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Apple veröffentlicht iPhoto 8.1.1

Apple hat soeben über die Softwareaktualisierung ein Update für iPhoto auf Version 8.1.1 veröffentlicht, welches sich in erster Linie um Probleme mit der Gesichtserkennung kümmert. Die Releasenotes des 12,5 MB großen Updates besagen: "Dieses Update behebt Probleme bei der Leistung und der Genauigkeit der Gesichtserkennung. Zudem werden kleinere Probleme bei der Buchbestellung und der Unterstützung für den iPod touch behoben." Wer sich zudem das zugehörige Support-Dokument zu Gemüte führt, erhält außerdem den folgenden wichtigen Hinweis: "Wenn Sie mit iPhoto 8.1 Fotos von Personen importiert haben, sollten Sie nach dem Installieren des Updates 8.1.1 einen zusätzlichen Schritt ausführen. Wählen Siealle betroffenen Fotos aus, klicken Sie Sie mit gedrückter ctrl-Taste darauf, und wählen Sie im angezeigten Kontextmenü die Funktion "Fehlende Gesichter erkennen". Auf diese Weise werden die Gesichter auf den Fotos erkannt und sämtliche in iPhoto 8.1 vorhandenen Probleme im Zusammenhang mit der Gesichtserkennung behoben." Apple verspricht darüber hinaus, dass ab sofort Gesichtsvorschläge zügiger bearbeitet und einzelne erkannte Gesichter nicht mehr falsch zugeordnet werden. Das Update kann über die Softwareaktualisierung oder Apples Webseiten geladen werden und setzt mindestens Mac OS X 10.5.8 voraus.

Snow Leopard Tipp zum Wochenstart

Mit Mac OS X 10.5 a.k.a Leopard hat Apple die absolut hilfreiche Funktion "Quick Look" eingeführt, die es ermöglicht, verschiedene Dateien zu betrachten, ohne dass hierfür ein Programm gestartet werden muss. Somit kann man jederzeit schnell nachsehen, um was für einen Inhalt es sich bei einer bestimmten Datei handelt. Eine von Apple standardmäßig jedoch nicht aktivierte Funktion ist Quick Look für Ordner. Hierbei wird dann nicht nur wie gewohnt der blaue Ordner angezeigt. Stattdessen wird dieser bei aktiviertem Quick Look transparent dargestellt und die enthaltenen Dateien schimmern hindurch. Bei mehreren enthaltenen Dateien rotieren diese sogar animiert vom Anfang bis zum Ende der Reihe nach durch. Ob dies sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich mag jedoch solche kleinen grafischen Spielereien. Um Quick Look für Ordner zu aktivieren, startet man einfach das Progrmm Terminal aus dem Dienstprogramme-Ordner, tippt dort die folgende Zeile ein und bestätigt sie mit der Enter-Taste:

defaults write com.apple.finder QLEnableXRayFolders 1

Anschließend startet man den Finder mit dem Befehl killall Finder (ebenfalls im Terminal) einmal neu, und schon ist die Funktion aktiviert. Sollte man später feststellen, dass einem die Funktion doch nicht gefällt, kann man sie mit der selben Vorgehensweise auch wieder deaktivieren. Hierzu verwendet man den o.g. Befehl und setzt eine 0 anstelle der 1.

Windows-Treiber für Magic Mouse verfügbar

Apple hat mit seine Magic Mouse offensichtlich mal wieder einen absoluten Volltreffer gelandet. Und auch ich persönlich konnte meine anfängliche Skepsis hinsichtlich der Bedienbarkeit schnell ablegen. Einziges Manko ist für Viele (insbesondere Windows-User) jedoch, dass sich das neue Multitouch-Zeigegerät lediglich mit einem Mac koppeln und verwenden lässt. Doch hierfür gibt es nun eine Lösung. Nicht dass Apple selbst einen speziellen Treiber anbieten würde. Vielmehr haben die Jungs von UneasySilence die Treiber aus dem kürzlich erschienenen Bluetooth-Update extrahieren können und bieten nun sowohl eine 32 Bit Version als auch eine 64 Bit Version als .exe Datei für Windows zum Download an. Somit kann die Magic Mouse inklusive Multitouch nun auch auf Windows Maschinen oder Windows-Installationen auf einem Mac (z.B. via Boot Camp) genutzt werden. Eine kurze Anleitung und weitere Informationen finden sich weiter untern. Die Magic Mouse kann im Apple Store über den folgenden Link zum Preis von € 69,- bestellt werden: Magic Mouse

"Windows-Treiber für Magic Mouse verfügbar" vollständig lesen

Google stellt Chrome OS vor

Als Google Anfang Juli in einem ladiparen Blogeintrag die Entwicklung eines eigenen, speziell auf Netbooks zielenden Betriebssystems akündigte, sorgte dies für eine ganze Menga Aufsehen in der IT-Welt. Der weltweit größte Datensammler will damit neben dem Kerngeschäft der Onlinesuche und der Onlinewerbung, sowie dem Browser Chrome ein weiteres Standbein aufbauen. Eine Entwicklung, die letzten Endes unter anderem dazu führte, dass Google CEO Eric Schmidt aus dem Apple Aufsichtsrat ausschied. Gestern Abend nun hat Google nun weitere Details zu Chrome OS vorgestellt und dabei gleichzeitig angekündigt, dass man den Quellcode veröffentlichen werde, um Chrome OS gemeinsam mit der Open Source Gemeinde weiter zu entwickeln. Die ersten mit Chrome OS bestückten Rechner sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 erscheinen. Einen separaten Vertrieb des OS strebt Google nicht an. Stattdessen soll es zunächst lediglich auf Netbooks mit SSD-Speicher vorinstalliert verkauft werden. "Google stellt Chrome OS vor" vollständig lesen