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Apple in den Niederlanden: Die fünfte Millionen-Strafe wird fällig

Schon seit einigen Wochen steht die niederländische Authority for Consumers and Markets (ACM) mit Apple wegen einer Neuregelung für Dating-Apps im AppStore im Clinch. Konkret hatte die ACM angeordnet, dass Apple speziell für diese Art von Apps alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte zulassen müsse. Dieser Anordnung ist man in Cupertino einigermaßen halbherzig nachgekommen und hatte dabei unter anderem erklärt, dass man dennoch 27% der In-App Umsätze für sich beanspruche und verlangt, dass die Entwickler der betroffenen Apps eine Version speziell für den niederländischen Markt veröffentlichen müssen. Hiermit war die ACM allerdings alles andere als einverstanden und verhängte Strafzahlungen in Höhe von 5 Millionen Eurp pro Woche für Apple, bis die Missstände behoben sind. Mit dem heutigen Tag und damit der fünften Woche ohne Entgegenkommens von Apple erhöht sich die Strafe auf nun 25 Millionen Euro, was der Hälfte des Maximums von 50 Millionen entspricht.

Eine Annäherung ist indes weiterhin nicht in Sicht. Wie Reuters berichtet, erklärte die ACM nun, dass Apples seine sominante Marktposition zum Nachteil der Entwickler von Dating-Apps ausnutze. Man habe Cupertino deutlich erklärt, wie man den Anforderungen der ACM entsprechen könnte, allerdings bislang keine Signale von Apple erhalten, dass man dies zu tun gedenkt. Im Zweifel kann man schon beinahe davon ausgehen, dass Apple die Sache aussitzt, die 50 Millionen Strafe bezahlt und alles beim Alten belässt.

Vorproduktion von diesjährigen iPhones hat offenbar begonnen

Auch wenn sich das Spiel mehr oder weniger jedes Jahr wiederholt, ist es immer wieder spannend, wenn die ersten meldungen aus Fernost eintrudeln, dass Apples Fertigungspartner mit der Vorproduktion der neuen iPhone-Modelle beginnen. Dies soll auch aktuell wieder beim iPhone 14 Pro der Fall sein, wie die Taiwan Economic Times vermeldet. Demnach habe Foxconn damit begonnen, erste Samples zu fertigen, anhand derer festgestellt werden soll, ob man in der Lage ist, das neue Design und die von Apple geforderte Qualität zu liefern. Dem Bericht zufolge wird Foxconn die Pro-Modelle des iPhone 14 produzieren, während Luxshare für die Standard-Modelle zuständig sein wird.

Die Gerüchteküche erwartet momentan ein überarbeitetes Design, welches unter anderem leicht dicker wird, auf den seit dem iPhone X bekannten Notch verzichtet und endlich, endlich auch den Kamera-Buckel eliminiert. Erstmals soll Apple auch die Größen vereinheitlichen. So wird es wohl jeweils eine Standard- und eine Pro-Variante in 6,1" und in 6,7" geben.

Deals von Anker: Gadgets aus verschiedenen Bereichen stark reduziert

Auch im neuen Jahr geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 33% reduziert erworben werden können. Dafür sind nicht mal Rabattcodes oder Coupons erforderlich, die Preise sind bereits reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Günstige iTunes Karten bei EDEKA und Rossmann

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette EDEKA die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Bei der Drogeriemarktkette Rossmann sind es sogar bis zu 15%, hier in gestaffelter Form auf die Karten im Wert von € 25,- (5%), € 50,- (10%) und €100,- (15%). Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 26. Februar 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Apple-Experte Mark Gurman sieht um die sieben neue Macs mit Apple Silicon in 2022

Auch am gestrigen Sonntag hat der Bloomberg-Kollege Mark Gurman wieder ein neue Ausgabe seines Power-On Newsletters veröffentlicht, in der es dieses Mal vorrangig um die anstehenden Aktualisierungen von Apples Mac-Familie geht. Laut Gurman können wir uns in 2022 auf um die sieben neue und natürlich mit Apple Silicon Chips ausgestattete Macs freuen. Neben den bereits bekannten M1 Pro und M1 Max Chips sollen dabei in diesem Jahr auch eine leistungsstärkere Version des M1 Max und erstmals die zweite Generation unter dem Namen M2 zum Einsatz kommen. Konkret erwartet der Apple-Insider die folgenden neuen Geräte im Laufe des Jahres:

  • Mac mini mit M1 Pro Chip
  • 13" MacBook Pro mit M2 Chip
  • Mac mini mit M2 Chip
  • 24" iMac mit M2 Chip
  • MacBook Air in neuem Design und mit M2 Chip
  • 27" iMac Pro mit M1 Pro und M1 Max Chips
  • Mac Pro in kleinerem Design und zwei oder vier M1 Max Chips

Für das erwartete Frühjahrs-Event erwartet Gurman zunächst einmal neue Versionen des 13" MacBook Pro und des Mac mini, da es sich hierbei um die ältesten Modelle am Markt handelt. Die nächste Update-Runde sei dann im Mai oder Juni zu erwarten, aller Vorraussicht nach also zur diesjährigen WWDC.

Wie es aussieht, wird Apple also keine Consumer-Version des 27" iMac auf den Markt bringen, sondern das neue Gerät klar als Pro-Gerät positionieren. Grundsätzlich macht dies auch durchaus Sinn, schaut man sich den Rest von Apples Produkt-Portfolio an. Eine Aufteilung in Consumer- und Pro-Geräte gibt es bereits bei iPhone und iPad. Beim Mac (und hier speziell beim iMac) fehlt eine solche Differenzierung aktuell noch.