Apple befindet sich aktuell in einem Rechtsstreit mit dem ehemaligen Chef-Entwickler seiner A-Serien Chips im iPhone und iPad, Gerard Williams. Das Unternehmen hat seinen ehemaligen Angestellten verklagt, dass dieser seinen Arbeitsvertrag gebrochen und Apple-Technologien XXX. Williams hat allerdings seinerseits bereits zum Gegenschlag ausgeholt und Apple seinerseits verklagt, da aus seiner Sicht die Wettbewerbsklausel in seinem Vertrag unter kalifornischem Recht nicht anwendbar sei und sein ehemaliger Arbeitgeber darüber hinaus illegalerweise seine Textnachrichten ausspioniert habe.
Williams war bei Apple für die Entwicklung der A-Chips beginnend beim A7-Chip im iPhone 5S bis hin zum A12X im aktuellen iPad Pro verantwortlich. In dieser Zeit wurde er in mindestens 60 Apple-Pantenten zur Chip-Technologie erwähnt. Im März dieses Jahres verließ er das Unternehmen und hat inzwischen mit zwei weiteren ehemaligen Apple-Ingenieuren ein eigenes Unternehmen zur Chip-Entwicklung namens Nuvia gegründet. Dies führte nun zu Apples Klage, da Williams dies unter der Wettbewerbsklausel seines Arbeitsvertrages angeblich nicht hätte tun dürfen.
Wie The Register berichtet, beschuldigt Apple Williams zudem, sein bei Apple erworbenes Wissen nun für sein eigenes Unternehmen zu nutzen und darüber hinaus andere Apple-Angestellte hierfür abzuwerben. Williams soll laut Apple bereits während seiner Zeit beim iPhone-Hersteller seine Pläne vorangetrieben, diese gegenüber seinem Arbeitgeber jedoch verheimlicht haben. Nuvia sei Apple zufolge einzig mit dem Ziel gegründet worden, um Apple dazu zu zwingen, seine eigene Technologie zurückzukaufen.
Williams hingegen sieht sich im Recht und beschuldigt Apple seinerseits, Textmitteilungen, in denen er sich mit seinen späteren Co-Gründern austauschte mitgelesen zu haben. Zudem sei eine Wettbewerbsklausel nach kalifornischem Recht nicht durchsetzbar, weswegen es sein gutes Recht gewesen sei, noch während seiner Zeit bei Apple Pläne für ein eigenes Unternehmen zu schmieden und dieses anschließend auch zu gründen. Die Anhörung in dem Fall ist für den 21. Januar kommenden Jahres angesetzt.
Solltet ihr momentan ein Problem beim Zugriff auf Apple TV+ haben, seid ihr nicht alleine. Mich haben inzwischen mehrere Zuschriften zu dem Thema erreicht und auch auf Twitter gibt es bereits einige Wortmeldungen. Diese berichten von verschiedenen Schwierigkeiten. Teilweise werden nicht alle Inhalte angezeigt, andere Nutzer berichten davon, dass sie die Inhalte zwar angezeigt bekommen, diese jedoch nicht abspielen können. Der Apple Support auf Twitter zeigt sich aktuell ein wenig ratlos, offensichtlich ist das Problem aber bereits in Cupertino angekommen. Wie so oft bei Cloud-Diensten heißt es an dieser Stelle, dass so etwas leider immer passieren kann. Das einzige was man dann tun kann, ist einfach abwarten.
Wie erwartet nutzt Apple eine der letzten Wochen des Jahres, um noch einmal einen kleinen Update-Reigen hinzulegen. So ab sofort für alle Nutzer eines unterstützten Geräts die Updates auf iOS 13.3 und iPadOS 13.3 zum Download bereit. Darin enthalten sind neben den üblichen Fehlerkorrekturen sowie Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen mal wieder auch verschiedene neue Funktionen, die auch noch für das laufende Jahr angekündigt hatte. So enthält die neue Version unter anderem die neue Screentime-Funktion namens "Communication Limits". Hierüber können Eltern festlegen, mit welchen Kontakten ihre Kinder kommunizieren können. Die "Communication Limits" greifen für die Telefonfunktion, FaceTime und die Nachrichten-App und basieren auf den iCloud-Kontakten.
