In den USA wird das iPhone bereits seit Mitte 2008 mit einem deutlich kleineren USB-Ladenetzteil ausgeliefert, als wir es hier kennen. Offensichtlich hat man bei Apple nun auch endlich für seine europäischen Kunden ein Einsehen und bringt auch endlich hierzulande die aktualisierte Version auf den Markt. Diese besteht künftig lediglich aus einem schmalen Stecker, der auf seiner Rückseite dann den bekannten USB-Anschluss beherbergt. Der Nachteil ist dann jedoch, dass ein simples Tauschen des Aufsteckers bei Reisen in Länder mit anderen Steckernormen anschließend nicht mehr möglich ist. Allerdings bietet Apple in seinem Online Store auch weiterhin das herkömmliche Netzteil, sowie ein Reise-Adapter-Kit an. Ob und wann
die neue Variante auch als Einzelkauf angeboten wird, ist noch offen. (via iFun.de)
UPDATE: Inzwischen ist das neue, kleinere Netzteil auch einzeln im Apple Store erhältlich. Der Preis liegt wie beim alten Ladegerät ebenfalls bei € 25,- und die Lieferzeit wird mit 24 Stunden angegeben. Das alte Netzteil mit wechselbarem Steckermodul wird ab sofort hingegen nicht mehr im Apple Store angeboten. Das Reise-Adapter-Kit ist weiterhin verfügbar, lässt sich mit dem neuen Netzteil jedoch nicht nutzen. Das neue Netzteil kann ab sofort unter dem folgenden Link zum Preis von € 25,- im Apple Store bestellt werden: Apple USB Power Adapter
Nicht nur das erwartete Apple Tablet füllt derzeit die Gerüchteküche. Auch die Vermutung, Apple könnte Ende Januar bereits eine Entwickler-Beta von iPhone OS 4.0 freigeben sorgt nun für erste Spekulationen hinsichtlich der nächsten iPhone Hardware-Generation. Einem Bericht der Korea Times zufolge könnte der koreanische Mobilfunkbetreiber KT die vierte iPhone-Generation bereits ab April seinen Geschäftskunden anbieten. Für den breiten Markt sei dann eine Einführung zur gewohnten Zeit im Sommer geplant. Ein KT-Manager wird von der Zeitung mit den Worten zitiert "It’s possible to launch the devices within the first half. Still, there are some 3G iPhone stocks. But KT and Apple have reached a broad consensus to introduce the advanced models as early as possible." Man wolle mit dem vorgezogenen Start Googles aktuelle Bemühungen auf dem Mobilfunkmarkt kontern. Auch hinsichtlich der Ausstattung will man in Korea bereits Bescheid wissen und stattet das Gerät mit einem OLED-Bildschirm, einem austauschbaren Akku, Live-Videochat, einem Dual-Core-Prozessor und einer leistungsstarken GPU aus. Einem koreanischen Apple-Offiziellen will man gar den Satz "With KT, we've been in talks with other telecom carriers to gauge the launching timing of 4G iPhones in South Korea. More tech-oriented features will be added to the models" entlockt haben, was die Sache zusammen mit dem austauschbaren Akku doch ein wenig dubios erscheinen lässt. Allerdings dringen beinahe zeitgleich Gerüchte aus Frankreich durch, wo das Wirtschaftsmagazins "Challenges" erfahren haben will, dass Apple die nächste iPhone-Generation laut mehrerer Mobilfunkanbieter schon Anfang Mai 2010 auf den Markt bringen will. Was an den Gerüchten dran ist, vermag derzeit niemand zu sagen. Sollte Apple iPhone OS 4.0 tatsächlich Ende des Monats vorstellen, wäre auch ein früherer Start des iPhone 4G im Bereich des möglichen. Der bisherige Zyklus sah sowohl das neue OS, als auch die neue Hardware jeweils zur Jahresmitte. Ob ein Konter gegen Google diesen Zyklus zu durchbrechen vermag, steht in den Sternen.
