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Kommt Apples MagSafe Duo-Ladegerät erst im kommenden Jahr auf den Markt?

Neben den neuen iPhones hat Apple auf dem Oktober-Event auch neues Zubehör für die neuen Modelle und damit auch im Zusammenhang mit der neuen MagSafe-Technologie präsentiert. Während sich die Silikon-Schutzhüllen oder auch der MagSafe Charger bereits seit kurz nach dem Event bestellen lassen, fehlt von den Ledercases nach wie vor jede Spur. Angeblich sollen diese allerdings heute gemeinsam mit dem Vorbestellstart für das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max in den Apple Store eingepflegt werden.

Unklar ist allerdings nach wie vor, ob dies auch für das Apple Lederhüllen und das MagSafe Duo-Ladegerät gilt. In einer Pressemitteilung, in der Apple gestern nochmal an den Vorbestellstart von iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max erinnerte schreibt Apple lediglich:

MagSafe-Zubehör wird auf apple.com, in der Apple Store App und im Handel erhältlich sein. Ledercases mit MagSafe für alle iPhone 12-Modelle werden ab Freitag, 6. November zum Bestellen verfügbar sein. Lederhüllen und das MagSafe Duo-Ladegerät werden zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich sein.

Vor allem die Formulierung "zu einem späteren Zeitpunkt" sollte dabei für hochgezogene Augenbrauen sorgen. Wäre sich Apple sicher, dass die Lederhüllen und das MagSafe Duo-Ladegerät noch in diesem Jahr erhältlich sein werden, hätte man dies vermutlich auch so kommuniziert. Es kann also auch passieren, dass beide Zubehörprodukte erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen werden.

Apple veröffentlicht iOS 12.4.9 und Apple TV Software 8.4.3

Sollte man von dem gestrigen Update-Reigen nicht profitiert haben können, da man kein Gerät besitzt, welches von den neuesten Betreibssystemversionen unterstützt wird, könnte sich dennoch ein Blick in die Softwareaktualisierung des iPhone oder Apple TV der dritten Generation lohnen. So hat Apple nämlich für ältere iPhones, iPads und iPod touchs auch ein Update auf iOS 12.4.9 bereitgestellt. Für das ältere Apple TV wird zudem die neue Softwareversion 8.4.3 zur Installation angeboten. Beide Aktualisierungen bringen keine neuen Funktionen mit und kümmern sich ausschließlich um das Schließen von bekanntgewordenen Sicherheitslücken.

Apple erwartet offenbar hohe Nachfrage nach Apple Silicon MacBooks

Das Apple-Event am kommenden Dienstag dürfte eine der mit am meisten Spannung erwarteten Produktpräsentationen der vergangenen Jahre werden. Apple wird bei dieser Gelegenheit, wie bereits auf der WWDC im Sommer in Aussicht gestellt, die ersten Macs präsentieren, die statt auf einem Intel-Prozessor auf dem selbstdesignten "Apple Silicon" basieren. Gerüchtehalber soll es sich dabei um ein 13" MacBook Air, sowie das 13" MacBook Pro und das 16" MacBook Pro handeln. Und wie es aussieht, erwartet Apple offenbar eine hohe Nachfrage nach den neuen MacBooks. Wie Nikkei Asian Review berichtet, soll Apple nämlich planen, bis Februar 2021 2,5 Millionen MacBooks mit Apple Silicon Prozessoren fertigen zu lassen.

Die Chips sollen dabei von Apples taiwanesischen Zulieferer TSMC im 5-Nanometerverfahren hergestellt werden. Bereits länger wird spekuliert, dass es sich dabei um Varianten des A14-Chip handeln wird, der auch im iPad Air 4 und im iPhone 12 zum Einsatz kommt.

Apple hat große Probleme, die Lieferengpässe beim iPhone 12 zu beheben

Ab morgen gehen auch die beiden noch fehlenden iPhone 12 Modelle in die Vorbestellphase. Geht man von der Erfahrung der Vorbestellungen des iPhone 12 und iPhone 12 Pro aus, dürften auch beim iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max recht schnell Lieferengpässe drohen. Verschärft werden könnten diese laut Bloomberg durch Nachschubprobleme bei den Powermanagement-Chips für die neuen iPhones. Diese haben aktuell eine besondere Bedeutung, da die iPhone 12 Modelle wegen ihrer neuen Funktionen, beispielsweise bei der Kamera oder auch durch die 5G-Konnektivität einen erhöhten Energiebedarf haben. Allerdings sollen Apples Zulieferer wie Texas Instruments, STMicroelectronics und Qualcomm Schwierigkeiten haben, die Chips in der benötigten Anzahl bereitzustellen. Gerade mit Blick auf das nahende Weihnachtsgeschäft soll Apple die Entwicklung mit Sorge beobachten.

Doch die Powermanagement-Chips sind offenbar nicht die einzigen Bauteile, bei denen es Nachschubprobleme gibt. So berichtet Nikkei Asia Review, dass Apple inzwischen verstärkt Bestellungen für ältere iPhone-Modelle aufgibt und eigentlich für das iPad vorgesehene Teile im iPhone verbaut, um die Liefersituation zu entschärfen. Dies wiederum könnte allerdings im Weihnachtsgeschäft auch zu Lieferproblemen beim Apple-Tablet führen. Um die leeren Regale zu füllen ordert Apple inzwischen zudem offenbar über 20 Millionen iPhone 11, iPhone SE und iPhone XR für das Weihnachtsgeschäft.

