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Mini Display Port erzwingt DRM auf Monitoren

Käufer eines der im Oktober neu vorgestellten MacBooks und MacBook Pros könnten dieser Tage mit einer ärgerlichen Meldung konfrontiert werden. Dies liegt an dem in den neuen Geräten verbauten Mini Display Port, der die so genannte "High-Bandwidth Digital Content Protection", kurz HDCP, unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine Form des Digital Rights Managements (DRM), die es verhindert, dass HDCP-geschützte Inhalte auf Geräten wiedergegeben werden können, die HDCP nicht unterstützen. Dies bedeutet unter anderem, dass ein HDCP-geschützter Film aus dem iTunes Store nicht über ein 30'' Cinema Display wiedergegeben werden kann, der an ein neues MacBook (Pro) angeschlossen ist. In einem solchen Fall erhält man die untern angehängte Fehlermeldung (Screenshot von arstechnica). Dies kann von Apple so eigentlich nicht gewollt sein und sollte in den nächsten Tagen hoffentlich gefixt werden.

AppStore Perlen 19/08

Nachdem in den AppStore Perlen der vergangenen Woche die kostenpflichtigen Programme doch deutlich in der Mehrzahl waren, entspannt sich die Lage in dieser Woche wieder ein wenig. So halten sich diese Woche die kostenpflichtigen und die kostenlosen Programme die Waage. Auffällig ist dabei, dass es zum ersten Mal mehr nützliche Tools in die Perlen geschafft haben, als Spiele. Dies ist vor allem deswegen überraschend, da Apple derzeit versucht, gerade den iPod touch mehr und mehr als Spieleplattform zu platzieren. Man darf also gespannt sein, was uns in den kommenden Wochen noch so an spektakulären Spieletiteln im AppStore erwarten wird. Nach wie vor fehlt z.B. das beim iPod Event im September von Phil Schiller demonstrierte Autorennspiel Need for Speed..

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Updates aus Cupertino

Apple hat in der vergangenen Nacht zwei Updates für den Mac herausgegeben. Dabei handelt es sich zum einen um das bereits vor einigen Tagen von Steve Jobs persönlich angekündigte Trackpad Firmware Update für die im Oktober neu vorgestellten MacBooks und MacBook Pros. Bei diesen Geräten kann es passieren, dass das neue Glas-Trackpad manche Klicks nicht als solche erkennt und demnach auch nicht ausführt. Mit dem Update soll dieses Problem nun behoben sein. Ein anderes Update kommt unter dem Namen Quicktime H.264 Compatibility Update und verbessert das Zusammenwirken von Quicktime mit iChat. Hierfür wird Quicktime in Version 7.5.5 vorausgesetzt. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte Apple seinen Webbrowser Safari auf Version 3.2 gehoben und damit einige Sicherheitslücken behoben, sowie stärkere Anti-Phishing Maßnahmen integriert. Alle Updates können über die in Mac OS X integrierte Softwareaktualisierung geladen werden. Safari 3.2 steht zudem auch für Windows zur Verfügung.