Auch in diesem Jahr findet wieder die von Vox Media veranstaltete Code 2022 Konferenz im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles statt. Bereits in der Vergangenheit traten auf dieser Konferenz verschiedene hochrangige Apple-Manager auf und auch dieses Jahr bildet dabei keine Ausnahme. So wurde inzwischen angekündigt, dass neben Apple CEO Tim Cook persönlich auch noch der ehemaligen Design-Chef des Unternehmens und die Witwe von Apple Gründer Steve Jobs, Laurene Powell Jobs einen Auftritt bei der Veranstaltung vom 06. bis zum 08. September haben werden. Wann genau die genannten Personen sprechen werden, wurde indes noch nicht konkret bekanntgegeben, sehr wohl aber, dass die Moderation von der bereits seit geraumer Zeit eng mit Apple verbundene Journalistin Kara Swisher die Veranstaltung erneut moderieren wird.
Eben jene Kara Swisher hat sich auch bereits auf Twitter zu Wort gemeldet und angekündigt, dass sie mit Cook, Ive und Powell Jobs unter anderem über den nachhaltigen Einfluss sprechen wird, den Steve Jobs nach wie vor auf das von ihm mitgegründete Unternehmen und darüber hinaus hat.
Als weitere Redner wurden für die Konferenz unter anderem auch Alphabet CEO Sundar Pichai, Amazon CEO Andy Jassy, Snap CEO Evan Spiegel, Mark Cuban oder auch der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom angekündigt. Interessant ist zudem, dass aktuell gemunkelt wird, dass Apples diesjähriges iPhone-Event am 07. September steigen soll, also quasi während der Code-Konferenz. Insofern muss angewartet werden, ob sich dieser Termin tatsächlich bewahrheiten wird und ob Tim Cook hierauf eventuell auch Bezug nimmt.
Kauft man die AirPods Max über Apple direkt, zahlt man nach wie vor den horrenden Preis von schlanken € 612,70 pro Stück. Da man die Over-Ear Kopfhörer bereits geraumer Zeit aber auch bei anderen Händlern zu zum Teil deutlich niedrigeren Preisen erwerben kann, dürfte dies inzwischen wohl kaum noch jemand tun. Eine neue Bestmarke setzt nun die Telekom, wo man die AirPods Max erstmals für unter € 400,- schießen kann. Konkret verlangt der Mobilfunkanbieter in seinem Online Shop sowohl für die silberne, als auch für die spacegraue Variante noch lediglich € 399,-. Ein echtes Schnäppchen also im Vergleich zu dem Preis bei Apple selbst. Im Lieferumfang enthalten sind neben den Kopfhörern natürlich auch das "Smart Case" und ein Lightning-auf-USB-C Kabel.

Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Apple wird sein diesjähriges iPhone-Event am 07. September im Steve Jobs Theater am Apple Park abhalten. Anders als bei den letzten Events wird das diesjährige iPhone-Event allerdings doch mit Medienvertretern vor Ort durchgeführt werden und nicht rein virtuell steigen. Das Motto des Events lautet in diesem Jahr "Far out." und wird von der unten zu sehenden Einladung mit Sternenhimmel-Motiv begleitet. Die Ankündigungen für das Event trudeln derzeit bei den Kollegen der US-amerikanischen Technik-Presse ein. Erwartet werden in diesem Jahr erneut vier neue Modelle des iPhone 14, nämlich das iPhone 14, das iPhone 14 Max, das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max.

Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr Ortszeit, also 19:00 Uhr deutscher Zeit. Gehandelt wird neben der mit Spannung erwarteten Vorstellung der neuen iPhones auch die Apple Watch Series 8 und die komplett neue Apple Watch Pro. Darüber hinaus ist auch die zweite Generation der AirPods Pro eine Option für das Event.
Für neue Macs und iPads dürfte Apple indes noch weitere Events in den kommenden Wochen, vermutlich im Oktober anberaumen. Weitere Details und Informationen sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Der Countdown beginnt.
