Update: iTunes 8.0.2

In den letzten Tagen hatten sich bereits die Gerüchte verdichtet, nun scheint es beschlossene Sache zu sein. Offensichtlich wird der erste deutsche Apple Store am 10. Dezember in der Münchener Rosenstraße eröffnen. Nachdem Augenzeugen in den letzten Tagen bereits von letzten Arbeiten im Inneren der vermeintlichen Location berichteten, kommt nun eine Art Bestätigung der besonderen Art. Der Musiker Laith Al-Deen kündigt nämlich auf seiner Webseite (Bereiuch Termine) einen Gig am 10. Dezember im Apple Store München, Rosenstraße 1 an. Gut möglich also, dass es sich hierbei um die Eröffnungsveranstaltung handelt. (via iFun.de)
Die schwedischen Entwickler von Mobispine haben gestern in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie derzeit eine MMS-Anwendung für das iPhone entwickeln. Diese soll nach ihrer Fertigstellung über den AppStore vertrieben und mit dem jeweiligen Provider-Branding versehen werden. Es ist also wahrscheinlich, dass Mobistar die Anwendung an die Provider verkauft, oder zumindest Lizenzgebühren verlangt. Das Fehlen von MMS ist einer der größten Kritikpunkte an Apples Mobiltelefon. Mit dem Programm von Mobispine könnte dieser Missstand nun behoben werden. Fraglich ist derzeit jedoch, ob Apple die Anwendung überhaupt für den AppStore zulässt. In der Vergangenheit wurde unter anderem ein Podcatcher abgelehnt. Wie sich herausstellte lag dies wohl daran, dass Apple selbst an einer solchen Lösung arbeitete.
Als Apple im Juni anlässlich der WWDC
zum ersten Mal von seinem kommenden Betriebssystem Mac OS 10.6 unter
dem Arbeitstitel Snow Leopard sprach, war die Rede von einer
Veröffentlichung "in about a year". Nun scheint uns das Update jedoch
schon früher als geplant ins Haus zu stehen. Laut MacRumors, hat Apples
Leiter der Unix-Entwicklungen,
Jordan Hubbard, auf der LISA-Konferenz letzte Woche einen
genaueren Erscheinungszeitraum für Mac OS X 10.6 Snow Leopard
ausgeplaudert (Vortrag als PDF).
Demnach soll Snow Leaopard bereits im 1. Quartal 2009 (Januar - März)
über den Ladentisch gehen. Somit ist es auch wahrscheinlich, dass das
Betriebssystem eine wichtige Rolle bei der Macworld San Francisco
Anfang Januar spielen wird. Eventuell könnte Apple dort bereits eine
erste Version auf eventuell ähnlich den neuen MacBook Pros bestückten
iMacs präsentieren.
Käufer eines der im Oktober neu vorgestellten MacBooks und MacBook Pros
könnten dieser Tage mit einer ärgerlichen Meldung konfrontiert werden.
Dies liegt an dem in den neuen Geräten verbauten Mini Display Port, der
die so genannte "High-Bandwidth Digital Content Protection", kurz HDCP,
unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine Form des Digital Rights
Managements (DRM), die es verhindert, dass HDCP-geschützte Inhalte auf
Geräten wiedergegeben werden können, die HDCP nicht unterstützen. Dies
bedeutet unter anderem, dass ein HDCP-geschützter Film aus dem iTunes
Store nicht über ein 30'' Cinema Display wiedergegeben werden kann, der
an ein neues MacBook (Pro) angeschlossen ist. In einem solchen Fall
erhält man die untern angehängte Fehlermeldung (Screenshot von arstechnica). Dies kann von Apple so eigentlich
nicht gewollt sein und sollte in den nächsten Tagen hoffentlich gefixt
werden.
Nachdem in den AppStore Perlen der vergangenen Woche die kostenpflichtigen Programme doch deutlich in der Mehrzahl waren, entspannt sich die Lage in dieser Woche wieder ein wenig. So halten sich diese Woche die kostenpflichtigen und die kostenlosen Programme die Waage. Auffällig ist dabei, dass es zum ersten Mal mehr nützliche Tools in die Perlen geschafft haben, als Spiele. Dies ist vor allem deswegen überraschend, da Apple derzeit versucht, gerade den iPod touch mehr und mehr als Spieleplattform zu platzieren. Man darf also gespannt sein, was uns in den kommenden Wochen noch so an spektakulären Spieletiteln im AppStore erwarten wird. Nach wie vor fehlt z.B. das beim iPod Event im September von Phil Schiller demonstrierte Autorennspiel Need for Speed..