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"Visible: Out on Television": Apple sichert sich Rechte für neue Apple TV+ Dokumentation

Apple hat sich einen weiteren Inhalt für seinen TV-Streamingdienst Apple TV+ gesichert. Wie Variety berichtet, handelt es sich dabei um die Dokumentation "Visible: Out on Television", die von Wanda Sykes produziert werden soll. Die von Ryan White und Jessica Hargrave erdachte Dokumentation kümmert sich in fünf, jeweils einstündigen  Folgen einerseits darum, wie das Fernsehen das US-amerikanische Bewusstsein in Sachen Gleichberechtigung geprägt und andererseits, wie die LGBTQ-Bewegung das heutige Fernsehen verändert hat. Dabei sollen auch verschiedene bekannte Charaktere zu Wort kommen, die sich inzwischen goutet haben und nach wie vor im Film- und TV-Business präsent sind. Hierzu gehören unter anderem Janet Mock, Margaret Cho, Asia Kate Dillon, Neil Patrick Harris oder Lena Waithe. Zudem sollen Interviews mit Ellen DeGeneres, Oprah Winfrey, Anderson Cooper und weiteren Persönlichkeiten zu dem Thema zu sehen sein. Ausgestrahlt werden die Folgen ab dem 14. Februar exklusiv auf Apple TV+.

Diverse aktuelle Macs schlagen die Low-End Varianten des neuen Mac Pro in Geekbench-Tests

Die ersten Exemplare des neuen Mac Pro haben inzwischen den Weg in die Hände der Nutzer gefunden und entsprechend lassen sich nun auch erste vergleichbare Werte für die Leistungsfähigkeit des neuen Mega-Macs ermitteln. Wie gehabt funktioniert dies über die Benchmarks des anerkannten Geekbench 5 Tests, in dessen Datenbank nun die ersten Ergebnisse des neuen Mac Pro in verschiedenen Prozessorkonfigurationen zu finden sind. Vergleicht man die Werte miteinander, kommen die 8-Core, 12-Core und 16-Core Varianten des Mac Pro in etwa auf die Leistungswerte des 2017er iMac Pro. So erzielt der Mac Pro mit einem 8-Core Xeon W-Chip einen Single-Core Wert von 1.008 und einen Multi-Core Wert von 7.606 und liegt damit hinter dem 8-Core Wert des 2017er iMac Pro mit 1.076 Punkten im Single-Core Modus und 8.120 im Multi-Core Betrieb. Ähnliche Werte können auch beim 12-Core und 16-Core Mac Pro beobachtet werden.

Generell muss sich der neue Mac Pro bei der Single-Core Performance den meisten von Apples 2019er Macs geschlagen geben, vor allem die Low-End 8-Core Variante. Die High-End Versionen des 2019er MacBook Pro, des High-End Mac mini und des iMac schlagen in der Single-Core Performance allesamt auch die 16-Core Variante des Mac Pro. All dies klingt auf den ersten Blick enttäuschend, allerdings muss beachtet werden, dass der Mac Pro eben komplett modular ist und man quasi gar nicht alle möglichen Konfigurationen gegeneinander stellen kann. Im Endeffekt kommt es auf die Kombination der verbauten Komponenten an, wie leistungsstark der Rechner am Ende tatsächlich ist.

Apple entwickelt gemeinsam mit Amazon, Google und Zigbee neues Smart-Home-Protokoll

Am heutigen Nachmittag flatterte eine interessante Pressemitteilung aus dem Hause Apple in mein Postfach. Darin kündigt das Unternehmen an, gemeinsam mit Amazon, Google und der Zigbee Alliance einen offenen Standard für Smart-Home-Geräte zu entwickeln und am Markt zu etablieren.Dabei sollen vor allem die Themen Kompatibilität, Sicherheit und eine einfache Implementierung durch die Hersteller im Vordergrund stehen. Die Arbeitsgruppe hat sich dabei den Namen"Connected Home over IP" gegeben und umfasst auch die Vorstandsmitglieder der Zigbee Alliance, zu denen IKEA, Legrand, NXP Semiconductors, Resideo, Samsung SmartThings, Schneider Electric, Signify (ehemals Philips Lighting), Silicon Labs, Somfy und Wulian gehören.

Nach eigener Aussage basiert das Projekt auf der "gemeinsamen Überzeugung, dass intelligente Heimgeräte sicher, zuverlässig und nahtlos zu bedienen sein sollten. Aufbauend auf dem Internet Protocol (IP) zielt das Projekt darauf ab, die Kommunikation über Smart Home-Geräte, mobile Apps und Cloud Services zu ermöglichen und eine spezifische Menge IP-basierender Netzwerktechnologien zur Gerätezertifizierung zu definieren."

