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Apple TV+ sichert sich Rechte an Dokumentation über Comedy-Star Steve Martin

Im April wurde bekannt, dass sich Apple die Rechte an einem "Nonfiction Feature Film" gesichert hat, in dem die Karriere aber auch die Parkinson-Erkrankung von Hollywood-Star Michael J. Fox nachgezeichnet wird. Die Dokumentation wird derzeit in New York, Los Angeles und Vancouver produziert und von Oscar-Gewinner Davis Guggenheim verantwortet. Wie der Hollywood Reporter vermeldet, wird sich zu dieser Dokumentation noch eine weitere über eine weitere Hollywood-Legende hinzugesellen. Dabei wird es sich um den Comedy-Star Steve Martin handeln. Aktuell hat die Doku noch keinen Titel, sie soll allerdings offenbar in zwei Teilen entstehen. und von Oscar-Gewinner Morgan Neville verantwortet werden. Ein Starttermin für die neue Dokumentation ist noch nicht bekannt.

Apple investiert weiter in den Ausbau eigener Original-Podcasts

Erst Anfang der Woche hatte ich über den Start eines neuen Orinial-Podcasts von Apple berichtet und dabei auch angemerkt, dass man in Cupertino ein wenig den Anschluss in Sachen Podcasts verpasst zu haben scheint. Offenbar ist man aber gewillt, den verlorenen Boden wieder gutzumachen. So berichtet Bloomberg, dass Apple eine Kooperation mit dem auf hochwertige Podcasts spezialisierten Produktionsstudio Futuro Studios eingegangen ist. Dort ist man unter anderem für die Krimi-Reihe "Suave" bekannt und hat für seine Inhalte immerhin auch schon mal den Pulitzer Preis abgeräumt. Der Deal soll beinhalten, dass Apple die Entwicklung und Produktion von Podcasts finanziert und hierdurch dann ein Erstzugriffsrecht auf die Inhalte bekommt. Darauf aufbauend könnten dann auch Inhalte für Apple TV+ aus den Podcasts hervorgehen.

Disney+ kündigt werbefinanziertes Abo an und erhöht die Preise

Während mit einem solchen Schritt bei Apple TV+ nicht zu rechnen ist, hat Disney+ Anfang März ankündigt, künftig auch günstigere, durch Werbung finanzierte Abonnements anzubieten. Auf diese Weise möchte man für ein weiteres Wachstum der Nutzerzahlen sorgen. Zuletzt stand diese Zahl bei beeindruckenden 137,7 Millionen Abonnenten. Bis 2024 erwartet Disney zwischen 230 und 260 Millionen zahlenden Abonnenten. Helfen sollen dabei unter anderem die angesprochenen werbefinanzierten, günstigeren Abonnements, den das Unternehmen nun auch offiziell (zunächst nur für die USA) angekündigt hat.

Interessant ist dabei vor allem die neue Preisgestaltung bei Disney+. So zahlt man künftig für die durch Werbung unterbrochene Variante des Abonnements die aktuell noch für den regulären Zugang geltenden 7,99 Dollar im Monat oder 79,99 Dollar im Jahr (hierzulande sind es € 8,99 bzw. € 89,99). Möchte man die Inhalte ohne Werbung genießen, zieht Disney dafür die Preise an und verlangt in den USA ab Dezember wahlweise monatlich 10,99 Dollar bzw. jährlich 109,99 Dollar. Im Prinzip ist die Einführung des werbefinanzierten Abos also nichts anderes als eine Preiserhöhung.

Bereits vor einigen Wochen waren erste Details zu den Werbeeinblendungen durchgesickert. Demnach plant Disney zunächst maximal vier Minuten Werbung pro Stunde auszuspielen, wobei nicht auszuschließen ist, dass dieser Wert künftig weiter erhöht wird. Dies wäre allerdings immer noch deutlich weniger Werbung als in den USA im linearen Fernsehen ausgespielt wird.

Neue Samsung Galaxy Watch5 Pro gibt wohl Ausblick auf die kommende Apple Watch Pro

Neben den neuen Generation seine Klapp-Smartphones hat Samsung auf seinem letzten "Unpacked"-Event auch die neue Galaxy Watch5 und die Galaxy Watch5 Pro vorgestellt. Vor allem letztere ist deswegen interessant, weil gerüchtehalber ja auch Apple auf seinem nahenden September-Event eine neue Variante der Apple Watch, vermutlich unter dem Namen "Apple Watch Pro" vorstellen wird. Ebenso wie das nun vorgestellte Samsung-Gerät soll auch sie sich an ambitionierte Sportler und Outdoorer richten. Insofern dürfte die Galaxy Watch5 Pro auch einen kleinen Vorgeschmack auf das bieten, was Apple in wenigen Wochen als Apple Watch Pro vorstellen wird.