Apple hat angekündigt, dass man die US-amerikanischen Nationalparks auch in diesem Jahr wieder mit einer August-Aktion unterstützen wird. So wird man 10,- US-Dollar an die National Park Foundation für jeden Einkauf speneden, der im Apple Online Store, in der Apple Store App oder in einem Apple Retail Store in den USA in der Zeit vom 22. bis zum 28. August per Apple Pay bezahlt wird. Eine ähnliche Aktion hatte Apple bereits im vergangenen Jahr durchgeführt. Zudem wird Apple auch in diesem Jahr wieder eine Apple Watch Challenge im Zusammenhang mit den Nationalparks durchführen, bei der man sich mit Stickern und Badges belohnen kann, indem man am 27. August mit seiner Watch einen Spaziergang, eine Wanderung oder einen Lauf von mindestens 1,6 km (1 Meile) absolviert.
Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
“Whenever I visit our national parks — as I did recently in Yosemite and Glacier — I feel the sense of awe, tranquility, and quiet reverence only nature can inspire. We’re proud to partner with the organizations and communities who maintain our parks, educate us about their history, and share them with the world. These treasures are well worth protecting, today and for every generation to come.”
In derselben Pressemitteilung kündigt Apple zudem an, dass man in den kommenden Tagen auch spezielle Nationalpark-Inhalte in seiner Apple TV App, in Apple Music und dem AppStore online stellen werde.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wird Apple bereits heute in zwei Wochen seine diesjährige iPhone-Generation auf einem virtuellen Event präsentieren. Passend dazu bietet die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr bereits jetzt wieder ihren aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungs-Service für die neuen Modelle an (mit Dank an alle Tippgeber!). Wie gewohnt können interessierte Kunden dabei ein Formular ausfüllen und werden dann zum Verkaufsstart des iPhone 14 als erste mit den über die Telekom erworbenen neuen Modellen versorgt.
Hat man das Formular ausgefüllt, erhält man eine E-Mail-Bestätigung und die ehemals auch als "Premieren-Ticket" bekannte Vormerkung als Karte für Apples Wallet-App. Über diese bekommt man dann auch eine Push-Mitteilung, sobald der (Vor-)Verkauf der neuen iPhones begonnen hat. Die Reservierung ist nicht verbindlich. Erst nach Erhalt der entsprechenden Benachrichtung muss man sich final entscheiden, ob man das iPhone 14 tatsächlich über die Telekom beziehen möchte.. Dann muss nur noch überlegt werden, ob die Möglichkeit, den entsprechenden Vertrag bzw. die Vertragsverlängerung abzuschließen auch angenommen werden soll. Sämtliche Fragen zum Reservierungs-Service beantwortet die Telekom auf einer eigens eingerichteten FAQ-Seite.

Bei den gestrigen Updates der Betaversionen von Apples im Herbst erscheinenden großen OS-Updates fehlte auffällig eine neue Vorabversion von iPadOS 16. Stattdessen legte Apple hier kurze Zeit später nach und veröffentlichte ein wenig überraschend die erste Beta von iPadOS 16.1. Gegenüber den Kollegen von TechCrunch gab man zudem an, dass die zuletzt kursierenden Gerüchte wahr sind und iPadOS 16 nicht zeitgleich mit iOS 16 im September, sondern einen Monat später, im Oktober erscheinen wird. In der Zwischenzeit sollen weitere Fehler ausgebessert und die Stabilität des Systems verbessert werden. Vor allem am aktuellen Zustand der neuen Multitasking-Funktion Stage Manager gab es zuletzt immer lauter werdende Kritik von den testenden Entwicklern und den Teilnehmern am Public Beta Programm.
In Apples angesprochenem Statement gegenüber den Kollegen heißt es:
This is an especially big year for iPadOS. As its own platform with features specifically designed for iPad, we have the flexibility to deliver iPadOS on its own schedule. This Fall, iPadOS will ship after iOS, as version 16.1 in a free software update. [...] The big update this time out is the ability to resurface the Stage Manager side rail with a gesture while the feature is full screen. The other updates with 16.1 are the standard spate of beta bug updates.
Unterdessen gab es auch bereits eine interessante Entdeckung in den Codetiefen von iPadOS 16.1. Dort deuten einige Zeilen daraufhin, dass sich die zum Standardumfang des Schestersystems iOS gehörende Wallet-App mit iOS 16.1 wird vom Gerät entfernen lassen (via 9to5Mac). Sollte man sich hierzu entscheiden, entfallen selbstverständlich auch Funktionen, wie beispielsweise Apple Pay. Genau dies könnte allerdings auch der Grund dafür sein, warum Apple die Option künftig anbietet. In verschiedenen Regionen der Welt gibt es derzeit bekanntermaßen monopol- und kartellrechtliche Untersuchungen gegen Apple, unter anderem auch wegen Apple Pay.
