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Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 14.2

Apple nutzt den Abend vor dem Verkaufsstart von iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro Max und HomePod mini für einen großen Update-Reigen. So stehen inzwischen die finalen Versionen von iOS/iPadOS 14.2, tvOS 14.2, watchOS 7.1 und der HomePod-Software 14.2 zum Download bereit. Das meiste Interesse dürfte dabei erfahrungsgemäß iOS/iPadOS 14.2 auf sich ziehen. Wie es sich für ein Herbst-Update gehört, bringt das Update auch dieses Jahr wieder eine ganze Reihe neuer Emojis mit. Die komplette Liste kann bei den Kollegen von Emojipedia eingesehen werden. Doch auch verschiedene neue Funktionen stecken in der Aktualisierung. So bringt iOS 14.2 die Unterstützung für die neue Intercom-Funktion mit, enthält im Kontrollzentrum eine direkte Shazam-Integration und im "Now Playing" Widget im Kontrollzentrum eine überarbeitete Optik. Für diejenigen, die ihrem Homescreen einen neuen Anstrich verpassen möchten, bringt iOS/iPadOS 14.2 zudem acht neue Hintergrundbilder mit. Im Anschluss gibt es die kompletten Releasenotes getrennt für iOS 14.2 und iPadOS 14.2:

iOS 14.2:

iOS 14.2 includes the following improvements for your iPhone:

  • Over 100 new emoji, including animals, food, faces, household objects, musical instruments, gender-inclusive emoji, and more
  • Eight new wallpapers in both light and dark mode versions
  • Magnifier can detect people nearby, and report their distance using the LiDAR sensor included in iPhone 12 Pro and iPhone 12 Pro Max
  • Support for iPhone 12 Leather Sleeve with MagSafe
  • Optimized battery charging for AirPods to slow the rate of battery aging by reducing the time your AirPods spends fully charged
  • Headphone audio level notifications to alert you when audio level could impact your hearing
  • New AirPlay controls to stream entertainment throughout your home
  • Intercom support with HomePod and HomePod mini using iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods, and CarPlay
  • Ability to connect HomePod to Apple TV 4K for stereo, surround sound, and Dolby Atmos audio
  • Option to provide statistics about Exposure Notifications, without identifying you, to participating Public Health Authorities

This release also fixes the following issues:

  • Apps could be out of order on the Home Screen dock
  • Camera viewfinder may appear black when launched
  • The keyboard on the Lock Screen could miss touches when trying to enter the passcode
  • Reminders could default to times in the past
  • Photos widget may not display content
  • Weather widget could display the high temperature in Celsius when set to Fahrenheit
  • Next-hour precipitation chart description in Weather could incorrectly indicate when precipitation stops
  • Voice Memos recordings are interrupted by incoming calls
  • The screen could be black during Netflix video playback
  • Apple Cash could fail to send or receive money when asked via Siri
  • Apple Watch app may unexpectedly close when opened
  • Workout GPS routes or Health data are prevented from syncing between Apple Watch and iPhone for some users
  • Audio is incorrectly labeled as “Not Playing” in the CarPlay Dashboard
  • Devices could be prevented from charging wirelessly
  • Exposure Notifications is disabled when restoring iPhone from iCloud Backup or transferring data to a new iPhone using iPhone Migration

iPadOS 14.2:

iPadOS 14.2 includes the following improvements for your iPad:

  • Over 100 new emoji, including animals, food, faces, household objects, musical instruments, gender-inclusive emoji, and more
  • Eight new wallpapers in both light and dark mode versions
  • Magnifier can detect people nearby, and report their distance using the LiDAR sensor included in iPad Pro 12.9-inch (4th generation) and iPad Pro 11-inch (2nd generation)
  • Scene Detection in Camera uses intelligent image recognition to identify objects within a scene and automatically improves the photo on iPad Air (4th generation)
  • Auto FPS in Camera automatically reduces the frame rate when recording video to improve low light capture and to optimize file size on iPad Air (4th generation)
  • Optimized battery charging for AirPods to slow the rate of battery aging by reducing the time your AirPods spends fully charged
  • New AirPlay controls to stream entertainment throughout your home
  • Intercom support with HomePod and HomePod mini using iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods, and CarPlay
  • Ability to connect HomePod to Apple TV 4K for stereo, surround sound, and Dolby Atmos audio

This release also fixes the following issues:

  • Camera viewfinder may appear black when launched
  • The keyboard on the Lock Screen could miss touches when trying to enter the passcode
  • Reminders could default to times in the past
  • Photos widget may not display content
  • Weather widget could display the high temperature in Celsius when set to Fahrenheit
  • Voice Memos recordings are interrupted by incoming calls
  • The screen could be black during Netflix video playback
  • Apple Cash could fail to send or receive money when asked via Siri