Die Kollegen von 9to5Google berichten über die Galaxy Watch5 Pro, dass diese sich allein schon optisch stark von den bisherigen Galaxy Watch Modellen unterscheidet. So ist sie mit ihrem 45mm Titangehäuse und einer Dicke von 10mm deutlich massiver als die gewohnten Smartwatches und erinnert somit eher an die Geräte von Garmin oder Suunto. Durch die neue Masse wird die Galaxy Watch5 Pro aber auch deutlich stabiler und widerstandsfähiger. Die Kollegen fühlen sich an eine Wiedergeburt der Galaxy Watch Active erinnert. Auch Funktional richtet Samsung die Galaxy Watch5 Pro entsprechend aus. Sie verfügt über verbesserte GPS-Funktionen, die vor allem in Kombination mit den verschiedenen Sport-Trackingfunktionen zum Einsatz kommen soll und eine längere Akkulaufzeit. All diese Gerüchte kennen wir bereits von der Apple Watch Pro. Preislich dürften dann allerdings Welten zwischen der Apple und der Samsung Watch liegen: Während die Galaxy Watch5 Pro für 499,- US-Dollar zu haben ist, soll das Apple-Modell irgendwo um die 1.000,- Dollar liegen.

Die reguläre Galaxy Watch5 unterscheidet sich übrigens nicht wesentlich von ihrem direkten Vorgänger, verfügt allerdings über einen Körpertemperatursensor - auch hier finden sich also Parallelen zu den Erwartungen der Experten und Analysten zur Apple Watch Series 8.

 

Samsung präsentiert die neue Generation seiner Klapp-Smartphones

Während man sich in Cupertino nach letzten Gerüchten wohl noch bis mindestens 2025 Zeit lassen wird, ehe man möglicherweise ein Klapp-iPhone auf den Markt bringt, hat man dies beim großen Konkurrenten Samsung bereits vor Jahren getan. Nun hat man auf einem weiteren "Unpacked"-Event die nächsten Generationen seiner Klapp-Smartphones Galaxy Z Fold und Galaxy Z Flip vorgestellt. Neben weiteren Verbesserungen beim gefalteten Display und dem Klappmechanismus hat Samsung den beiden Geräten bei dieser Gelegenheit auch verschiedene neue Funktionen spendiert.

Laut Samsungs Pressemitteilung ist das faltbare Display im neuen Galaxy Z Fold4 um 45% widerstandsfähiger als beim Galaxy Z Fold3. Wie bereits sein Vorgänger verfügt auch das Galaxy Z Fold4 über ein 7,6" AMOLED-Display mit einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Im Inneren kommen ein Qualcomm Snapdragon 8+ Gen1 Prozessor und 12 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. In Sachen Speicherkapazität hat man die Wahl zwischen 256 GB, 512 GB oder 1 TB. Die Kamera besteht aus drei Objektiven: Einem 50 Megapixel Weitwinkelobjektiv, einem 12 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv und einem 10 Megapixel Teleobjektiv.

Auch das zeitgleich präsentierte Galaxy Z Flip4 wird von einem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen1 angetrieben, der allerdings nur von 8GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Die verfügbaren Speicherkapazitäten lauten hier auf 128 GB, 256 GB und 512 GB. In Sachen Kamerasystem hat Samsung dem Galaxy Z Flip4 ein Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiv mit jeweils 12 Megapixeln und eine Selfie-Kamera mit 10 Megapixeln spendiert.

Bei beiden Geräten kommt für das Display das Gorilla Glass Victus von Corning zum Einsatz. Das Gehäuse besteht in beiden Fällen aus Aluminium. Ansonsten sind beide Geräte natürlich auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügen beispielsweise über 5G-Konnektivität und WiFi 6E. Sowohl auf dem Galaxy Z Fold4 als auch auf dem Galaxy Z Flip4 ist Android 12 vorinstalliert. Beide Geräte können ab sofort vorbestellt werden und gehen am 26. August offiziell in den Verkauf. Preislich beginnt das Galaxy Z Flip4 bei € 1.099 ,- mit 128 GB Speicher, bzw. bei € 1.799,- für das Galaxy Z Fold4 mit 256 GB Speicher.