
Mit der Aktualisierung der iPod und MacBook Linie hat Apple die sogenannte Holiday Season, also quasi das Weihnachtsgeschäft eingeläutet. Die Aktualisierung der MacBooks ist zudem ein deutlicher Schritt in Richtung des für Mitte kommenden Jahres erwarteten neuen Mac OS X unter dem Namen
Snow Leopard. Vor dem Hintergrund dieser beiden Ereignisse ist es nicht unwahrscheinlich, dass in den kommenden Wochen auch der iMac einer Aktualisierung unterzogen wird. Dabei wird es sich weniger um optische Veränderungen, als mehr um ein Update des Innenlebens handeln. In den aktuellen Modellen arbeitet noch eine angepasste Santa Rosa Architektur von Intel. Mit der nun in den neuen MacBooks verwendeten Montevina-Plattform steht jedoch ein neuer Chipsatz zur Verfügung, der wohl auch Einzug in den iMac halten wird. Zudem wird Apple dem iMac wohl auch den neuen Mini DisplayPort spendieren. Ob auch die neuen NVIDIA-Chips aus dem MacBook Pro zum Einsatz kommen werden ist indes noch offen. In jedem Fall sollte man an den kommenden Dienstagen den Apple Store genauer im Auge behalten.

Langsam aber sicher wirft die nächste große Version von Mac OS X seine Schatten voraus. Version 10.6 von Apple's Betriebssystem wird auf den Namen
Snow Leaopard hören und, glaubt man Apple, nur wenige neue Features und Funktionen enthalten. Stattdessen werde man verstärkt unter der Haube des Systems schrauben hört man aus Cupertino. Ziel ist es dabei, die Leistungsfähigkeit der aktuellen Version 10.5 a.k.a. Leopard zu verbessern. Als Beispiele wurden hierfür die 64-Bit Adressierung, QuickTime X und die Multicore-Architektur
Grand Central genannt. Mit der
Vorstellung der neuen MacBook Linie hat Apple seine Hardware schon eindeutig auf das neue Betriebssystem ausgerichtet. Der für gewöhnlich gut unterrichtete
AppleInsider will nun weitere Details des neuen Mac OS in Erfahrung gebracht haben.
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