Ebenfalls neu ist ein verbesserte Spam-Schutz in der Nachrichten- bzw. iMessage-App. Apple hat hierzu bereits ein neues Support-Dokument veröffentlicht, in dem man unter anderem beschreibt was zu tun ist, wenn diese Funktion Nachrichten fälschlicherweise als Spam klassifiziert. Neu ist zudem, dass Safari nun auch physische Security-Dongles, wie beispielsweise den über einen Lightning-Anschluss verfügenden YubiKey 5C unterstützt. Diese können genutzt werden, um sich beispielsweise sicher bei kritischen Webseiten anzumelden, was vor allem im Unternehmensumfeld sicherlich herzlich willkommen geheißen wird.
Neben der finalen Version von iOS/iPadOS 13.3 stehen auch die die Updates auf macOS Catalina 10.15.2, watchOS 6.1.1 und tvOS 13.3 inzwischen für alle Nutzer zum Download bereit. Hierin sind bislang keine neuen Funktionen bekannt, so dass sich Apple vermutlich vor allem auf Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen konzentriert hat. Während macOS Catalina 10.15.2 und tvOS 13.3 über die Systemeinstellungen des Macs bzw. Apple TV geladen und installiert werden können, führt der Weg bei watchOS 6.1.1 erneut über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone. Die Watch muss hierfür über mindestens 50% Akku-Restlaufzeit verfügen und zudem mit dem Ladegerät verbunden sein.
Wie vorgestern angekündigt, lassen sich ab heute der neue modulare Mac Pro und das zugehörige Apple Pro Display XDR in Apples Online Store bestellen. Apple hatte den neuen Mac Pro bereits vor über zwei Jahren in einer kleinen Runde ausgewählter Journalisten und professioneller Anwender angeteasert und schließlich auf der WWDC in diesem Sommer offiziell vorgestellt. Bei der Entwicklung hat man sich wieder explizit an den professionellen Nutzern orientiert und stellt diesen mit dem neuen Gerät eine echte Power-Maschine zur Verfügung, die sich zudem nach eigenen Wünschen modular aufrüsten lässt. Der Preis für das Basismodell beginnt bei € 6.499,-, der des 6K Pro Display XDR bei € 5.499,- Dollar. Rüstet man den neuen Mac Pro komplett hoch, kommt man sogar auf einen Preis von über € 60.000,-. Falls also noch jemand ein Weihnachtsgeschenk sucht...
Neben der Standard-Variante des Mac Pro lässt sich dieser auch in einer rackmountable Version bestellen. Dabei kommt das Gerät dann in einem Gehäuse, welches sich ab Werk in einen herkömmlichen 19" Serverschrank wird verbauen lassen. Der neue Mac Pro ist damit das erste rackmountable Gerät von Apple seit der Einstellung des Xserve im Jahr 2009.
Wer keine € 329,- für einen sehr guten Noise Cancelling Kopfhörer wie beispielsweise die Bose Noise Cancelling Headphones 700 ausgeben möchte, findet bereits seit einigen Monaten im Soundcore Life Q20 Noise Cancelling Bluetooth Kopfhörer von Anker eine günstige Alternative. Aktuell hat Anker das Modell mit einer überarbeiteten und verbesserten Geräuschunterdrückung ausgesgattet und bietet ihn derzeit auch noch vergünstigt an. So kann man sich das Gerät heute statt für den normal veranschlagten Preis von normalerweise € 59,99 auf für nur noch € 39,99 sichern. Der Soundcore Life Q20 punktet nicht nur mit aktivem Noise Cancelling (Geräuschunterdrückung), sondern bietet auch noch satte 40 Stunden Wiedergabezeit, Hi-Res Audio und bringt im Lieferumfang auch noch ein Case, ein 3,5 mm Klinkenkabel und ein microUSB-Ladekabel mit.
