Podcasts liegen zur Zeit mal wieder voll im Trend. Und auch wenn Apple hier gefühlt ein wenig den Anschluss verpasst hat, bemüht man sich inzwischen auch verstärkt, eigene Orinial-Podcasts an den Start zu bringen. Diese standen in der Vergangenheit bereits mehrfach in direktem Zusammenhang mit Inhalten auf Apple TV+ und so ist auch auch beim aktuellen Neuzugang der Fall. So hat Apples Streamingdienst nun einen neuen Podcast mit dem Titel "Missed Fortune" angekündigt, der sich um die wahre Geschichte eines Mannes und seine Passion für das Aufspüren von Schätzen dreht. Gehostet wird der neue Inhalt von dem bekannten Podcaster Peter Frick-Wright (Outside Podcast).
Der Auftakt-Teaser ist bereits online. Weitere Folgen werden sich im Wochenrhythmus jeweils montags in iTunes einfinden.
Das Thema USB-C hatten wir heute Nachmittag bereits in den News. Doch nicht nur hier steht Apple unter Druck, um sich unter anderem in der EU einem einheitlichen Ladestandard für elektronische Kleingeräte anzuschließen. Auch das Thema Interoperabilität zwischen den etablierten Instant Messengern steht nach wie vor auf der Tagesordnung. Und nicht nur die EU drängt Apple hier zum handeln, auch Googles Android-Team fordert Apple nun auf der jüngst gestarteten Webseite "Get the Message" ganz öffentlich auf: "It's time for Apple to fix texting". Damit meint man, dass Apple die sogenannten "Rich Communication Services" (RCS) in iMessage unterstützen soll. Dies ist nicht das erste Mal, dass dies geschieht. Apple hat auf die Aufforderungen bislang jedoch noch nicht reagiert.

RCS ist dafür auserkoren, den aktuellen SMS-Standard zu ersetzen und bietet dabei so gut wie alle in den beliebten Messengern genutzte Funktionen wie hochauflösende Fotos und Videos, Sprachnachrichten, den Versand von Datein, Reaktionen mit Emojis und eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung.
Ein wirklich spannendes Thema sind auch die grünen und blauen Sprechblasen, die Apple in der Nachrichten-App einsetzt, je nachdem ob die Nachricht per SMS oder per iMessage verschickt wurde. Da iMessage unter Android nicht zur Verfügung steht, tauchen hier entsprechend ausschließlich grüne Sprechblasen auf, was bereits zu einer Art Mobbing-Dikussion bei Jugendlichen geführt hat. Neben der unterschiedlichen Farbe bei den Sprechblasen sind es aber vor allem verschickte Bilder in schlechter Qualität (MMS) oder auch fehlende Zustellbenachrichtigungen, die Googles Android-Team ein Dorn im Auge sind.
Parallel zu der oben verlinkten Webseite hat das Android-Team auch noch einen Blogbeitrag veröffentlicht, in dem man die Arbeitsweise von RCS erläutert und die aktuellen Probleme zwischen iOS und Android thematisiert. Inzwischen unterstützen so gut wie alle Mobilfunkanbieter RCS, so dass Apple aus Googles Sicht nun keine Argumente mehr hat, den Standard auch in iMessage zu implementieren. Aus Cupertino gibt es hierzu aber auch weiterhin keine Aussage.
Im vergangenen Monat waren bereits neue Farben für die Beats Fit Pro Kopfhörer entdeckt worden, was Spekulationen befeuerte, dass diese in Kürze auf den Markt kommen könnten. Dies ist nun tatsächlich der Fall. Mehr noch: Die drei neuen Farben Mond, Düne und Erde gehören nämlich zu einer Kooperations-Edition der Sportkopfhörer, die Apple in Zusammenarbeit mit Kim Kardashian am 16. August auf den Markt bringen wird. Apple hatte die ursprünglichen Beats Fit Pro Kopfhörer, die sich vor allem an Sportler richten und dabei dennoch die von Apple gewohnten Pro-Funktionen bieten, im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht. Sie bieten ein IPX4-Rating gegen Schweiß und Spritzwasser, flexible Wingtips für einen sicheren Sitz im Ohr, eine aktive Geräuschunterdrückung samt Transparenzmodus, einen Adaptive EQ, Unterstützung für Apples 3D Audio und einen H1-Chip für "Hey Siri" und eine schnelle Kopplung mit einem iOS-Gerät. Tester beschrieben die Beats Fit Pro dann auch erwartungsgemäß als Fitness-Version von Apples AirPods Pro.
Die drei neuen Farben können ab kommenden Dienstag über den Apple Online Store, in ausgewählten Apple Retail Stores und auch bei verschiedenen Fachhändlern in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan zum Standardpreis der regulären Beats Fit Pro () erworben werden. Hierzulande wird sich auch Zalando am Vertrieb der Sonderedition beteiligen.
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Wenn es um Virtualisierungslösungen auf dem Mac geht, steht Parallels Desktop bereits seit Jahren an der Spitze der Nahrungskette. Nun ist die Software in Version 18 erschienen und ist in dieser vor allem auf den Einsatz auf Apple Silicon Prozessoren optimiert. Neben der optimierten Unterstützung der verschiedenen M1 und M2 Chips bringt die neueste Version von Parallels Desktop auch die volle Unterstützung für Apples ProMotion Displays im MacBook Pro mit. Dank Parallels ist auch die Nutzung von Windows 11 auf Apple Silicon Macs relativ komfortabel möglich. Die neueste Version bringt die aktuelle Windows-Version per Ein-Klick-Installation auf den Mac und lässt sie dort sowohl im Vollbild- als auch im Fenstermodus laufen.
Bei der Lizenzierung hat man bei Parallels Desktop 18 die Wahl zwischen den drei Varianten "Parallels Desktop 18 für Mac", "Parallels Desktop für Mac Pro Edition" und "Parallels Desktop für Mac Business Edition". Diese lassen sich sowohl im Abonnement oder auch als Kaufversion erwerben.

