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Apple Music könnte bereits im Sommer Spotify in den USA überholen

Schon heute Nachmittag war Apple Music das Thema und zwar im Zusammenhang mit der Exklusivität des Musik-Streamingdienstes auf dem am kommenden Freitag erscheinenden HomePod. Nach wie vor ist Spotify der Platzhirsch auf dem Markt und hat eben jede Menge Nutzer, die auf dem HomePod nicht in den Genuss ihrer Musik kommen werden. Allerdings schrumpft der Vorsprung, den Spotify auf Apple Music noch hält langsam aber sicher zusammen und schon in diesem Jahr könnte es einem Bericht des Wall Street Journal zur Wachablösung auf dem US-Markt kommen.

Mit Bezug auf Quellen aus der Plattenindustrie berichten die Kollegen, dass Apple Music in den USA schneller neue Abonnenten gewinnt als Spotify. Während Apple auf eine monatliche Rate von 5% neuer Nutzer kommt, sind dies bei Spotify lediglich 2%. Sollte dieses Verhältnis anhalten, wird Apple Music in den USA im Sommer mehr Abonnenten haben als der große Konkurrent. Derzeit kommt Apple Music weltweit auf 36 Millionen zahlende Abonnenten, wie man gegenüber dem WSJ bestätigte. Die letzte offizielle Zahl stammte von Jimmy Iovine aus dem letzten September und lautete 30 Millionen.

Global stellt sich die Situation allerdings ein wenig anders dar. Dort soll Spotify nach wie vor leicht schneller wachsen als Apple Music. Da beide Anbieter jedoch keine nach Ländern oder Regionen heruntergebrochenen Zahlen veröffentlichen, ist unklar, wie die genaue Verteilung aussieht.

Kommentar: Schießt Apple mit seiner Abschottung auf dem HomePod ein Eigentor?

Ich persönlich bin extrem skeptisch, was einen ständig lauschenden smarten Speaker in den eigenen vier Wänden betrifft. Nicht ohne Grund habe ich bislang auf einen Amazon Echo verzichtet und nicht ohne Grund werde ich mir auch keinen HomePod in die Wohnung stellen. Während bei mir der Grund aber darin liegt, dass ich es gruselig finde, ein ständig lauschendes und gleichzeitig ständig mit dem Internet verbundenes Gerät in den eigenen vier Wänden stehen zu haben, könnte der HomePod auch an anderer Stelle größere Probleme bekommen. Dies liegt vor allem an Apples traditionell geschlossenem Ökosystem.

Während die Konkurrenz offen ist für die Integration von anderen Diensten und Anbietern, verschließt sich Apple hier und beschränkt den Nutzer auf die Inhalte von iTunes und Apple Music. Vor allem letzteres steht dabei im Mittelpunkt von Apples Interesse. So dürfte auch der HomePod eine weitere Maßnahme sein, den eigenen Musik-Streamingdienst weiter zu promoten und zu pushen. Auch in Sachen Radio beschränkt die der smarte Speaker aus Cupertino auf das von Apple angebotene Beats 1. Hier bin ich seit dem Start nicht über maximal vier Minuten Hörerlebnis hinausgekommen, was vor allem daran liegt, dass mir die Musikauswahl nicht gefällt. Da ich aber auch hier auf dem HomePod keine Alternative zu dem Nutzen kann, was Apple für mich aussucht, zieht Beats 1 als Argument für mich nicht ansatzweise.

Selbstverständlich hat sich Apple auch in der Vergangenheit bereits das eine oder andere Mal flexibel gezeigt und sein Angebot entsprechend nachjustiert, sollte es nicht den erwarteten Erfolg bringen. Eine Öffnung ist also mittelfristig nicht ausgeschlossen. Die Frage ist nur, ob der Zug dann nicht bereits abgefahren ist. Die Konkurrenz bietet hier deutlich mehr Möglichkeiten und deutlich mehr Auswahl als Apple mit dem HomePod. Bestes Beispiel dafür ist Sonos.