Der aktualisierte Soundcore Life Q20 Bluetooth Kopfhörer kann aktuell zum Preis von € 39,99 statt € 59,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker Soundcore Life Q20
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Der eine oder andere wird es bereits aus der regulären Presse erfahren haben, dass nun auch Amazon bei der Ausstrahlung der UEFA Champions League mitmischt und sich die Ausstrahlungsrechte ab dem Jahr 2021 gesichert hat. Wie das Medienmagazin DWDL vorab berichtet, hat sich Amazon das Spielepaket A1 gesichert und wird somit die Topspiele des Dienstagabends über sein Streamingangebot Amazon Prime Video anbieten. Bislang hatten sich der Streaminganbieter DAZN und der Pay-TV Sender Sky die Live-Bilder der Champions League untereinander aufgeteilt. Wie sich der Einstieg von Amazon auf diese beiden Anbieter auswirkt, wissen wir erst, wenn die offizielle Bekanntgabe der neuen Aufteilung erfolgt. Der neue Fernsehdeal der UEFA gilt ab Saison 2021/22 für drei Jahre.
Amazon hat in den vergangenen Jahren das Angebot von Prime Video bereits durch verschiedene Sportangebote ausgeweitet und zeigt in anderen Ländern unter anderem bereits Tennisübertragungen. Hierzulande besitzt Amazon zudem bereits die Audio-Rechte für die Bundesliga. Ob der Internetriese auch bei der nächsten Vergabe der Bundesliga-Rechte ab der Saison 2021/2022 mitmischen wird, ist aktuell nicht bekannt. Das Angebot von Prime Video kann von Amazon Prime Abonnenten über die zugehörige App auch auf dem Apple TV genutzt werden.
Auch Apple wurde in der Vergangenheit übrigens mehrfach Interesse an den Übertragungsrechten für Sportveranstaltungen nachgesagt. So wurde im Jahre 2012 spekuliert, dass Apple sich die Rechte an der englischen Premier League sichern könnte. 2017 gab es zudem zarte Gerüchte über ein Apple-seitiges Interesse am Kauf der Formel 1. Beide Gerüchte haben sich anschließend bekanntermaßen jedoch nicht manifestiert.
Jahr für Jahr nutzen verschiedene von Apples Konkurrenten auf dem Smartphonemarkt die jeweils im Januar in Las Vegas stattfindende Consumer Electronics Show (CES), während Apple selbst auf der Veranstaltung bereits seit Jahren durch Abwesenheit glänzt. Dies wird sich im kommenden Jahr ändern. Allerdings wird Apple die Show nicht nutzen, um neue Produkte vorzustellen. Stattdessen entsendet man die zuständige Managerin für Datenschutz, Jane Horvath (Senior Director of Privacy) nach Las Vegas, wo sie im Rahmen eines "Chief Privacy Officer Roundtable" gemeinsam mit den Privacy-Managern von Facebook, Procter & Gamble und the FTC unter dem Titel "What consumers want" über das Thema Datenschutz diskutieren wird, wie Bloomberg berichtet.

Während man im vergangenen Jahr durch eine Guerilla-Aktion in Sachen Datenschutz während der CES für ein wenig Aufmerksamkeit sorgte, datiert der letzte offizielle Auftritt Apples bei der Veranstaltung aus dem Jahr 1992, als der damalige CEO John Sculley den Apple Newton präsentierte.
Erst kürzlich hatte ich auf die neuen Pitaka MagEZ Schutzhüllen aus Armaidfaser hingewiesen, die meine Wahl und damit auch Empfehlung für das iPhone 11 Pro sind. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil unf dank eingearbeiteter Metallfäden auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers ohne weiteres Zubehör kompatibel. Nach den Angeboten zum Black Friday hat Pitaka nun noch einmal eine weitere Weihnachtsaktion ausgerufen, durch die sich verschiedene der angesprochenen Hüllen und Halterungen, plus noch das eine oder andere Gadget mehr vergünstigt erwerben lassen. Um den Rabatt in Höhe von 15% bis 20% zu erhalten, muss lediglich der Coupon auf der jeweiligen Produktseite aktiviert werden:
