Der Notch gehört sicherlich zu den am kontroversesten diskutierten Designentscheidungen beim iPhone X. Interessant ist dennoch, dass Apple hiermit offenbar erneut den Ton für die anderen Hersteller vorgegeben hat. So berichtet Bloomberg heute, dass auch Google mit seinem kommenden Android-Update ein Notch-Design unterstützen wird, welches offenbar von der nächsten Generation von Android-Smartphones genutzt werden soll, die dieses Hardware-Design von Apple übernehmen werden.
Wie auch beim iPhone X sollen sich bei den genannten Android-Smartphones ebenfalls Kameras, Sensoren und der Ohrhörer in einer Aussparung am oberen Displayrand befinden. Auf diese Weise möchte man den Apple-Geräten im High-End Markt Paroli bieten. Bloomberg betont allerdings, dass nicht alle neuen Android-Geräte dieses Design übernehmen werden, Google aber mit seiner Software die entsprechende Unterstützung implementiert.
Der Drohnenpilot Matthew Roberts hat es in den vergangenen Monaten tatsächlich zu einer gewissen Berühmtheit gebracht, indem er immer wieder aktuelle Überflugvideos von der Baustelle für den Apple Park ins Netz stellte. Während sich die Bauarbeiten langsam aber sicher dem Ende nähern, hat Roberts nun ein weiteres Video veröffentlicht, in dem er den aktuellen Baufortschritt erneut dokumentiert. Zu sehen sind dabei unter anderem ein paar neue Details, wie beispielsweise die inzwischen weitestgehend fertiggestellten Sportmöglichkeiten für die Apple-Mitarbeiter oder auch überall verteilte Fahrräder, um sich über den neuen Campus zu bewegen.
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Apple selbst gibt sich auch bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen traditionell nicht sonderlich gesprächig, was die Zahlen einzelner Modelle seiner Produkte betrifft. Insofern ist man eher darauf angewiesen, was Analysten und Marktbeobachter so meinen herauszufinden. Aktuell haben sich die Kollegen von TrendForce mit ihren aktuellen Zahlen und Prognosen zum Notebookmarkt zu Wort gemeldet. Ihren Beobachtungen zufolge stammte im vergangenen Jahr knapp eines von zehn Notebooks aus dem Hause Apple, war also ein MacBook, MacBook Air oder MacBook Pro. Dies würde gleichzeitig bedeuten, dass Apple ASUS von Platz 4 im Ranking der größten Notebook-Hersteller verdrängt hat und somit einen Platz geklettert ist.

Wie zu sehen, geht TrendForce davon aus, dass Apple im Jahr 2017 einen Marktanteil von 9,6% erzielen konnte. Dies wäre ein durchaus ordentlicher Anstieg von 8,3% im Jahr 2016 während ASUS im selben Zeitraum von 10,3% auf 9,5% verloren hat. Vor allem die im Juni vergangenen Jahres aktualisierten MacBook Pro Modelle sollen Apple beim Ausbau des eigenen Marktanteils geholfen haben.
Nach wie vor liegen HP, Lenovo und Dell an der Spitze des Rankings, während sich der gesamte Notebookmarkt im vergangenen Jahr leicht verbessern konnte. Für das laufende Jahr hingegen erwaretet TrendForce einen eher schwächeren Markt, wobei Apple seinen Anteil daran aber erneut verbessern soll. Dies ist durchaus bemerkenswert, da es aktuell keinerlei konkrete Gerüchte über anstehende Aktualisierungen der verschiedenen Modellreihen gibt.
Bereits vor einigen Tagen sickerte durch, dass sich iOS 12 in diesem Jahr sehr wahrscheinlich eher um die Stabilität und Leistung von Apples mobilem Betriebssystem kümmern, als neue Funktionen mitbringen wird. Die Kollegen von Bloomberg News durchdringen dieses Thema nun noch einmal detaillierter und gehen dabei auch noch einmal auf Apples veränderte Strategie bei diesem Thema ein. Während auch künftig große Versionssprünge vor dem Komma im Jahresrhythmus erscheinen werden, soll es in Sachen Features eher auf einen Zweijahresrhythmus hinauslaufen. Den Apple-Ingenieuren soll dadurch mehr Zeit gegeben werden, neue Funktionen auszureifen, ehe sie dem Nutzer überlassen werden.
Erste Auswirkungen dieser neuen Strategie sind bereits jetzt zu sehen. So hatte Apple einige ursprünglich für iOS 11 angekündigten Funktionen, wie Apple Pay Cash oder Messages on iCloud auf spätere Updates verschoben. Nichts desto trotz wird auch iOS 12 natürlich einige neue Funktionen enthalten. Unter anderem berichtet Bloomberg hier von Animoji in FaceTime, bei denen sich vermutlich die Animoji über das Gesicht des Anrufenden bei Videogesprächen legen lassen wird. Als weitere neue Funktionen in iOS 12 werden zudem eine tiefere Siri-Integration in die iPhone-Suche Verbesserungen beim "Nicht stören"-Modus, eine überarbeitete Version der Aktien-App und ein Multiplayer-Modus für Augmented-Reality-Spiele gehandelt. Auch eine einheitliche Code-Basis für iOS- und macOS-Apps ist weiter im Gespräch, so dass sich iOS-Apps künftig auch auf dem Mac ausführen lassen sollen.
Beim Schritt des größeren Fokus auf Qualität soll es sich um eine weitreichende Management-Entscheidung handeln, die vor allem durch die Softwareprobleme Ende vergangenen Jahres angestoßen worden sein soll. Bereits kurz nach Bekanntwerden einer schweren Sicherheitslücke in macOS, durch die sich ein x-beliebiger Nutzer mit Administratorrechten an einem Mac anmelden konnte, hatte Apple angekündigt, dass man künftig besser dafür Sorge tragen wird, dass der Nutzer die Softwarequalität erhält, die er erwartet und auch verdient.
Es hat zwar ein paar Tage gedauert, dennoch liegt inzwischen nun auch der traditionelle Teardown des am Freitag auf den Markt gekommenen HomePod vor. Selbstverständlich sind es wieder die Kollegen von iFixit, die sich dieser Aufgabe angenommen haben und dabei auf einige interessante Details gestoßen sind. Eines vorweg: Von einer eigenmächtigen Reparatur des Speakers ist definitiv abzuraten. Allein das Öffnen des Geräts hat eher mit roher Gewalt als mit Feinmechanik zu tun. So haben die Kollegen es zunächst mit einer Heißluftpistole, einem Gitarrenpick und einem Messer versucht, ehe sie es schließlich mit einer Säge und einem Ultraschall-Schneider geschafft haben, an die Innereien des HomePod zu gelangen.
Ein spannender Fund von iFixit: Unter der aus Gummi bestehenden Bodenplatte des HomePod fanden sie einen versteckten 14-Pin Anschluss, dessen Zweck von Apple nicht beschrieben wird. Die Kollegen spekulieren, dass es sich um einen Test-, Programmier- oder Diagnose-Anschluss handeln könnte.

