen sich die Beats Flex auch in den beiden noch fehlenden Farben mit den Namen "Flammenblau" und "Rauchgrau" im Apple Online Storebestellen. Apple verspricht auch bei den Beats Flex einen Premium-Sound und schreibt:
Beats Flex nutzt Zwei-Kammer-Akustik und einen firmeneigenen Layered-Treiber, um erstklassige Stereotrennung mit satter und präziser Basswiedergabe zu erzielen. Lasergeschnittene Mikrobelüftung entlässt Druck aus dem Ohr und der optimierte Treiberwinkel garantiert klaren, knackigen Sound. Ein fortschrittlicher digitaler Prozessor sorgt mit hochpräzisen Anpassungen für ein genaues und ausdrucksstarkes Hörerlebnis. Das Ergebnis ist ein satter, kräftiger Sound, der dich den ganzen Tag lang inspiriert.
Rein optisch erinnern die Beats Flex auch weiterhin an die BeatsX und wie beim Vorgänger lassen sich auch die beiden Ohrstecker magnetisch aneinander clippen, wodurch sie sich sicher um den Hals targen lassen, wenn man sie gerade einmal nicht nutzt. Dabei sind die Beats Flex um 8% leichter als die BeatsX. Darüber hinaus verbaut Apple in den Beats Flex seinen W1-Chip, über den eine schnelle Verbindung mit iOS-Geräten oder auch das Audio-Sharing mit hierfür kompatiblen Geräten möglich ist. Die Akkulaufzeit mit einer Ladung gibt Apple mit 12 Stunden durchgehender Wiedergabe an. Geladen werden die Beats Flex per USB-C

Die neuen Sport-Kopfhörer verfügen über eine automatische Play-/Pause-Funktion, je nachdem, ob sich die Ohrstecker geraden im Ohr befinden oder herausgenommen werden. Im Lieferumfang sind Ohreinsätze in vier verschiedenen Größen enthalten. Die Beats Flex können nun auch in den beiden neuen Farben über den folgenden Link zu einem Preis von € 49,95 bei Apple bestellt werden: Beats Flex