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Schnäppchen am Sonntag: AirPods, iPhones, Macs, UE Boom Bundle, Microsoft Office und mehr

Auch in dieser Woche gibt es wieder jede Menge Rabatte und Schnäppchen abzugreifen, auf die wir auch am heutigen Sonntag wieder einen genaueren Blick werfen wollen. Unter anderem sind auch heute wieder verschiedene Händler wie MediaMarkt, Gravis, Cyberport und Saturn mit an Bord, die von diversen iPhones und iPads über verschiedene Macs und Zubehörprodukten bis hin zu weiteren diversen Gadgets verschiedene Produkte zu vergünstigten Preisen anbieten. Hier also die Übersicht der Schnäppchen am Sonntag:

Bei Mobilcom-Debitel kann man heute im "Preiskracher" das iPhone SE mit 32 GB Speicher zum Sonderpreis erstehen:

Der Apple-Händler Gravis ist heute wieder mit den folgenden Sonntags-Angeboten vertreten:

Nach wie vor läuft bei Gravis zudem auch der Winter-Sale, unter anderem mit diesen Deals:

Darüber hinaus hat Cyberport aber am heutigen Sonntag auch die regulären Cyberdeals wieder am Start:

Beim MediaMarkt findet man aktuell die folgenden interessanten Angebote:

Darüber hinaus bietet der Elektronikmarkt Saturn in seinem heutigen Weekend-Deals die folgenden Deals an:

Nach wie vor kann man die Apple AirPods mit sofortiger Lieferung bei Alternate bestellen - und das auch noch zum reduzierten Preis:

Hinweis: Die im Artikel verwendeten Links zu den Produkseiten sind sogenannte Affiliate Links. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einem kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises.

Intel könnte bereits dieses Jahr der einzige Zulieferer von Modem-Chips für das iPhone sein

Nach wie vor ist keine Lösung im Rechtsstreit zwischen Apple und seinem Modem-Chiplieferanten Qualcomm in Sicht. Dies könnte dem KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo dazu führen, dass bereits in diesem Jahr keine Chips mehr von Qualcomm in Apples iPhones verbaut sind, sondern Intel zum alleinigen Zulieferer für dieses Bauteil aufsteigt. Dies würde einen harten Schlag für Qualcomm bedeuten. Ursprünglich hatte Kuo erwartet, dass 70% der Chips in diesem Jahr von Qualcomm und lediglich der Rest von Intel stammen würde.

Während Intel für Apple auch einen attraktiveren Preis bietet als der Konkurrent, herrscht Unklarheit über die Leistungsfähigkeit der Chips der beiden Hersteller. Im vergangenen Jahr hatte Qualcomm Apple vorgeworfen, seine Chips absichtlich zu drosseln, um sie auf dasselbe Leistungsniveau der Intel-Chips zu bringen. Sollte Intel es nicht schaffe, eine vergleichbare Leistung herzustellen, wie sie die Qualcomm-Chips liefern und sich Cupertino und der Zulieferer doch noch gerichtlich einigen, könnte es doch wieder einen Herstellermix geben. (via AppleInsider)

iOS 11.3 könnte Single Sign-On Lösung für Webseiten via Apple ID mitbringen

Der bekannte Apple-Entwickler Guilherme Rambo hat eine interessante neue Entdeckung in den Tiefen der aktuellen Beta von iOS 11.3 gemacht. So scheint Apple an einer einheitlichen Single Sign-On Lösung für Webseiten zu arbeiten, die über die Apple ID des jeweiligen Nutzers realisiert wird. Rambo hat diesbezüglich eine neue Komponente in Apples mobilem Betriebssystem gesichtet, die auf den Namen SecureChannel hört. Verschiedene Strings innerhalb dieser Komponenten deuten an, dass Webseiten über diese Authentifizierungsmethode dann auf verschiedene Daten des Nutzes zugreifen können, auch wenn nicht ganz klar ist, um welche es sich dabei handelt. Vermutlich geht es dabei um verhältnismäßig harmlose Informationen, wie beispielsweise den Namen und die E-Mail Adresse.

Die Single Sign-On Lösung unter iOS (und vermutlich dann auch unter macOS) könnte dabei auf ähnliche Art und Weise funktionieren, wie auch das bereits existierende Pendant auf dem Apple TV. Zudem hat Rambo auch eine weitere Komponente entdeckt, über die eine Apple ID Authentifizierung angefordert wird, sobald man einen bestimmten QR-Code mit der iPhone-Kamera scannt. Noch lässt sich nicht abschließend einschätzen, was Apple mit den neuen Authentifizierungs-Kompontente vorhat. Wir dürften allerdings schon recht bald mehr darüber erfahren, jetzt wo die Katze schon aus dem Sack ist.