Im Inneren des HomePod befindet sich zudem, wie von Apple ja auch beworben, ein A8-Chip, der vermutlich von 1 GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Ebenfalls gefunden wurde ein 16 GB Flash-Speicherchip von Toshiba, der für das iOS-Betriebssystem und die Zwischenspeicherung von Musikstreams genutzt werden dürfte. Der Strom wird zunächst von einem internen Netzteil entgegengenommen und von dort aus auf die acht verbauten Lautsprecher verteilt.
Als Fazit halten die Reparaturexperten fest, dass der HomePod von Apple extrem wertig und robust produziert wird, was allerdings auch zulasten der Reparierbarkeit geht. Dies könnte auch erklären, warum Apple bei einem Verkaufspreis von 349,- US-Dollar eine Reparaturpauschale von 279,- Dollar verlangt. iFixit vergibt bei der Reparierbarkeit für den HomePod die niedrigste Wertung von 1 von maximal 10 Punkten.

Nachdem in den vergangenen Tagen bereits verschiedene Anbieter ihre Valentins-Aktionen gestartet haben, lässt sich heute auch noch einmal bei spannenden Audio-Produkten in den Amazon Tagesangeboten sparen. Mit der dabei ist sowohl die dänische Qualitätsmarke Bang & Olufsen, aber auch der beliebte Gadget-Anbieter Anker. Beide Aktionen finden nicht mit Amazon-Rabattcodes statt, sondern ganz regulär in den Amazon-Tagesangeboten. Mit dabei sind sowohl Kopfhörer, als auch Bluetooth-Lautsprecher und sogar ein smarter Speaker der Anker-Tochter ZOLO. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:
Bang & Olufsen:
- B&O PLAY by Bang & Olufsen BeoPlay A1 Bluetooth Lautsprecher (€ 169,- statt € 249,-)
- B&O PLAY by Bang & Olufsen Beoplay A2 Active Bluetooth-Lautsprecher (€ 199,- statt € 399,-)
- B&O PLAY by Bang & Olufsen Beoplay H8 ANC On-Ear Kopfhörer (€ 299,- statt € 499,-)
- B&O PLAY by Bang & Olufsen Beoplay H4 Kabelloser Over-Ear Kopfhörer (€ 189,- statt € 299,-)
- B&O PLAY by Bang & Olufsen Beoplay H6 2nd Generation Over-Ear Kopfhörer (€ 189,- statt € 299,-)
- B&O PLAY by Bang & Olufsen Beoplay H7 Over-Ear Kopfhörer (€ 199,- statt € 319,-)
- B&O PLAY by Bang & Olufsen H5 Drahtlose In-Ear-Kopfhörer (€ 149,- statt € 249,-)
Anker:
- Anker SoundBuds Life leichte Bluetooth Kopfhörer kabellos mit Nackenbügel (€ 28,99 statt € 69,99)
- Anker SoundBuds Slim+ Bluetooth Kopfhörer Bluetooth 4.1 In Ear Kopfhörer (€ 19,99 statt € 29,99)
- Anker SoundCore 2 Bluetooth Lautsprecher mit Dual-Treiber (€ 33,49 statt € 47,99)
- Anker SoundBuds Curve Bluetooth Kopfhörer, Bluetooth 4.1 Sport Kopfhörer (€ 22,39 statt € 27,99)
- ZOLO Halo Smart Speaker mit Alexa Sprachsteuerung und Kraftvollem Klang (€ 36,99 statt € 59,59)