Wer also für morgen mit einer Bestellung des iPhone 12 mini oder iPhone 12 Pro Max liebäugelt und das Gerät eine Woche später zum offiziellen Verkaufsstart geliefert bekommen möchte, sollte besser zu den frühen Vögeln gehören.

Apple veröffentlicht Release Candidate von macOS Big Sur 11.0.1

Am kommenden Dienstag wird Apples bereits erwartetes Mac-Event steigen, auf dem dann die ersten Macs mit Apple Silicon statt Intel-Prozessoren präsentiert werden. Erwartet werden darf auch, dass Apple dann die Verfügbarkeit von macOS Big Sur ankündigen wird. Passend dazu hat das Unternehmen am heutigen Abend den Release Candidate (früher Golden Master Build) von macOS Big Sur 11.0.1 für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Sollten darin keine schwerwiegenden Probleme mehr entdeckt werden, dürfte es sich bei dieser Version auch um die finale Version handeln, die Apple dann für alle Besitzer eines unterstützten Macs veröffentlichen wird. Eine entsprechende Liste hatte ich erst kürzlich hier im Blog veröffentlicht.

Apple veröffentlicht ergänzendes Update zu macOS Catalina 10.15.7

Neben den Updates auf iOS/iPadOS 14.2, tvOS 14.2, watchOS 7.1 und die HomePod-Software 14.2 hat Apple am heutigen Abend auch ein ergänzendes Update für macOS Catalina 10.15.7 veröffentlicht. Dieses ergänzt, ganz dem Namen entsprechend, das vor über einen Monat veröffentlichte macOS Catalina 10.15.7 und bringt dabei verschiedene Fehlerkorrekturen und Sicherheitsverbesserungen mit. Vor allem aus letzterem Grund empfiehlt Apple das Update allen Besitzern eines unterstützten Macs. Die behobenen Sicherheitslücken detailliert Apple in einem veröffentlichten Support-Dokument. Wie gehabt wird das Update über den entsprechenden Bereich in den Systemeinstellungen geladen und installiert.

Apple veröffentlicht watchOS 7.1

Apple nutzt den Abend vor dem Verkaufsstart von iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro Max und HomePod mini für einen großen Update-Reigen. So stehen inzwischen die finalen Versionen von iOS/iPadOS 14.2, tvOS 14.2, watchOS 7.1 und der HomePod-Software 14.2 zum Download bereit. Besitzer einer von watchOS 7 unterstützten Apple Watch freuen sich dabei vor allem über verschiedene Verbesserungen unter der Haube ihrer Smartwatch. So behebt Apple unter anderem ein Problem, durch das sich ein Mac nicht mit der Apple Watch entsperren lässt oder auch eines, durch das sich das Display bei einer Apple Watch Series 6 nicht aktivierte, wenn man das Handgelenk hob. In den Releasenotes schreibt Apple:

watchOS 7.1 contains new features, improvements, and bug fixes.

  • Adds the ability to be notified when your headphone audio level could impact your hearing
  • Adds support for the ECG app on Apple Watch Series 4 or later in the Republic of Korea and Russia
  • Adds support for irregular heart rhythm notifications in the Republic of Korea and Russia
  • Resolves an issue that prevented some users from unlocking a Mac with Apple Watch
  • Fixes an issue where the screen may be dark on wrist raise for some Apple Watch Series 6 owners.

Wie gehabt wird das Update für die Apple Watch über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone installiert. Hierfür ist es erforderlich, dass die Watch über eine Akku-Restlaufzeit von mindestens 50% verfügt und mit einem Ladegerät verbunden ist.

Apple veröffentlicht tvOS 14.2 und HomePod-Software 14.2

Apple nutzt den Abend vor dem Verkaufsstart von iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro Max und HomePod mini für einen großen Update-Reigen. So stehen inzwischen die finalen Versionen von iOS/iPadOS 14.2, tvOS 14.2, watchOS 7.1 und der HomePod-Software 14.2 zum Download bereit. Zwar bringen die Updates für tvOS erfahrungsgemäß eher kleinere Verbesserungen unter der Haube mit, in diesem Fall ist aber vor allem das Zusammenspiel zwischen dem Apple TV und dem HomePod spannend, der ebenfalls ein Update auf Version 14.2 erhalten hat.

So ist es im Zusammenspiel zwischen tvOS 14.2 und der HomePod-Software 14.2 nun möglich, den HomePod als dauerhaftes Audio-Ausgabegerät für das Apple TV festzulegen, sprich das Apple TV merkt sich den verbundenen HomePod und verwendet diesen, einmal eingestellt, als Standard-Lautsprecher. Zudem können "große" HomePods künftig auch mit einem Apple TV 4K für die Ausgabe von Stereo, Surround-Sound und Dolby Atmos Audio gekoppelt werden.