Ich persönlich habe ja bereits kundgetan, dass ich mein kostenloses Probe-Abo bei Apple Music nicht kostnpflichtig fortgeführt habe. Dies liegt in meinem Fall weniger am Angebot als solchem, sondern ganz einfach daran, dass ich festgestellt habe, dass das Streamen nicht meinem Konsumverhalten bei Musik entspricht. Insofern gehöre ich wohl auch nicht zur klassischen Zielgruppe von Amazons nun auch für Prime-Kunden in Deutschland und Österreich verfügbaren Streamingangebot Prime Music. Grundsätzlich klingt das Angebot allerdings vielversprechend und steht zudem allen Prime-Kunden automatisch ab sofort zur Verfügung. Gehört man zu diesen Kunden, erhält man über das Angebot einen kostenlosen Zugriff auf über eine Million Songs, die sowohl online als auch offline, unbegrenzt und ohne Werbung genutzt werden können. Mit Prime Radio bietet Amazon zudem ein ähnliches Zusatzangebot wie Apple, bei dem sich persönliche Radiosender gestalten lassen. Prime Playlists hingegen entspricht den ebenfalls auch von Apple bereitsgestellten Playlisten, die Musik enthalten, die von der Amazon-Musikredaktion zusammengestellt wurde.
Amazon hat das anfangs nur auf eine bevorzugte Belieferung beschränkte Prime-Angebot in den vergangenen Monaten immer mehr zu einem echten Mehrwert ausgebaut, der unter anderem den Zugriff auf Filme, Serien, E-Books und nun eben auch Musik beinhaltet. Genutzt werden können diese Angebote, wie auch Prime Music sowohl auf iOS-Geräten, als auch am Mac und PC sowie auf allen Amazon Fire-Geräten. Auf iPhone und iPad kann Prime Music so über die Amazon Music App genutzt werden.
Wer noch nicht Prime-Kunde ist, findet mit Amazon Music nun vielleicht einen weiteren Anreiz, die im Jahr € 49,- kostende Prime-Mitgliedschaft über den folgenden Link zu buchen: Amazon Prime
Das neue Apple TV bestimmt nach wie vor einene Großteil der aktuellen Apple News. In den vergangenen Stunden sind so wieder einige interessante Details bekannt geworden, auf die ich kurz eingehen möchte. Nachdem Apple bereits mit der Einrführung von Charts auf die zunächst mäßige Auffindbarkeit von Apps im neuen Apple TV AppStore reagiert hatte, wurde nun der nächste Schalter umgelegt. Inzwischen stehen auch die bereits von iOS und dem Mac bekannten Kategorien über die Oberfläche bereit, in denen sich die verfügbaren Apps entsprechend nach Themen sortiert durchstöbern lassen. Auch wenn sich die Anzahl der momenten verfügbaren Kategorien derzeit noch in Grenzen hält, zeigt dies, dass Apple im Hintergrund mächtig an den verschiedenen Stellschrauben dreht. Wie auch schon bei den Charts werden die Kategorien nach und nach ausgerollt. Es kann also noch den einen oder anderen Tag dauern, bis sie auf eurem Gerät auftauchen. Evtl. ist hierfür auch ein Neustart erforderlich.
In eben jenen Kategorien werden sich in den kommenden Wochen sicher diverse weitere interessante Titel einfinden. Einige davon hat Apple nun bereits (ob bewusst oder unbewusst) in seinem Demo-Video zum neuen Apple TV in den Retail Stores angekündigt. Zu sehen ist darin unter anderem ein Symbol für die in Kürze bereitstehende App des Streaming-Anbieters Watchever oder auch für die beiden Apple-Apps Podcasts und Trailer. Die von älteren Generationen des Apple TV bekannten Apps dürften demnach ebenfalls in Kürze erscheinen.
Bereits in der Betatestphase angekommen ist das erste größere Update für tvOS auf Version 9.1. Unter Umständen könnte damit dann auch eine bereits aus iOS bekannte Funktion auf das neue Apple TV springen. So hat der bekannte Entwickler Steve Troughton-Smith herausgefunden, dass die Benutzeroberfläche von tvOS bereits das Erstellen von App-Ordnern gestattet, auch wenn dies momentan noch nicht aktiviert ist. Dieses funktioniert ähnlich wie auf einem iPhone, indem man einfach zwei Apps übereinander zieht. Aktuell unterstützt die Oberfläche dabei ein Raster von 3 x 3 Apps pro Ordner.
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