
Als Apple am vergangenen Dienstag den neuen iMac vorstellte, war dies so etwas wie eine kleine Revolution. Der diesjährige iMac ist nämlich der erste ohne ein eingebautes optisches Laufwerk. Der erste Mac ist er freilich nicht. Zuvor hatte Apple bereits im MacBook Air, im Mac mini und in den Retina MacBook Pros auf optische Laufwerke verzichtet. Während man dies bei den MacBooks vermutlich noch durch die damit entstehende größere Portabilität durch Gewichts- und Volumenreduktion begründen kann, fällt dies bei einem Desktoprechner wie dem iMac schon ein wenig schwerer, zumal er ja auch von Apple gerne als "All-in-one"-Rechner bezeichnet wird. Ob diese Bezeichnung nach dem Wegfall des optischen Laufwerks so noch aufrecht gehalten werden kann, muss jeder selber entscheiden. Es bleibt aber die Frage, ob tatsächlich bereits das Ende des optischen Laufwerks gekommen ist. Hier sind die Meinungen mal wieder sehr unterschiedlich. Während die einen Apples Ansatz auf optische Medien zu verzichten unterstützen, können und wollen andere nicht auf diese verzichten. Ich gehöre dabei eher zur letzteren Fraktion, was letzten Endes auch dazu geführt hat, dass ich mir im Juni kein Retina MacBook Pro zugelegt habe, sondern die Standard-Variante - mit Netzwerkanschluss und mit optischem Laufwerk. Dabei ist es für mich, wie auch damals schon angemerkt, auch keine Option, auf irgendwelche externen Geräte oder Adapter zurückzugreifen, auch wenn die Gelegenheiten, bei denen ich Netzwerkanschluss und SuperDrive nutze inzwischen spürbar zurück gegangen sind.
"Kommentar: Das Ende des optischen Laufwerks?" vollständig lesen