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Vermeintliche Bauteile des iPhone 5S aufgetaucht

Eines vorweg. Mir ist bewusst, dass die Meldung ebenso wenig spektakulär wie aussagekräftig ist. Dennoch gehört die alljährliche Sichtung von vermeintlichen Komponenten für kommende Apple-Produkte für mich irgendwie dazu. Wenn dann, wie in diesem Fall, auch die Quelle noch eine gewisse Relevanz besitzt, kann man sich die ganze Sache durchaus mal ansehen. Es sind mal wieder die Kollegen von Nowhereelse.fr, die die Bauteile gesichtet haben, die offenbar von dem japanischen Anbieter Moumantai stammen. Die französischen Kollegen hatten bereits beim iPhone 5 im vergangenen Jahr eine beeindruckend hohe Trefferquote, weswegen an den nun veröffentlichten Bildern durchaus etwas dran sein könnte. Dabei sind vor allem die Unterschiede der Bauteile zu denen im aktuellen iPhone 5 interessant.

Auf dem ersten Bild ist der vermeintliche Homebutton des iPhone 5S im Vergleich zu dem des iPhone 5 zu sehen. Während der Button als solcher einigermaßen identisch aussieht, hat sich jedoch sowohl die Form, als auch die Führung des Flex-Kabels zur Verbindung mit dem Board des Gerät deutlich verändert. Eine mögliche Erklärung könnte der gemunkelte Fingerabdruckssensor sein, den Apple angeblich im Bereich des Buttons verbauen soll. Allerdings fehlt auf den Bildern hiervon jede Spur.

Beim zweiten Bauteil soll es sich um den Vibrationsmotor des iPhone 5S handeln. Das angeschlossene Flex-Kabel scheint zudem auch den Stummschalter und die Lautstärke-Buttons anzusteuern. Sollte dem so sein, so würde das Kabel ein deutlich kompakteres Lauout aufweisen, als das Kabel im iPhone 5.

Grundsätzich ist es natürlich nicht weiter ungewöhnlich, dass Apple kleinere Änderungen und Optimierungen am Innenleben des Geräts vornimmt, auch wenn die äußere Form nahezu identisch bleibt. Dennoch dürfte es spannend werden zu sehen, was genau Apple für Detailänderungen an seiner nächsten iPhone-Generation vornimmt. (via MacRumors)

Apple behebt schwere Sicherheitslücke auf iForgot-Webseite

Es scheint, als hätte Apple den Zeitpunkt zur Einführung der Zwei-Schritt-Überprüfung für Apple-IDs nicht besser wählen können. Kurz nachdem die Möglichkeit zur Aktivierung dieser Option in den USA, Großbritannien, Australien, Irland und Neuseeland online gegangen ist, wurde eine schwere Sicherheitslücke auf der iForgot-Webseite bekannt, die es einem Angreifer relativ einfach ermöglicht, das Passwort einer beliebigen Apple-ID lediglich unter der Angabe der E-Mail Adresse und des Geburtstdatums zurück zu setzen. Die Abfrage der drei Sicherheitsfragen wird dabei durch die Verwendung einer spziell angepassten URL umgangen. User, die bereits auf die Zwei-Schritt-Überprüfung umgestellt hatten, waren hierdurch nicht betroffen. Der Großteil der internationalen Anwender blieb durch das Nichtvorhandensein der Option aber natürlich ebenso angreifbar, wie einige User in den genannten Ländern, die in eine dreitägige Warteschleife zur Aktivierung gestellt wurden.

Kurz nachdem das Problem bekannt wurde, nahm Apple die iForgot-Seite vom Netz, behob das Problem und stellte sie inzwischen wieder online. Allerdings zeigt dieses äußerst kritische Problem, wie wichtig die Umstellung auf die Zwei-Schritt-Überprüfung ist. Bleibt zu hoffen, dass Apple diese Option kurzfrisitg auch international ausrollt. Aktuell ist nicht bekannt, ob durch die Lücke, die nicht detailliert beschrieben, sondern direkt an Apple gemeldet wurde, irgendein Schaden entstanden ist.