Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wird Apple bereits heute in zwei Wochen seine diesjährige iPhone-Generation auf einem virtuellen Event präsentieren. Passend dazu bietet die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr bereits jetzt wieder ihren aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungs-Service für die neuen Modelle an (mit Dank an alle Tippgeber!). Wie gewohnt können interessierte Kunden dabei ein Formular ausfüllen und werden dann zum Verkaufsstart des iPhone 14 als erste mit den über die Telekom erworbenen neuen Modellen versorgt.
Hat man das Formular ausgefüllt, erhält man eine E-Mail-Bestätigung und die ehemals auch als "Premieren-Ticket" bekannte Vormerkung als Karte für Apples Wallet-App. Über diese bekommt man dann auch eine Push-Mitteilung, sobald der (Vor-)Verkauf der neuen iPhones begonnen hat. Die Reservierung ist nicht verbindlich. Erst nach Erhalt der entsprechenden Benachrichtung muss man sich final entscheiden, ob man das iPhone 14 tatsächlich über die Telekom beziehen möchte.. Dann muss nur noch überlegt werden, ob die Möglichkeit, den entsprechenden Vertrag bzw. die Vertragsverlängerung abzuschließen auch angenommen werden soll. Sämtliche Fragen zum Reservierungs-Service beantwortet die Telekom auf einer eigens eingerichteten FAQ-Seite.

Bei den gestrigen Updates der Betaversionen von Apples im Herbst erscheinenden großen OS-Updates fehlte auffällig eine neue Vorabversion von iPadOS 16. Stattdessen legte Apple hier kurze Zeit später nach und veröffentlichte ein wenig überraschend die erste Beta von iPadOS 16.1. Gegenüber den Kollegen von TechCrunch gab man zudem an, dass die zuletzt kursierenden Gerüchte wahr sind und iPadOS 16 nicht zeitgleich mit iOS 16 im September, sondern einen Monat später, im Oktober erscheinen wird. In der Zwischenzeit sollen weitere Fehler ausgebessert und die Stabilität des Systems verbessert werden. Vor allem am aktuellen Zustand der neuen Multitasking-Funktion Stage Manager gab es zuletzt immer lauter werdende Kritik von den testenden Entwicklern und den Teilnehmern am Public Beta Programm.
In Apples angesprochenem Statement gegenüber den Kollegen heißt es:
This is an especially big year for iPadOS. As its own platform with features specifically designed for iPad, we have the flexibility to deliver iPadOS on its own schedule. This Fall, iPadOS will ship after iOS, as version 16.1 in a free software update. [...] The big update this time out is the ability to resurface the Stage Manager side rail with a gesture while the feature is full screen. The other updates with 16.1 are the standard spate of beta bug updates.
Unterdessen gab es auch bereits eine interessante Entdeckung in den Codetiefen von iPadOS 16.1. Dort deuten einige Zeilen daraufhin, dass sich die zum Standardumfang des Schestersystems iOS gehörende Wallet-App mit iOS 16.1 wird vom Gerät entfernen lassen (via 9to5Mac). Sollte man sich hierzu entscheiden, entfallen selbstverständlich auch Funktionen, wie beispielsweise Apple Pay. Genau dies könnte allerdings auch der Grund dafür sein, warum Apple die Option künftig anbietet. In verschiedenen Regionen der Welt gibt es derzeit bekanntermaßen monopol- und kartellrechtliche Untersuchungen gegen Apple, unter anderem auch wegen Apple Pay.
Apples Retail-Mitarbeiter begehren auf. Vor allem aus den USA gibt es nun schon seit einiger Zeit Berichte über unzufriedene Mitarbeiter, schlechte Arbeitsbedingungen und erste Bestrebungen, Betriebsräte und Gewerkschaften zu gründen. Während der Arbeitnehmerschutz hierzulande viele Dinge regelt, sind es in den USA vor allem die Unternehmen, die die Spielregeln vorgeben. Als echten Meilenstein kann man vor diesem Hintergrund die Entwicklungen in Maryland aus dem Juni dieses Jahres bezeichnen. Dort haben die Mitarbeiter des Apple Retail Stores nun für die Gründung einer Gewerkschaft bzw. für den Anschluss an die "International Association of Machinists and Aerospace Workers" abgestimmt, womit sie sicherlich eine Vorreiterrolle für andere Stores einnehmen werden. Bis zuletzt hatte Apple versucht, dies zu verhindern. Dies ging teilweise so weit, dass sich die Mitarbeiter nach eigener Aussage aingeschüchtert gefühlt haben.
Nun scheint Cupertino den Dialog mit den Mitarbeitern zu suchen. So wurden die Retail-Angestellten in der vergangenen Woche zu einem Meeting mit dem Store-Management eingeladen, auf dem die aktuellen Sorgen und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter diskutiert wurden. Apple versuchte dabei vor allem die Botschaft zu vermitteln, dass das Gras auf der anderen Seite der Wiese auch nicht grüner sei und die Angestellten schon deutlich besser dastünden als die meisten anderen Arbeitnehmer in den USA.
Bei den Meetings wurde auch immer wieder auf den oben angesprochenen Store in Maryland abgezielt, was die Mitarbeiter jedoch eher verwunderte und noch misstrauischer machte, als dass es irgendwelche Dinge aus der Welt zu schaffen vermochte. Apples Meinung nach würde das Gründen einer Gewerkschaft bzw. der Anschluss an eine bestehende die Stimmung zwischen den Angestellten und dem Arbeitgeber eher weiter belasten als verbessern. Die meisten Retail-Mitarbeiter nahmen dies den Managern allerdings offenbar nicht ab.
