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Apple veröffentlicht Software-Updates

Nach der Produktflut von heute Vormittag legt Apple am Abend nun noch mit einigen zugehörigen Software-Updates für das neue Magic Trackpad nach. Das "Apple Magic Trackpad Update 1.0" steht entweder über die Softwareaktualisierung oder die zugehörigen Supportseiten zum Download bereit, ist 75 MB schwer und erfordert einen Neustart. Vorausgesetzt wird zudem Mac OS X 10.6.4. Neben der erwarteten, über das Update hergestellten Kompatibilität des neuen Geräts aktualisiert es zudem auch die Multi-Touch-Trackpads von MacBook Pro, MacBook Air und MacBook. Und dabei hat Apple gleich noch eine Überraschung parat. Mit dem Update hält nämlich auf neueren MacBook- und MacBook Pro-Notebooks auch das mit den aktuellsten Modellen eingeführte "Scrollen mit Verzögerungseffekt sowie Gesten zum Bewegen mit drei Fingern" Einzug auf weitere Geräte. Wer sicher gehen möchte, ob sein MacBook von dem Update profitiert, kann sich in einer Liste auf den Apple Webseiten informieren. Darüber hinaus stehen auch Updates für User bereit, die auf ihrem Mac Windows unter BootCamp nutzen, nämlich das "Apple Magic Trackpad Update 1.0 für Windows 64 bit" und das "Apple Magic Trackpad Update 1.0 für Windows 32 bit". Vorausgesetzt werden entweder Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 sowie Boot Camp 3.1.

Apple Produkt-Reigen - Die Zusammenfassung

Lange Zeit war es ruhig geworden um den Apple Online Store. Die Dienstage kamen und gingen, ohne dass man um die Mittagszeit herum von dem bekannten gelben Zettel mit der Aufschrift "We’ll be back soon." begrüßt wurde. In den vergangenen Wochen erreichten mich zahlreiche Mails, in denen gefragt wurde, ob es sich lohnen würde, aktuell einen iMac zu kaufen. Die Frage war natürlich schwer zu beantworten, auch wenn die Aktualisierung lange überfällig war. Heute nun wurde klar, warum es so lange gedauert hat. Mit dem heutigen Tage hat Apple ein wahres Produktfeuerwerk abgebrannt, welches eine kleinen Nachberichterstattung bedarf. Wie bereits erwähnt, waren sowohl der iMac (zuletzt Oktober 2009), als auch der Mac Pro (zuletzt März 2009) lange überfällig für eine Aktualisierung. Im iMac musste die bisherige Chipsatzgrafik von Nvidia den ATI-Grafikkarten mit eigenem Speicher weichen, wohl deswegen, weil Nvidia für die verwendete Nehalem-Architektur von Intel keine eigenen Chipsätze entwickeln darf. Äußerlich änderte sich beim iMac nichts, allerdings legte bei allen Modellen der Preis um mindestens € 100,- zu. Beim Mac Pro war man bereits im Vorfeld davon ausgegangen, dass dieser mit bis zu 12 Prozessorkernen ausgestattet werden würde. Auch hier wurde zudem kräftig an der Grafikausstattung geschraubt. Das nun schon seit ca. sieben Jahren unveränderte Design hat sich auch mit dieser Aktualisierung nicht verändert, frei nach dem Motto "Never touch a winning system". "Apple Produkt-Reigen - Die Zusammenfassung" vollständig lesen

Apple stellt Batterieladegerät vor

Und hier noch ein kleiner Nachzügler, der durchaus im Zusammenhang mit dem ebenfalls heute vorgestellten Magic Trackpad gesehen werden darf. Erstmals bietet Apple nämlich ein eigenes Batterieladegerät inkl. sechs wiederaufladbaren AA NiMH Batterien an. Damit können gleichzeitig jeweils zwei Batterien (gilt auch für Batterien anderer Anbieter) geladen werden, die anschließend ihren Weg in eine Magic Mouse, eine Bluetooth-Tastatur, das neue Magic Trackpad und natürlich auch in jedes andere batteriebetrieben Gerät finden können. Apple will mit dem neuen Gerät den Stromverbrauch durch eine intelligente Technologie spürbar senken. Durch eine Stromsparfunktion (sie reduziert den Energieverbrauch automatisch auf 30 Milliwatt), die automatisch den Stromverbrauch reduziert, sobald die Batterien komplett aufgeladen sind, gehört es zu den energieeffizientesten Ladegeräten, die es gibt. Die mitgelieferten Batterien haben eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren. Das Apple Batterieladegerät hat aktuell eine Lieferzeit von fünf bis sieben Geschäftstagen, kostet € 29,- und kann ab sofort über den folgenden Link im Apple Store bestell werden: Apple Batterieladegerät