Im Stile der AirPods Pro: Foto soll angeblich Bauteile für die AirPods 3 zeigen

Die Gerüchte wonach die nächste und damit dritte Generation optisch starke Anleihen bei den AirPods Pro nehmen werden, scheinen sich zu bewahrheiten. So haben die Kollegen von 52audio nun ein Foto veröffentlicht, auf dem angeblich Teile der für kommendes Jahr erwarteten "AirPods 3" zu sehen sein sollen. Offensichtlich handelt es sich dabei um die Oberseite der nächsten Standard-AirPods, sowie die Einlegeschale im beiliegenden Ladecase. Ohne weitere Details zu nennen, passt das Bild zu dem kürzlichen Bericht von Bloomberg, wonach Apple an einer neuen Generation der AirPods arbeiten würde, die sich optisch stark an der Pro-Version orientiert, gleichzeitig aber auf Pro-Funktionen wie beispielsweise die aktive Geräuschunterdrückung verzichtet. Auch Bloomberg berichtete, dass die neuen AirPods über einen kürzeren "Stengel" und austauschbare Eartips verfügen würden. Ganz so also, wie jetzt auf dem nachfolgend eingebetteten Foto zu sehen.

WhatsApp-Update bringt neue Stummschaltung und bessere Speicherverwaltung mit

Wer sich vom heutigen Fernsehprogramm ebenso gelangweilt fühlt (okay, "Gran Torino" ist cool), kann nebenbei mal in die verfügbaren App-Updates auf seinem iPhone schauen. Hier hat sich am heutigen Abend nämlich eine Aktualisierung für WhatsApp eingefunden, die zwei neue Funktionen mitbringt. So lassen sich ab sofort bestimmte Chats dauerhaft stumm schalten. Bislang hatte man hier die Wahl zwischen acht Stunden, einer Woche oder einem Jahr. Die letztgenannte Option wurde nun durch "immer" ersetzt, was die Benachrichtigungen für bestimmte Gruppenchats oder auch Einzelunterhaltungen dauerhaft deaktiviert.

Ebenfalls neu in Version 2.20.120 des beliebten Messengers ist eine verbessere Speicherverwaltung, die einen separaten Platz in den Einstellungen innerhalb der App gefunden hat. Hierüber kann man sich schnell und einfach einen Überblick über den Speicherplatzverbrauch bestimmter Chats verschaffen und darin auch direkt erhaltene Dateien wie Fotos, Videos oder GIFs löschen. Dateien die größer als 5 MB sind und solche die häufig weitergeleitet wurden, werden gesondert angezeigt, so dass man sich bei Bedarf besonders schnell von ihnen trennen kann.

Die Aktualisierung mit den neuen Funktionen kann ab sofort aus dem AppStore geladen werden.

Erstes iPad mit mini-LED Display könnte im kommenden März erscheinen

Schon länger gibt es nun Meldungen zu Apples geplanter Einführung von mini-LED Displays in seinen Produkten, ohne dass sich dies bislang irgendwo manifestiert hätte. Einen weiteren Knochen wirft und nun die koreanische ETNews hin, die berichtet, dass that LG Apple mit mini-LED Panels für neue iPad-Modelle beliefern wird, die im ersten Quartal 2021 auf den Markt kommen sollen. Die Massenproduktion soll demnach Ende dieses Jahres anlaufen. Apple hat in den vergangenen Jahren bereits des Öfteren den März für die Präsentation von neuen iPads genutzt, weswegen dieser Termin durch den neuen Bericht natürlich weiter in  den Fokus rückt. Mutmaßlich wird es sich bei den ersten Geräten mit der neuen Display-Technologie um ein 12,9" iPad Pro mit angeblich einem A14X-Chip und 5G-Anbindung handeln. Langfristig sollen mini-LED Displays dann auch Einzug in Apples MacBook- und iMac-Modelle halten.

Apple Pay kommt noch dieses Jahr nach Israel

Während hierzulande mit Ausnahme der Postbank inzwischen eigentlich alle größeren Banken an Apple Pay angeschlossen sind, gibt es andernorts noch ganze Länder, die nach wie vor auf die Einführung von Apples mobilem Bezahldienst warten. Eines dieser Länder ist Israel, wo es nach aktuellen Entwicklungen allerdings ebenfalls bald soweit sein wird. So berichtet Ynet, dass Apple inzwischen zu einer Einigung mit dem größten israelischen Kartenausgeber "Isracard" gekommen ist, um Apple Pay noch in diesem Jahr auch in Israel anbieten zu können.

Gerade in den aktuellen merkwürdigen Zeiten hat das kontaktlose Bezahlen einen wahren Boom erlebt, so dass eine entsprechende Ausweitung von Apple Pay nur logisch erscheint.

