Und schon bahnt sich die nächste Serie für Apple TV+ an. Wie Apple bekanntgab, hat man die 10-teilige Serie "Mrs. American Pie" mit Kristen Wiig in der Hauptrolle in Auftrag gegeben. Inhaltlich geht es in "Mrs. American Pie" um das Leben von Maxine Simmons, die versucht, ihren Platz in der High-Society im Palm Beach der 1970er Jahre zu finden. Die Serie basiert auf dem preisgekrönten Buch "Mr. and Mrs. American Pie" von Juliet McDaniel und wird von Laura Dern verantwortet, die neben Kristin Wiig (Maxine) auch eine Rolle vor der Kamera übernehmen soll. Ein Starttermin ist aktuell noch nicht bekannt.
Dass sich der Fitness-Anbieter Peloton aktuell in Schieflage befindet und Apple als möglicher Kandidat für eine Übernahme gilt, ist inzwischen bekannt. Auch Amazon und Nike sollen über eine mögliche Übernahme nachdenken. Und offenbar bereitet man sich bei Peloton inzwischen auch auf diesen Schritt vor. Wie CNN berichtet, wird das Unternehmen 20% oder anders ausgedrückt 2.800 seiner Mitarbeiter vor die Tür setzen und zudem einen neuen CEO bekommen. Der seit der Unternehmensgründung amtierende John Foley wird dabei durch Barry McCarthy ersetzt, ehemaliger CFO bei Spotify und Netflix. McCarthy wird zudem auch William Lynch als Präsident ersetzen. Sam Bowen, Senior Vice President of Hardware und Rob Barker, Commercial Operations Senior Vice President werden das Unternehmen ebenfalls verlassen. Auch die Lagerhaltung und die Vertriebswege werden auf den Prüfstand gestellt.
Durch die Restrukturierung erhofft man sich eine Trendwende bei den aktuell schwächelnden Zahlen. Im vergangenen Jahr verlor Peloton knapp 80% seines Wertes, was vor allem an dem extrem starken Jahr 2020 lag, in dem man pandemiebedingt viele neue Kunden gewinnen konnte. Dieses Wachstum brach jedoch 2021 stark ein.
Für Apple könnten sich durch eine Übernahme von Peloton in gleich mehrerer Hinsicht lohnen. Ob man auch das Geschäft mit den Trainingsrädern und Laufbändern fortführen würde, sei dahingestellt. Die Technologien im Hintergrund und der Pool an (auch internationalen) Trainern böten sich jedoch perfekt für eine Integration in Apple Fitness+ an.
In den vergangenen Monaten regte sich spürbar steigender Unmut unter der Apple-Belegschaft und dort vor allem im Retail-Bereich. Die Kritik an verschiedenen Arbeitsbedingungen blieb in Cupertino offenbar nicht unerhört, wie Bloomberg berichtet. Demnach soll es in Kürze ein größeres Maßnahmenpaket geben, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und die bestehenden zu halten. Unter anderem wird es künftig 12 bezahlte Krankheitstage geben, während es bisher nur sechs waren. In diese Kategorie fallen eigene Krankheiten, Abwesenheiten, um sich um die eigene mentale Gesundheit zu kümmern oder auch um Familienangehörige zum Arzt zu bringen. Darüber hinaus gibt es auch Verbesserungen bei Urlaubstagen und Elternzeit, die sowohl für Vollzeitangestellte, als auch für Teilzeitarbeiter gelten. Die neuen Regelungen für Apples Retail-Mitarbeiter gelten ab dem 04. April.
Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine virtuelle Fassung der Developer Tech Talks anbot, hat Apple nun ein weiteres virtuelles Event für seine Entwickler angekündigt. Wie man auf den Developer-Webseiten bekanntgegeben hat, wird man vom 15. Februar bis zum 29. März sechs Wochen lang virtuelle Live-Sessions anbieten, in denen interessierte Entwickler Antworten auf ihre Fragen zu Themen wie In-App Events, Promo-Codes, Optimierungen der AppStore-Seiten, Kundenakquise und mehr erhalten können. Die virtuellen Meetins werden von Apple in verschiedenen Sprachen angeboten. Registrierte Entwickler können sich über den obigen Link für die Live-Sessions anmelden. Apple schreibt dazu:
Connect with Apple experts through online sessions February 15 to March 29 to learn about the latest App Store features and get your questions answered. Find out how to create product pages that resonate best with the people you’d like to reach, provide great subscription experiences, distribute custom offer codes, and promote your in-app events. Register today if you’re a member of the Apple Developer Program.
Schon seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, wonach Apple ein iPad mit OLED-Display plane. Allerdings wurden die Pläne von diesem inzwischen angeblich auf das kommende Jahr verschoben. Dass es irgendwann aber so kommen wird, dürfte inzwischen klar sein. Dies belegen jetzt auch noch einmal Pläne des von Apple geförderten Zulieferers LG Display, wo man einem Bericht der Kollegen von The Elec zufolge aktuell Fertigungskapazitäten aufbaut, die speziell der OLED Display-Produktion für das iPad dienen sollen. Dank der engen Zusammenarbeit mit Apple sollen die Fertigungsstraßen auch sicher die aus Cupertino geforderte Qualität aufweisen. Bereits vor LG Display soll auch der chinesische Hersteller BOE damit begonnen haben Vorbereitungen zu treffen, um OLED-Panels für das iPad zu bauen. Gerüchtehalber ist im Zeitraum 2023/2024 mit den ersten Geräten zu rechnen.