Schaut man sich derzeit einmal die Berichterstattung über die aktuell in Las Vegas stattfindende CES an, bekommt man beinahe den Eindruck, als würde es ab Mitte des Jahres nur noch Tablets, oder Slate-PCs zu kaufen geben. Dies allein zeigt, für welche Unruhe inzwischen alleine die Gerüchte um neue Apple-Produkte in der Branche sorgen können. Gut, an der Tatsache, dass das lange erträumte Apple-Tablet dieses Jahr kommen wird, mag kaum noch jemand zweifeln. Details wie Bedienkonzept, Design und Anwendungsgebiete sind derzeit jedoch noch vollkommen unklar. Die New York Times führt derzeit den Reigen derjenigen an, die genau diesem Einsatzzweck vorab auf die Schliche kommen wollen. So konnte man ehemals an dem Projekt beteiligten Apple-Mitarbeiter kleinere Details entlocken. Als sicher gilt, dass das Gerät über erweiterte Multitouch-Gesten bedient werden wird. Als Beispiel wird hierbei das Ziehen dreier Finger nach unten mit anschließender Kreisbewegung genannt, welches zum Starten einer Anwendung genutzt werden könnte. Zudem soll derzeit ein Team von Entwicklern damit beschäftigt sein, eine Multitouch-Version von iWork zu erstellen. Dies könnte zum einen für eine entsprechende App für das iPhone sprechen, zum anderen aber auch darauf hin deuten, dass Apple das Tablet mit mehr als nur reinen Multimedia-Möglichkeiten ausstatten will. Zu dieser Meldung passt auch ein kürzlich aufgetauchtes Stellengesuch, in dem Apple Entwickler für sein iWork-Team sucht, um eine skalierbare Web-Applikation zu entwickeln.
Bereits kurz vor Weihnachten machten wenig überraschende Gerüchte die Runde, nach denen Apple die nächste iPhone-Generation mit einer 5 Megapixel-Kamera austtatten wird. Schaut man sich einmal die direkten Konkurrenten auf dem Markt an, ist dies sicherlich genauso nötig, wie überfällig. Deutlich interessanter sind da schon die heute vom in der Regel gut informierten AppleInsider veröffentlichten Berichte, nach denen Apple das iPhone wohl auch erstmals mit einem Blitz ausstatten wird. Dem Bericht zufolge ist Apple derzeit verstärkt auf der Suche nach Lieferanten, die die Komponenten für den LED-Blitz beisteuern sollen. Dabei ist von Zahlen in Höhe von zweistelligen Millionen die Rede. Beste Karten hat aktuell offenbar die zum Philips-Konzern gehörende Lumileds-Sparte. Beide neuen Komponenten, sowohl der 5 Megapixel-Chip (wohl von OmniVision), als auch ein möglicher LED-Blitz würden die große Schwachstelle des iPhone, nämlich die Kamera, deutlich aufwerten.
Einigermaßen überraschend ist in der vergangenen Nacht "Assassin’s Creed II Discovery" im AppStore aufgetaucht, der heiß ersehnte Nachfolger vom ersten Teil "Altair’s Chronicles". Ursprünglich war mit einer Veröffentlichung zusammen mit der PC- und Konsolenversion gerechnet. Nun ist das Spiel also endlich da und wirkt ziemlich beeindruckend. Sowohl an der Steuerung, als auch an der Grafik wurde gegenüber dem ersten Teil kräftig gewerkelt. Das Gameplay hingegen bleibt natürlich ähnlich. In gewohnter Manier läuft, klettert und hüpft man also wieder durch die hübsch animierten Szenarien, sammelt allerlei herumliegende Dinge ein und setzt sich mit fiesen Bösewichten auseinander. Dabei stößt man zwischendurch immer wieder auf kleine Minispiele und speziell für das iPhone entwickelte Anwendungen. Aus meiner Sicht eine äußerst gelungene Umsetzung, wenngleich es über Updates sicherlich noch Luft nach oben gibt. Dennoch kann ich hier für alle Freunde des Genres eine klare Empfehlung aussprechen. Eine kleine Warnung jedoch noch vorne weg: Ubisoft hat gegenüber TouchArcade inzwischen bekannt gegeben, dass die Veröffentlichung ein wenig verfrüht geschah, noch der eine oder andere Bug im Spiel stecken könnte und dass es derzeit zu einem falschen Preis angeboten wird. Wer es jedoch nicht mehr erwarten kann, die Bugs und einen eventuell zu hohen Preis in Kauf nimmt, kann das knapp 150 MB große Spiel für derzeit € 9,99 über den folgenden Link im AppStore erwerben: Assassin’s Creed II Discovery
UPDATE: Das Spiel wurd inzwischen in der Tat wieder aus dem AppStore entfernt. Angaben zur (hoffentlich baldigen) Rückkehr gibt es leider nicht. (Danke an Rob!)
