
Das in der Regel durchaus gut informierte
Wall Street Journal will in Erfahrung gebracht haben, dass Apple aktuell verstärkt auf der Suche nach Partnern für TV-Abos ist, die über Apple TV angeboten werden sollen. Dabei soll es sogar schon zu Vereinbarungen mit CBS and Walt Disney gekommen sein, sich an einem solchen Modell zu beteiligen. Dabei sollen für eine monatliche Pauschale verschiedene Inhalte der sich beteiligenden Sender für die Abonnenten verfügbar sein. Dem Bericht zufolge soll Apple einen Start des Dienstes bereits im nächsten Jahr anstreben. Dies ist natürlich erneut Wasser auf die Mühlen derjenigen, die bereits auf ein Hardwareupdate des Apple TV oder gar einen kompletten Apple Fernseher samt integriertem Apple TV spekulieren. Zudem unterstreicht dieses Gerücht einmal mehr Apples aktuelle Bestrebungen, iTunes Schritt für Schritt zu einem Abodienst aus- oder umzubauen. Hierzu zählt wohl auch die
Übernahme des Musikstreamingdienstes Lala vor einigen Wochen. Auch der geplante Tablet Mac, der sich sehr wahrscheinlich als Multimedia-Gerät positionieren wird, passt hier gut ins Bild.

Die Lobhudelei auf Apple will dieser Tage nicht abreissen. Nach dem
Auszeichnungsreigen von Adweek bei den "Best of the 2000s" Awards in der vergangenen Woche, wurde Apple CEO Steve Jubs nun auch noch vom
renommierten Harvard Business Review als "Best Performing CEO in the World" ausgezeichnet. Und diese Auszeichnung erhält nun wahrlich nicht jeder. Hierzu ist es nämlich erforderlich in der gesamten Zeit als CEO eines Unternehmens herausragende Leistungen zu erbringen. Kurzfristige und vor allem kurzzeitige Erfolge helfen dabei also eher wenig. Dabei ließ Jobs insgesamt 1998 weitere CEOs hinter sich, die nach 1995 und vor 2007 zum aktuellen Unternehmen wechselten, darunter so namhafte Vertreter wie John Chambers (Cisco Systems) oder Eric Schmidt (Google). Seit seiner Rückkehr zu Apple im Jahr 1997 gelang es Steve Jobs, den Börsenwert Apples um 150 Milliarden Dollar zu steigern. Erst im November erhielt Steve Jobs eine vergleichbare Auszeichnung. Das Fortune Magazine erklärte ihn zum "CEO des Jahrzehnts".

Während die einen immer noch auf die Auslieferung ihres 27" iMacs warten, kämpfte manch anderer bislang mit diversen Grafikproblemchen, wie störend flackernden oder ganz verschwindenden Bildern. Als Schuldige waren recht bald schon die verbauten ATI-Grafikkarten Radeon 4850 und Radeon 4670 ausgemacht. Nachdem Apple bereits vor einigen Tagen angekündigt hatte, man werde sich um das Problem kümmern, steht nun (hoffentlich) Abhilfe zum Download parat. In der vergangenen Nacht hat Apple das "iMac Graphics Firmware Update 1.0" veröffentlicht. Dadurch wird die ROM-Version der Grafikkarte auf 113-B9110C-425 (Radeon 4850) bzw. 113-B8030F-260 (Radeon 4670) angehoben. Sollte dieses Update nicht den gewünschten Effekt haben, weist Apple darauf hin, dass man sich an den Kundendienst wenden möge. Das Update setzt Mac OS X 10.6.2 sowie einen iMac 27" voraus und kann über die Softwareaktualisierung oder die
zugehörige Supportseite geladen werden.