Alles in allem sieht es so aus, als wäre der Versuch Apples, die Entwicklungen in Maryland herunterzuspielen und eher nachteilig für die Mitarbeiter darzustellen komplett nach hinten losgegangen. Die Angelegenheit bleibt also auch weiterhin höchst spannend. Und zwar im doppelten Sinn des Wortes. (via MacRumors)
Wie angekündigt ist am gestrigen Tag in den USA Apples "Self Service-Reparatur" Programm nun auch für den Mac angelaufen. Zum Start bietet Apple hier ab sofort Original-Ersatzteile und Werkzeuge für die Eigenregie-Reparatur von MacBook Air und MacBook Pro mit Apple Silicon Prozessoren an. Die entsprechenden Teile können ab sofort über die Self Service Repair Store Webseite geordert werden. Selbstverständlich bietet Apple dazu auch wieder Anleitungen für den momentan möglichen Austausch bzw. die Reparatur von Displays, des Top Casees inkl. Akku und des Trackpad an.
Bereits Anfang des Jahres hatte Apple das Self Service Reparatur-Programm in den USA auch für das iPhone gestartet. Entsprechend gibt es verschiedene Parallelen zwischen den beiden Programmen. So können interessierte Nutzer auch für den Mac ein Werkzeug-Set für 49,- US-Dollar von Apple ausleihen, wenn man es nicht direkt selbst kaufen möchte. Das Set steht den Bastlern dann für eine komplette Woche zur Verfügung. Ausgetauschte und defekte Teile können an Apple zurückgegeben werden, wo sie dann recylet werden.
Derzeit stehen beide Programme ausschließlich in den USA zur Verfügung. Sie sollen aber noch im Laufe des Jahres auch nach Europa kommen.
Wohl Mitte September dürfen wir mit dem ersten Schwung der nächsten großen Betriebssystem-Updates von Apple rechnen. Die Betaphase hierfür läuft bereits seit der WWDC Anfang Juni und wird nun in die nächste Runde geschickt. So stehen seit heute Abend die jeweils siebten Betas von iOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen.
In den frühen Betas von iOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.
Es ist ohne Zweifel einer der besten, wenn nicht sogar der beste Film der letzten Jahre. Die Rede ist von "Top Gun: Maverick" und ja, ich weiß, dass das Geschmacksache ist. Ich persönlich bin mit dem ersten Teil aufgewachsen und hatte größte Bedenken, dass ein zweiter Teil nach so langer Zeit schlichtweg komplett in die Hose gehen wird. Dementsprechend angespannt saß ich dann auch im Kino. Das Licht geht aus, die bekannten Top Gun Klänge ertönen und auf der Leinwand erscheint "Am 3. März 1969 richtete die United States Navy eine Eliteschulte für die besten ein Prozent seiner Piloten ein... Heute nennt die Navy sie Fighter Weapons School. Die Piloten nennen sie: Top Gun". Und dann BÄMM "Highway to the Dangerzone" von Kenny Loggins. Von dem Moment an saß ich zwei Stunden mit einem breiten Grinsen im Gesicht da und habe es einfach nur genossen. Großartig!
Ab heute nun kann der Film auch für € 16,99 im iTunes Store erworben werden, um ihn auch im Heimkino genießen zu können. Wie gesagt, Geschmacksache. Aber ich persönlich war und bin begeistert. Der folgende Link führt direkt zum Film in den iTunes Store: Top Gun: Maverick
YouTube Direktlink
Schon länger wird berichtet, dass Apple darauf setzt, dass sich das iPhone 14 nochmal besser verkaufen wird, als das ohnehin schon gut laufende iPhone 13. Bislang war allerdings unklar, in welches der vier erwarteten Modelle die größten Hoffnungen gesetzt werden. Dem Display-Analysten Ross Young zufolge scheint Apple am ehesten dem iPhone 14 Pro Max die Rolle des Stars im neuen Lineup zuzutrauen. Gemessen an den von Apple bestellten Displaypanels rangiert das größte der vier Modelle an der Spitze, gefolgt vom iPhone 14 Pro und dem iPhone 14. Das iPhone 14 Max hingegen steht Ross zufolge am Ende der Liste. Konkret sollen auf das iPhone 14 Pro Max 28% der Panel-Bestellungen durch Apple entfallen, auf das iPhone 14? und das ?iPhone 14 Pro? je 26% und auf das iPhone 14? Max 19%.
Ob die Produktionszahlen allerdings tatsächlich auf den erwarteten Verkäufen beruhen ist unklar. Vor einigen Wochen gab es noch Berichte, wonach die Produktion des iPhone 14 Max mehrere Wochen hinter dem eigentlichen Zeitplan lang, da es Probleme bei der Displayproduktion gab. Auch dies könnte ein Grund für die genannten Zahlen sein. Inzwischen sollen Apples Zulieferer den Produktionsrückstand aber schon wieder aufgeholt haben.
Es gibt ohne Zweifel immer noch jede Menge Macs mit Intel-Prozessoren da draußen. Ein Vorteil dieser Prozessoren gegenüber Apple Silicon besteht darin, dass sich mit diesen Geräten auch nativ Windows auf einem Mac ausführen lässt. Hierzu hat Apple eigens die Software Boot Camp ins Leben gerufen. In der vergangenen Nacht erschien ein seltenes Update für ebendiese Software auf Version 6.1.16, die nun von allen Besitzern eines unterstützten Geräts geladen werden kann. Den Releasenotes zufolge werden mit dem Update die Unterstützung des WiFi-Verschlüsselungsstandards WPA3 unter Windows eingeführt und ein Problem mit dem Bluetooth-Treiber behoben.
Geladen werden kann das Update über das Windows-Startmenü, wo man die Apple Software Update App öffnet und die neue Boot Camp Version laden kann.