Günstige HomeKit-Gadgets: Produkte von Meross und Philips Hue bei Amazon reduziert

Die Heimautomatisierung, Neudeutsch auch gerne als "Smart Home" bezeichnet, greift immer weiter um sich. Als Apple-Nutzer wird man dabei dank der HomeKit-Plattform auch perfekt abgeholt und die Produkte integrieren sich perfekt in Apples Ökosystem. Aktuell kann man beim Kauf von verschiedenen Smart-Home-Produkten mit HomeKit-Anbindung mal wieder kräftig sparen. So findet man bei Amazon heute sowohl entsprechende Beleuchtungslösungen von Philips Hue als auch diverse Produkte des günstigen, jedoch qualitativ empfehlenswerten Anbieters Meross mit ordentlichen Rabatten. Bei Interesse folgt einfach den folgenden Links. Bei den Meross-Produkten muss für den Rabatt der entsprechende Coupon auf der Produktseite aktiviert werden:

Entwickler von Carbon Copy Cloner warnen vor Einschränkungen unter macOS Big Sur

Mit dem Mac-Event am kommenden Dienstag rückt langsam aber sicher auch die Veröffentlichung der finalen Version von macOS Big Sur näher. Wie jedes Jahr, ist dabei auch dieses Mal wieder die App-Kompatibilität ein großes Thema. Eine beliebte und weit verbreitet genutzte App, die hiermit aktuell ein Problem hat, ist Carbon Copy Cloner. Mit dieser App lassen sich auf einfache Art und Weise komplette Festplatten, SSDs und Partitionen sichern, anschließend wiederherstellen oder als bootfähiges Backup abspeichern. Zumindest zu Beginn von macOS Big Sur wird dieser Funktionsumfang allerdings nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, wie die Entwickler nun zu bedenken geben.

macOS Big Sur bringt unter der Haube eine grundlegende neue Sicherheitsfunktion mit, durch die Apps wie Carbon Copy Cloner beschnitten werden. Diese neue Funktion namens "Signed System Volume" verschlüsselt die Systempartition, auf der das Mac-Betriebssystem installiert ist. Hierdurch können Apps wie Carbon Copy Cloner zwar noch Backups der Festplatte anlegen, diese können jedoch nicht mehr bootfähig sein und teilweise auch komplett unbrauchbar werden. Die Entwickler geben daher folgendes zu bedenken:

The system now resides on a “Signed System Volume”. This volume is cryptographically sealed, and that seal can only be applied by Apple; ordinary copies of the System volume are non-bootable without Apple’s seal. To create a functional copy of the macOS 11 System volume, we have to use an Apple tool to copy the system, or install macOS onto the backup.

Zwar ist die aktuelle Version 5.1.22 von Carbon Copy Cloner mit macOS Big Sur kompatibel, kann jedoch lediglich nicht bootfähige Backups des Systems erstellen. Die Entwickler geben an, dass man sich bereits in Gesprächen mit Apple zu diesem Thema befindet und man dort daran arbeitet, diese Limitierung zu beheben. Falls man Carbon Copy Cloner also häufiger in Verwendung hat, sollte man diese Einschränkungen vor dem Download und der Installation von macOS Big Sur im Hinterkopf haben. Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple die Verfügbarkeit des Updates spätestens am kommenden Dienstag ankündigen wird.

Übrigens: Eine gute Anlaufstelle für die Überprüfung der Kompatibilität einer Vielzahl von Prorgrammen mit macOS Catalina (und auch mit anderen macOS-Versionen) bietet die Webseite Roaring Apps. Hier kann man sich langsam aber sicher schon mal informieren, ob die im täglichen Einsatz befindlichen Apps auf eurem Mac auch mit macOS Big Sur kompatibel sind.

In Kürze erscheint macOS Big Sur - dies sind die unterstützten Macs

Basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre kann man davon ausgehen, dass Apple auf dem Mac-Event am kommenden Dienstag auch das Datum für die Veröffentlichung der finalen Version von macOS Big Sur für alle Nutzer eines unterstützten Macs bekanntgeben wird. Nach diversen Jahren, in denen sich Apple vor allem um Verbesserungen unter der Haube gekümmert hat, wird sich mit macOS Big Sur einiges ändern. Dies betrifft nicht nur die Benutzeroberfläche, die optisch deutlich näher an iOS und iPadOS heranrücken wird. Auch an anderer Stelle wachsen die Betriebssysteme näher zusammen. So werden auch iOS-Apps demnächst automatisch im Mac AppStore verfügbar sein, wenn die Entwickler dies nicht explizit deaktivieren. Zudem bringt macOS Big Sur natürlich auch die Unterstützung für die neuen Macs mit Apple Silicon mit

In Sachen Geräte-Kompatibilität verabschiedet sich Apple von einigen Geräten, die noch mit macOS Catalina kompatibel waren. Die unterstützten Geräte können der folgenden Grafik entnommen werden:

Eine komplette Liste lässt sich auf den Webseiten zu macOS Big Sur. Ähnlich wie bei den iOS-Geräten heißt die generelle Unterstützung des Systems allerdings noch nicht, dass auch wirklich alle neuen Funktionen des kommenden Betriebssystems auch auf allen Macs zur Verfügung stehen.