Vor wenigen Minuten hat Apple über die Softwareaktualisierung das Bonjour Update 2010-001 in der Version 1.0 zum Download bereit gestellt. Dieses richtet sich insbesondere an Besitzer eines Apple TV, da es laut Releasenotes ausschließlich für eine bessere Verbindung zwischen iTunes auf einem Rechner und Apples Set-Top Box sorgt ("Dieses Update steigert die Zuverlässigkeit von Verbindungen zwischen iTunes und Apple TV."). Das Update ist knapp 1 MB groß und sollte auf jedem Mac in der Softwareaktualisierung auftauchen. Auch über Apples Support-Seiten sollte die Aktualisierung demnächst bereit stehen.
Neues Jahr, neue AppStore Perlen. Naja, nicht ganz. Eigentlich bleibt nämlich alles beim Alten. Schließlich haben die letzten anderthalb Jahre gezeigt, dass das Konzept gut ankommt. Also werde ich mich auch in 2010 wieder bemühen, nützliche, innovative oder einfach nur coole Apps aus der inzwischen kaum noch zu überblickenden Menge an Spielen, Anwendungen und sonstigen Apps heraus zu fischen. Erst Anfang der Woche gab Apple bekannt, dass man die 3 Milliarden Download Marke geknackt habe. Eine unglaubliche Zahl, wenn man sich vergegenwärtigt, wie kurz der AppStore eigentlich erst am Netz ist. Und ein Ende ist nach wie vor nicht abzusehen. Erst Recht, wenn nun auch noch das erwartete Tablet aus diesem Pool gespeist werden soll. Freuen wir uns also auf ein neues, spannendes Jahr im AppStore. Und jetzt viel Spaß mit der ersten Folge meiner AppStore Perlen im Jahr 2010.
"AppStore Perlen 01/10" vollständig lesen
Kurz vor der Eröffnungs-Keynote von Steve Ballmer kamen gestern bereits Gerüchte auf, wonach er bei dieser Gelegenheit das bereits im September als Konzept gezeigte Courier Tablet vorstellen könnte. Diese Gerüchte haben sich zum Teil bewahrheitet bewahrheitet. Allerdings sollte es dabei eher um Windows 7, als um die zugrunde liegende Hardware gehen. Es scheint beinahe so, als fühlte man sich von Apple unter Druck gesetzt, diese Möglichkeiten unbedingt auf Tablet-Hardware zeigen zu müssen. Hierauf weist auch die inzwischen gebräuchliche Bezeichnung "Slate PC" hin, die wohl im direkten Zusammenhang mit der iSlate-Registrierung von Apple steht. Das gezeigte Tablet stammt in der Tat von HP, die Demonstration fiel jedoch eher dünn aus. So demonstrierte Ballmer lediglich kurz einige Möglichkeiten anhand der Kindle-Software von Amazon, des Windows Media Players und anhand des Spiele-Klassikers Frogger. Interessant ist auch die Handhabe des Geräts, mit der sich der eher grobmotorische Steve Ballmer anscheinend noch nicht so recht anfreunden kann, die das folgende Video zeigt.