Apples Retail-Mitarbeiter begehren auf. Vor allem aus den USA gibt es nun schon seit einiger Zeit Berichte über unzufriedene Mitarbeiter, schlechte Arbeitsbedingungen und erste Bestrebungen, Betriebsräte und Gewerkschaften zu gründen. Während der Arbeitnehmerschutz hierzulande viele Dinge regelt, sind es in den USA vor allem die Unternehmen, die die Spielregeln vorgeben. Als echten Meilenstein kann man vor diesem Hintergrund die Entwicklungen in Maryland aus dem Juni dieses Jahres bezeichnen. Dort haben die Mitarbeiter des Apple Retail Stores nun für die Gründung einer Gewerkschaft bzw. für den Anschluss an die "International Association of Machinists and Aerospace Workers" abgestimmt, womit sie sicherlich eine Vorreiterrolle für andere Stores einnehmen werden. Bis zuletzt hatte Apple versucht, dies zu verhindern. Dies ging teilweise so weit, dass sich die Mitarbeiter nach eigener Aussage aingeschüchtert gefühlt haben.
Nun scheint Cupertino den Dialog mit den Mitarbeitern zu suchen. So wurden die Retail-Angestellten in der vergangenen Woche zu einem Meeting mit dem Store-Management eingeladen, auf dem die aktuellen Sorgen und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter diskutiert wurden. Apple versuchte dabei vor allem die Botschaft zu vermitteln, dass das Gras auf der anderen Seite der Wiese auch nicht grüner sei und die Angestellten schon deutlich besser dastünden als die meisten anderen Arbeitnehmer in den USA.
Bei den Meetings wurde auch immer wieder auf den oben angesprochenen Store in Maryland abgezielt, was die Mitarbeiter jedoch eher verwunderte und noch misstrauischer machte, als dass es irgendwelche Dinge aus der Welt zu schaffen vermochte. Apples Meinung nach würde das Gründen einer Gewerkschaft bzw. der Anschluss an eine bestehende die Stimmung zwischen den Angestellten und dem Arbeitgeber eher weiter belasten als verbessern. Die meisten Retail-Mitarbeiter nahmen dies den Managern allerdings offenbar nicht ab.
Alles in allem sieht es so aus, als wäre der Versuch Apples, die Entwicklungen in Maryland herunterzuspielen und eher nachteilig für die Mitarbeiter darzustellen komplett nach hinten losgegangen. Die Angelegenheit bleibt also auch weiterhin höchst spannend. Und zwar im doppelten Sinn des Wortes. (via MacRumors)
Wie angekündigt ist am gestrigen Tag in den USA Apples "Self Service-Reparatur" Programm nun auch für den Mac angelaufen. Zum Start bietet Apple hier ab sofort Original-Ersatzteile und Werkzeuge für die Eigenregie-Reparatur von MacBook Air und MacBook Pro mit Apple Silicon Prozessoren an. Die entsprechenden Teile können ab sofort über die Self Service Repair Store Webseite geordert werden. Selbstverständlich bietet Apple dazu auch wieder Anleitungen für den momentan möglichen Austausch bzw. die Reparatur von Displays, des Top Casees inkl. Akku und des Trackpad an.
Bereits Anfang des Jahres hatte Apple das Self Service Reparatur-Programm in den USA auch für das iPhone gestartet. Entsprechend gibt es verschiedene Parallelen zwischen den beiden Programmen. So können interessierte Nutzer auch für den Mac ein Werkzeug-Set für 49,- US-Dollar von Apple ausleihen, wenn man es nicht direkt selbst kaufen möchte. Das Set steht den Bastlern dann für eine komplette Woche zur Verfügung. Ausgetauschte und defekte Teile können an Apple zurückgegeben werden, wo sie dann recylet werden.
Derzeit stehen beide Programme ausschließlich in den USA zur Verfügung. Sie sollen aber noch im Laufe des Jahres auch nach Europa kommen.