Um diese Überzeugung umzusetzen wird die Arbeitsgruppe einen Open-Source-Ansatz für die Entwicklung und Implementierung eines neuen, einheitlichen Verbindungsprotokolls auf Basis von IP verfolgen. Dabei sollen die Erfahrungen der markterprobten Smart-Home-Technologien von Amazon, Apple, Google, der Zigbee Alliance zusammenfließen. Vor allem auch die Sprachdienste wie Alexa, Siri und der Googles Assistant werden dabei eine große Rolle spielen. Es werden aber auch andere Hertseller eingeladen, an dem projekt mitzuarbeiten. Abschließend heißt es daher:

Das Connected Home over IP-Projekt ermutigt Gerätehersteller, Prozessorlieferanten und andere Entwickler aus der gesamten Smart Home-Branche, auf den Standard zu setzen und an dem Projekt mitzuarbeiten. Interessenten an einer Teilnahme sowie an neuesten Updates finden weitere Informationen unter connectedhomeip.com.

2019 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote: Heute "Long Shot" für nur € 3,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2019 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise die aktuelle Komödie Long Shot mit Seth Rogen und Charlize Theron für nur € 3,99 in HD-Qualität zu kaufen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Aladdin" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Realverfilmung Aladdin mit Superstar Will Smith in der Hauptrolle des Flaschengeistes. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

iFixit zerlegt den neuen Mac Pro

Durchaus mit Spannung wurde der traditionelle Teardown des neuen Mac Pro durch die Reparatur-Spezialisten von iFixit erwartet, hat Apple damit doch erstmals einen modular aufgebauten Mac auf den Markt gebracht, der sich demnach auch komplett in seiner Einzelteile zerlegen lassen sollte. Und tatsächlich zeigten sich die Experten begeistert vom Aufbau und der Reparierbarkeit des neuen Mac Pro, den sie entsprechend als "beautiful, amazingly well put together, and a masterclass in repairability" bezeichnen und ihm eine für Apple-Produkte ungewohnte Punktzahl in Sachen Reparierbarkeit von 9 von 10 Punkten bescheinigen.

In der Begründung erklärt iFixit, dass die grundsätzlichen Reparaturen und Upgrades mit Standard-Werkzeugen oder ganz ohne Werkzeuge vorgenommen werden können. Zudem nutzt Apple für die meisten Komponenten Anschlüsse und Sockel, die Industriestandards entsprechen. Einziges Manko: Zwar sind auch die verbauten SSDs modular, können jedoch nicht vom Nutzer ausgetauscht werden, da sie direkt mit dem Apple T2 Security-Chip verbunden sind.

Bewirken Night Shift und Dark Mode das Gegenteil von dem was sie tun sollen?

Was ist gut, was ist schlecht? Wie beeinflusst die Smartphone-Nutzung unseren Alltag und wie negativ ist der Einfluss auf unsere Gesundheit? All dies sind Fragen, die eigentlich immer wieder diskutiert werden. Im Endeffekt ist es vermutlich alles eine Frage des Ausmaßes der Nutzung. Die Hersteller versuchen inzwischen mit technischen Maßnahmen positiv einzugreifen, wie Apple beispielsweise mit der Funktion "Night Shift" oder dem mit iOS 13 eingeführten systemweiten Dark Mode, die beide vor allem die Bestrahlung der Augen durch das Display schonen und auch den Blaulichtanteil reduzieren sollen, was vermutlich zu einem besseren Schlaf führt. Eine neue Studie der University of Manchester (via The Guardian) könnte genau dies aber nun ein Stück weit widerlegen.

Zusammengefasst kommen die an der Studie beteiligten Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die beiden Funktionen eher dazu führen könnten, dass die empfindliche Bio-Uhr des Körpers durcheinander kommt und der Effekt dadurch eher kontraproduktiv sei. Die Helligkeit des Displays sei zudem wichtigerer als die Farbtemperatur. Wenn die Helligkeit jedoch auf einem gleichen Level bleibt, wirkt blau sogar entspannender als gelbliche Farben. Zwar wurden die Tests mit Mäusen durchgeführt, die Wissenschaftler sehen jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Ergebnis auf den Menschen übertragen lässt. So seien die Ergebnisse sogar mit Logik nachvollziehbar. Während das Licht tagsüber eher gelblich ist, ist es zum Sonnenauf- und untergang eher bläulich geprägt, was dem Körper den Beginn des Tages bzw. der Nacht signalisiert. Allerdings geben die Wissenschaftler auch zu bedenken, dass die Wahrnehmung des Lichts von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist und entsprechend auch unterschiedliche Effekte haben kann.

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 13.3.1, macOS 10.15.3, tvOS 13.3.1 und watchOS 6.1.2

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem das in der vergangenen Woche veröffentlichte iOS/iPadOS 13.3 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft seit gestern Abend nun bereits die Betaphase für die nächste Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun die erste Betaversion von iOS 13.3.1 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Als wesentliche Neuerung in dem nächsten Update dürfte Apple den Bug beheben, den einige Nutzer bereits in den mit iOS 13.3 eingeführten "Communication Limits" entdeckt haben und der es Kindern ermöglichte, diese Beschränkung sehr einfach zu umgehen.

Neben der ersten Beta von iOS/iPadOS 13.3.1 stehen auch die ersten Betas von macOS Catalina 10.15.3, watchOS 6.1.2 und von tvOS 13.3.1 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.