Apple stellt neues 27" LED Cinema Display vor [U]

Und auch in diesem Punkt stimmten die Gerüchte. Nach langen Monaten des Wartens hat Apple nun endlich das lang erwartete 27" LED Cinema Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln und 60 Prozent mehr Bildfläche im Vergleich zum 24"-Pendant vorgestellt. Es enthält darüber hinaus eine eingebaute iSight-Kamera, ein Mikrofon sowie ein Lautsprechersystem. Auf der Rückseite stehen drei USB 2.0 Schnittstellen mit eigener Stromversorgung, sowie das universellen MagSafe-Ladegerät zum Anschluss eines MacBook zur Verfügung. Erstmals verbaut Apple in einem Cinema Display auch einen neuen Ambient Light-Sensor, der automatisch die Helligkeit des Displays an die äußeren Lichtverhältnisse anpasst und somit den Stromverbrauch verringern soll. In den Verkauf geht das 27" Cinema Display im September. Dann wird es für $ 999,- verfügbar sein.

UPDATE: Eine kleine Randnotiz als Nachtrag. Mit der Verfügbarkeit des 27" LED Cinema Displays im September wird Apple offiziell die beiden anderen Modelle, also das 24" LED Cinema Display, sowie das 30" HD Cinema Display, einstellen. Gegenüber der Macworld verkündete der Apple Manager für Hardware-Marketing, David Moody: "At the same time, this marks the end of the road for the 24-inch and 30-inch Apple displays." Die beiden Modelle werden nur noch so lange angeboten, bis die Lagerbestände aufgebraucht sind. Wer also noch Bedarf hat, sollte schnell zuschlagen. Beide Displays können aktuell noch über die folgenden Links im Apple Store geordert werden:

24" LED Cinema Display (€ 849,-)
30" Cinema HD Display (€ 1.799,-)

Apple stellt neuen Mac Pro vor

Der fröhliche Produktreigen geht weiter. Auch der seit nunmehr eineinhalb Jahren nicht mehr aktualisierte Mac Pro bekommt eine Aktualisierung und arbeitet nun mit bis zu 12 Prozessorkernen und bis zu 50 Prozent schnellerer Grafik im Vergleich zu seinem Vorgänger. Wie erwartet setzt Apple beim Mac Pro auf die neuesten Intel Quad-Core und 6-Core Xeon-Prozessoren mit bis zu 3,33 GHz. Hinzu kommen komplett neue ATI-Grafikchips und optional bis zu vier 512 GB SSD-Platten. Standardmäßig ist im Lieferumfang des Mac Pro eine Magic Mouse enthalten, alternativ kann aber auch das neue Magic Trackpad geordert werden. Optisch hat sich am Mac-Flaggschiff nichts geändert, in den Verkauf geht das Gerät ab August. Der Mac Pro steht dann in zwei Standard-Konfigurationen zur Verfügung. Der Quadcore Mac Pro mit 2,8 GHz Xeon W3530 Prozessor, 3 GB 1066 MHz DDR3 ECC SDRAM und ATI Radeon HD 5770 Grafikchip mit 1 GB GDDR5 geht für € 2.399,- über die Ladentheke. Der Achtkern Mac Pro kostet mit zwei 2,4 GHz Quad-Core Intel Xeon E5620 Prozessoren mit 12 MB fully-shared L3 Cache pro Prozessor, 6 GB 1066 MHz DDR3 ECC SDRAM und ATI Radeon HD 5770 Grafikchip mit 1 GB GDDR5 € 3.399,-. Per Build-to-Order Optionen kann der Mac Pro folgendermaßen aufgemotzt werden:

  • einen 3,2 GHz Quad-Core Intel Xeon W3565 Prozessor für den Quad-Core Mac Pro
  • einen 3,33 GHz 6-Core Intel Xeon W3680 Prozessor für den Quad-Core Mac Pro
  • zwei 2,66 GHz 6-Core Intel Xeon X5650 Prozessoren (12 Prozessorkerne) für den 8-Core Mac Pro
  • zwei 2,93 GHz 6-Core Intel Xeon X5670 Prozessoren (12 Prozessorkerne) für den 8-Core Mac Pro
  • zwei ATI Radeon HD 5770 Grafikkarten mit 1 GB GDDR5
  • eine ATI Radeon HD 5870 Grafikkarte mit 1 GB GDDR5
  • bis zu 16 GB DDR3 ECC SDRAM Arbeitsspeicher für den Quad-Core Mac Pro
  • bis zu 32 GB DDR3 ECC SDRAM Arbeitsspeicher für den 8-Core Mac Pro