Nicht nur in der EU steht Apple inzwischen unter Druck, die Ladeanschlüsse für das iPhone, das iPad oder auch für kleineres Zubehör wie das Ladecase der AirPods auf USB-C umzustellen. Dem Vernehmen nach wird man sich diesem Druck auch mittelfristig beugen und beispielsweise ab dem kommenden Jahr angeblich das iPhone auf USB-C umstellen. Schon für das aktuelle Jahr wurde dieser Schritt auch für das Ladecase der AirPods erwartet, was aber so nun wohl doch nicht eintreten wird. Zumindest erklärt der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass die für den Herbst erwartete zweite Generation der AirPods Pro wohl nach wie vor per Lightning-Anschluss geladen wird. Die vollständige Umstellung der Ladecases sämtlicher AirPods-Modelle auf USB-C soll dann im kommenden Jahr vollzogen werden.
Wer aktuell auf der Suche nach einem vergünstigten Produkt aus dem Hause Apple ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance der Elektronikmarktkette MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Sonntagabend mal wieder eine sogenannte "Apple Week". Im Rahmen der Aktion lassen sich sowohl verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods, als auch HomeKit-Gadgets und mehr von Drittanbietern zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.
Highlight dürfte dieses Mal der HomePod mini sein, die bei MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar ab nur € 89,- in allen Farben zu haben ist. Der folgende Link führen direkt zur Landingpage der Aktion: Apple Week bei MediaMarkt
Mit iOS 16 wird Apple auch seinem Kurznachrichtendienst iMessage die Möglichkeit spendieren, bereits gesendete Nachrichten nachträglich wieder zu löschen. Eine Funktion, die WhatsApp bereits seit einiger Zeit besitzt. Mit einem neuen Update wird die Zeitspanne, in der das Löschen der Nachrichten möglich ist, nun verlängert. Bislang hatte man exakt eine Stunde, 8 Minuten und 16 Sekunden Zeit, dies zu tun. Nach dem Update sind es nun zwei Tage und 12 Stunden. Dies verkündete der Instant Messenger nun via Twitter. Interessant ist dabei auch, dass WhatsApp den Zeitraum überhaupt verlängert. Zum Vergleich: Apple hatte die Zeit bei iMessage zuletzt von noch 15 Minuten in der ersten Beta von iOS 16 auf zuletzt nur noch zwei Minuten reduziert.
Am gestrigen Abend hat Apple die inzwischen fünfte Betaversion von iOS 16 an die Entwickler verteilt und verlegt sich vor dem nahenden September und der damit wohl einhergehenden Veröffentlichung der finalen Version des Updates langsam aber sicher auf das Finetuning. Und es ist schon spannend, mit welch kleinen Tweaks Apple seine Nutzer glücklich machen kann. So kehrt mit der fünften Beta eine oft gewünschte Kleinigkeit in die Statusleiste des iPhone zurück. Die Rede ist dabei von der Prozentanzeige der Akkulaufzeit, die sich künftig in den Einstellungen aktivieren lässt und anschließend als Zahl auf dem Akku-Symbol dargestellt wird.

Die Prozentanzeige war nicht mehr vorhanden seit Apple Face ID? auf dem iPhone eingeführt hat - offensichtlich aufgrund des durch den Notch geringeren Platz in der Statusleiste. Immerhin konnte man sich aber immer noch den prozentualen Akkustand anzeigen lassen, indem man das Kontrollzentrum auf das Display beförderte. Mit iOS 16 wird sie dann auch wieder in der Statusleiste von iPhones mit Face ID zu sehen sein, mit Ausnahme des iPhone 12 mini, ?iPhone 13? mini, iPhone 11 und ?iPhone? XR.
Eine weitere kleine aber willkommene Neuerung betrifft die Verwaltung von Screenshots. Erstellt man unter iOS 16 eine solche Aufnahme des Bildschirms, gibt es nun in dem anschließenden Dialog eine neue Option namens "Copy and Delete", mit der man den Screenshot in die Zwischenablage befördern kann, ihn aber weder in der Fotos-App, noch in den Dateien speichert.
Last but not least spendiert Apple der "Wo ist?" App in iOS 16 einen neuen Sound, wenn man darüber ein verlegtes iPhone oder iPad anpingt. Bislang klang dieser wie ein Radar, ab iOS 16 wird er sich ein wenig moderner und mehr wie ein Klingelton anhören. Die Kollegen von 9to5Mac haben den Sound online gestellt, falls man selber nicht auf die aktuell fünfte Beta von iOS 16 aktualisieren möchte.