Apple veröffentlicht neue Version von macOS High Sierra 10.13.3, watchOS 4.2.3 und tvOS 11.2.6

Ich bin zugegebenermaßen überhaupt kein Freund von Drohnen. Dies liegt zum einen an einem großen Problem mit der Privatsphäre, das ich sehe und zum anderen an der Gefahr, die von solchen Fluggeräten nicht nur für die zivile Luftfahrt, sondern auch für Privatpersonen ausgeht. Bestes Beispiel ist das jüngste Überflugvideo des professionellen Drohnenpiloten Matthew Roberts über den Apple Park. Dieses zeigt nicht nur den aktuellen Baufortschritt an Apples nun auch offizieller neuer Firmenzentrale, auf deren Gelände sich inzwischen immer mehr Mitarbeiter tummeln, sondern auch eine auf dem Dach abgestürzte Drohne eines anderen Piloten, die Roberts dort zwischen den Solarpanelen entdeckte.
Der Pilot der abgestürzten Drohne, offenbar ein Modell von DJI, habe Roberts kontaktiert und ihn gebeten, sein Fluggerät am Apple Park zu finden. Die davon aufgezeichneten Bilder ließen sich teilweise sogar noch über die DJI-App abrufen. Im Vorfeld habe es keinerlei Anzeichen gegeben, dass sich eine Fehlfunktion der Drohne andeute.
Inzwischen hat sich der Besitzer der Drohne auch bei Apple gemeldet und das Unternehmen über den Vorfall informiert. Ob er die Drohne zurückerhält, muss freilich abgewartet werden. Nur fürs Protokoll: Sollte auf meinem Dach oder Balkon einmal eine Drohne abstürzen, wandert sie ohne Umwege in einen Industrieschredder.
Nach wie vor ist es einigermaßen unverständlich, wie es Apple entgehen konnte, dass der HomePod offenbar weiße Ringe auf geölten oder gewachsten Holzoberflächen hinterlässt. Über Monate wurde der smarte Speaker in den Wohnungen und Häusern der Apple-Mitarbeiter getestet und offenbar fiel dabei niemandem auf, dass dieses Phänomen auftritt. Dies ist umso ärgerlicher, da Apple es offenbar sogar hätte verhindern können, auch wenn man sich nach Bekanntwerden der weißen Ringe schnell bemühte klarzustellen, dass diese Nebenwirkung normal sei.
Die Kollegen von Business Insider haben sich hierzu nun mit verschiedenen Industriedesginern und Experten unterhalten, die zu Protokoll gaben, dass es für Apple nicht allzu schwer sein sollte das Problem zu beheben. Gregor Berkowitz, einer dieser Experten gibt zu Protokoll, dass Apple seinen Herstellungsprozess für den Silikonfuß des HomePod innerhalb von zwei bis sechs Wochen anpassen könnte, damit die Ringe künftig nicht mehr auftreten. Dies sollte zudem auch keine größeren Zusatzkosten für Apple verursachen.
Den Experten zufolge sei vor allem das verwendete Silikon die Hauptursache für die auftretenden Ringe, wie sie auf dem nachfolgenden von Wirecutter zu sehen sind. Eine andere Elastomermischung könnte hier bereits des Rätsels Lösung sein. Man darf also gespannt sein, ob Apple überhaupt reagiert und wenn ja, ob man dies auch öffentlich kommuniziert.
Die Überwachung des Eigenheims per Smartphone und Tablet ist in der heutigen Zeit schon nicht mehr als etwas Besonderes zu bezeichnen. Hat man bisher noch nicht das richtige Produkt hierfür gefunden oder sich von den Preisen für solche Systeme abschrecken lassen, könnte heute der passende Tag gekommen sein. Der Internethändler Amazon bietet nur heute nämlich das Kamerasystem Netgear Arlo im Rahmen seiner Tagesangebote zum reduzierten Sonderpreis an. Dabei kann man das Arlo Kamera Sicherheitssystem, bestehend aus vier Kameras und der zugehörigen Bridge, zum Preis von lediglich € 383,05 statt der regulär geforderten € 579,99 erwerben.
Bei dem System handelt es sich nach Amazon-Angaben um den Beststeller in diesem Segment. Die durchschnittliche Bewertung von vier Sternen bei knapp 1.000 abgegebenen Bewertungen kann sich ebenfalls durchaus sehen lassen. Die wasserfesten Kameras des Arlo-Systems können sowohl innen als auch außen eingesetzt werden, verbinden sich mit der zugehörigen Bridge per WLAN und verfügen über einen Bewegungssensor, der die Aufnahme bei entsprechenden Aktivitäten startet. Diese wird auf den Onlineservern von Netgear kostenlos gespeichert, wobei man Zugriff auf die jeweils letzten sieben Tage hat. Aufgezeichnet wird in einer Qualität von 720p. Selbstverständlich kann über einen Browser oder die zugehörige App (kostenlos im AppStore) auch jederzeit auf den Livestream der Kameras zugegriffen werden.
Das Netgear Arlo Sicherheitskamerasystem kann nur heute über den folgenden Link im Amazon-Tagesangebot zum Sonderpreis von nur € 383,05 über den folgenden Link erworben werden: Netgear Arlo Kamera Sicherheitssystem
Erneut gibt es Berichte aus Fernost, wonach Apple die Produktionszahlen für das iPhone X stark zurückgefahren habe. Dies ist vor allem auch für Samsung ein Problem, wie Nikkei berichtet. Der Konkurrent auf dem Smartphone-Markt ist nämlich der einzige Lieferant für das OLED-Display des iPhone X und hatte extra für das neue Apple-Flaggschiff die Produktionskapazitäten für die Panels stark erhöht. Die jetzige Produktionsreduktion sorgt nun für einen hohen Überschuss an produzierten OLED-Panels, für die Samsung nun händeringend Abnehmer sucht.
Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass nach Apples Schritt hin zu OLED auch andere Hersteller nachziehen würden und der Bedarf entsprechend steigen würde. Allerdings setzen die meisten Konkurrenten, auch aus Kostengründen, weiterhin vermehrt auf LCD-Displays. Ein weiteres Problem ergibt sich für Samsung auch durch die Konkurrenz chinesischer Hersteller von OLED-Panels, die diese zu einem deutlich günstigeren Preis anbieten als Samsung dies tut. Und zu allem Überfluss soll nun auch noch LG als weiterer OLED-Zulieferer von Apple für das erwartete 6,5" iPhone X Plus verpflichtet worden sein. Harte Zeiten also für Samsung auf dem Markt der OLED-Displays.