Apple stellt Magic Trackpad vor

Das Okay der FCC hat es bereits vorweg genommen, nun hat Apple das Magic Trackpad tatsächlich in sein Sortiment aufgenommen. Per Bluetooth mit dem Rechner verbunden, können nun die von der MacBook Familie bekannten Multitouch-Gesten auch am Desktop angewendet werden. Apple schreibt zu dem neuen Gadget: "Das Magic Trackpad bringt die intuitive Multi-Touch-Gestensteuerung der Mac Notebooks auf den Desktop. Mit der Oberfläche aus Glas ermöglicht das drahtlose Magic Trackpad dem Anwender einfaches, dynamisches Scrollen von Dokumenten, Ein- und Auszoomen mit zwei Fingern, Drehen von Bildern durch Drehbewegungen der Finger und mit der Nutzung von drei Fingern kann man durch eine Sammlung von Webseiten und Bildern blättern. Das Magic Trackpad kann so konfiguriert werden, dass es Ein- oder Zwei-Tasten-Befehle ausführt. Es unterstützt Tap-To-Click genauso wie den normalen physischen Klick." Laut Produktbeschreibung ist das Magic Trackpad nicht mit Windows-Computern, sondern lediglich mit Macs kompatibel. Es kann zum Preis von € 69,- über den folgenden Link im Apple Store erworben werden: Magic Trackpad

Apple stellt neuen iMac vor

Wie zu erwarten war, hat Apple heute einen überarbeiteten iMac vorgestellt. Das 21,52 Modell erhält dabei neue Prozessoren mit 3,06 bzw. 3,2 GHz Rechenpower. Die 27" Variante rechnet künftig mit 3,2 GHZ bei zwei Kernen, bzw. mit 2,8 GHz bei vier Kernen. Das kleinste Modell enthält eine Festplatte mit 500 GB Kapazität, alle anderen bringen 1 TB mit. Optional können die 27" iMacs nun auch mit einer 256 GB SSD bestellt werden. Der in allen Modellen enthaltene SD-Kartenslot unterstützt nun erstmals auch SDXC. Standardmäßig werden künftig 4 GB Arbeitsspeicher mit allen iMacs ausgeliefert. Auf Seiten der Grafikkarten verwendet Apple fortan im 21,5" 3,06 GHz Modell einen ATI Radeon HD 4670 Grafikchip mit 256 MB GDDR3 SDRAM. In der 3,2 GHz Variante beider iMac-Größen kommt ein ATI Radeon HD 5670 Grafikchip mit 512 MB GDDR3 zum Einsatz. Das 27" 2,8 GHz Quadcore-Modell bekommt einen ATI Radeon HD 5750 Grafikchip mit 1 GB GDDR5. Die Preise bewegen sich zwischen € 1.199,- und € 1.999,-. Alle Varianten sind sofort verfügbar und können ab sofort über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: iMac

Apple Stores offline - Neue Produkte?

Es sieht so aus, als sollte John Gruber mit seinen Vermutungen Recht behalten... Wie von ihm vermutet, ist der Apple Online Store soeben tatsächlich am gewohnten Dienstagmittag vom Netz gegangen, was wohl unweigerlich auf neue oder aktualisierte Produkte hindeutet. Zur Debatte steht aktuell unter anderem ein neuer Mac Pro. Gerüchte hierzu machen bereits seit dem Frühjahr die Runde. Es ist zudem bemerkenswert, dass sich das Design seit Einführung der Power Mac G5-Modelle im Jahr 2003 kaum mehr verändert hat. Die Vermutung liegt nahe, dass Apple nur auf die Verfügbarkeit der neuen Intel-Xeon-Prozessoren mit sechs Kernen gewartet hat. Diese sollten inzwischen in ausreichende Stückzahl vorhanden sein. Eine Zusammenfassung der möglichen Neuerungen haben die Kollegen von HardMac zusammengetragen. Auch der iMac wartet seit vergangenem Oktober auf ein Update. Hier dürften sich die Neuerungen aber eher im marginalen Bereich unter der Haube bewegen. Als zusätzliche Peripherie könnte Apple allerdings das Magic Trackpad und das schon länger erwartete 27" LED Cinema Display präsentieren. Eine kleine Außenseiterchance hat zudem auch noch das MacBook Air. Bereits seit Anfang Mai halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Apple dem MacBook Air ein Update spendieren könnte und auch der Analyst Shaw Wu erwartete dies zur WWDC. Gegen 14:30 Uhr sollte der Store wieder erreichbar sein. Ich melde mich dann mit den Neuigkeiten.

UPDATE: Mit einem wahren Reigen an neuen Produkten ist der Apple Store zurück gekehrt. Neu dabei sind überarbeitete iMacs und Mac Pros, sowie das Magic Trackpad, ein neues 27" LED Cinema Display, sowie das Apple Batterieladegerät