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Apple ordert angeblich 10 Millionen iPad minis im 1. Quartal

Keine Frage, das iPad mini dürfte in den kommenden Tagen die Gerüchteküche bestimmen. Erst recht wenn sich die Gerüchte bewahrheiten und Apple tatsächlich im Laufe der Woche Einladungen für das Präsentations-Event verschicken sollte. Schenkt man den aktuellen Informationen des Wall Street Journal Glauben, ist Apple fest von einem Verkaufserfolg des kleineren iPads überzeugt. Dort will man nämlich von Zuliefererquellen in China und Taiwan erfahren haben, dass Apple Komponenten für bis zu 10 Millionen iPad minis allein im ersten Quartal nach dem Produktstart bestellt habe. Nur zum Vergleich: Das aktuell erfolgreichste 7"-Tablet, Amazons Kindle Fire, wird im aktuellen Quartal in einer Stückzahl von "lediglich" 5 Millionen Einheiten produziert. Unter Umständen könnte das Gerät gar unmittelbar nach der Vorstellung oder zumindest sehr bald danach in den Verkauf gehen. Ältere Berichte waren von einem Verkaufsstart im November ausgegangen. Die Serienfertigung des iPad mini soll bereits Anfang des Monats angelaufen sein.

Und nicht nur die angelichen Stückzahlen für das erste Quartal deuten auf einen sich anbahnenden Erfolg hin, auch der Technik Blog des Wall Street Journal, AllThingsD, selbst springt auf den Euphorie-Zug auf. Dort glaubt man nämlich, dass das iPad mini durchaus das Zeug habe, das neue iPad "in den Schatten zu stellen". Dies liege vor allem am überzeugenden Design. Allerdings glaubt man dort auch (ein wenig widersprüchlich zum obigen Bericht), dass die initialen Lieferbestände begrenzt seien.

Eine kleine Randnotiz zu dem Thema lieferte indes der 9to5Mac-Autor Sonny Dickson mit einem Foto, welches er in der vergangenen Nacht twitterte. Allem anschein nach ist darauf ein iPad mini im Vergleich zu einem "großen iPad" zu sehen. Der recht locker sitzende Lightning-Stecker lässt allerdings eher vermuten, dass es sich lediglich um die Rückschale eines iPad mini, aber nicht um ein funktionsfähiges Gerät handelt.

Netzpriorisierungs-Update für iPhone 5 im Telekom-Netz

Vereinzelt erreichten mich in den vergangenen Tagen immer mal wieder Berichte von Usern, die Probleme mit ihrem neuen iPhone 5 im LTE-Netz der Telekom haben. So können sie zum Teil keine Anrufe absetzen oder SMS versenden, wenn sie sich in einer LTE-Zelle befinden. Ein Deaktivieren der LTE-Option in den iPhone-Einstellungen behebt dieses Problem. Wohl als Reaktion hierauf hat die Telekom inzwischen ein Netzpriorisierungs-Update für das iPhone 5 auf seinen Webseiten bereitgestellt, welches den Einbuchungsvorgang in das LTE-Netz der Telekom verbessern soll. Das Update wird über ein Webformular angefordert und kurze Zeit später als SMS an das betroffene Gerät zugestellt. Anschließend ist ein Geräte-Neustart erforderlich.