
Offiziell war es schon gestern, heute legt Apple mit einer Presseerklärung nach.
Am gestrigen Tage wurde der 10 milliardste Song über iTunes verkauft. DerTitel jedes Songs war "Guess Things Happen That Way" von Johnny Cash und der glückliche Käufer ist
Louie Sulcer aus Woodstock, Georgia in den USA (mal wieder). Sie ist somit die Gewinnering des von Apple zum Jubiläum veranstalteten "10 Milliarden Songs"-Countdowns und erhält hierfür einen iTunes Geschenkgutschein im Wert von satten $ 10.000. Herzlichen Glückwunsch Louie, den Neid von Millionen von iTunes Kunden weltweit gibt es gratis oben drauf. In der
Presseerklärung schreibt Apple:
"Wir sind all unseren Kunden sehr dankbar, die uns geholfen haben, diesen unglaublichen Meilenstein zu erreichen," sagt Eddie Cue, Vice President Internet Services von Apple. "Es erfüllt uns mit Stolz, dass iTunes der weltweit größte Musikhändler geworden ist und mehr als 10 Milliarden Songs zu verkaufen ist wirklich umwerfend." Der iTunes Store bietet über 12 Millionen Songs, 55.000 TV-Episoden und mehr als 8.500 Spielfilme, darunter 2.500 in HD-Qualität.

Die für neue Apple Produkte so bekannten Dienstage kamen und gingen über die verganenen Wochen, ohne dass dabei das von Vielen bereits sehnlich erwartete neue MacBook Pro seinen Weg in den Apple Store gefunden hätte. Vor zwei Wochen ging der Store pünktlich vom Netz. Damals nahm Apple jedoch "nur" Aperture 3 in den Verkauf. Verschiedene
Gerüchteseiten warten ebenfalls beinahe täglich auf die neuen Modelle. Die Anzeichen hierfür stehen auch nach wie vor durchaus auf grün. So tauchten erst kürzlich bislang unveröffentlichte MacBook Pro Modelle in den
Geekbench Testergebnissen auf. Zudem hat die US-Handelskette Best Buy bereits die aktuellen MacBook Pro-Modelle
aus ihrem Inventur-System entfernt. Und nun tauchen offenbar sogar
Platzhalter für drei neue mobile Apple Produkte auf, deren Erscheinen für Mitte März avisiert ist. Das MacBook Pro wurde seit dem Juni vergangenen Jahres nicht weiter überarbeitet und ist demnach für ein Update überfällig. Dabei könnte Apple auch auf Nvidias "Optimus"-Technik setzen, wie unter anderem
AppleInsider berichtet (mit Dank an René). Hiermit sollen Mac-Modelle mit einer integrierten und einer diskreten Grafikkarte automatisch zwischen beiden umschalten können. Bislang ist hierfür ein manuelles Eingreifen durch eine Benutzer-Abmeldung notwendig. Ebenfalls berichtet der
AppleInsider von deutlich niedriger werdenden Lagerbeständen beim (noch) aktuellen MacBook Pro, was auf eine Einstellung dieses Modells schließen lässt. Zudem lassen sich inzwischen offenbar unter anderem bei
Amdex Kingston RAM-Bausteine für das "MacBook Pro 2010" bestellen. Das Update dürfte also sicherlich nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Wer mit dem Kauf des neuen Modells liebäugelt sollte also an den kommenden Dienstagen um die Mittagszeit ganz genau den Apple Store im Auge behalten. Ich melde mich natürlich, wenn es was Neues gibt.