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Weitere Gerüchte um Apps für Apple TV

Bereits vor der Vorstellung des neuen Apple TV Anfanag des Monats wurde heftig darüber spekuliert, dass dieses unter iOS laufen würde und die Wahrscheinlichkeit eines eigenen AppStores daher recht hoch sei. Während der Präsentation war davon jedoch keine Rede mehr. Weder sah das Interface nach iOS aus, noch erwähnte Steve Jobs irgendetwas von auf dem Apple TV laufenden Apps. In den vergangenen Tagen verdichten sich jedoch wieder die Hinweise, dass Apple einen solchen Schritt in näherer Zukunft planen könnte. Man hat nicht nur festgestellt, dass tatsächlich iOS 4 auf dem Apple TV läuft (nicht vergessen, das iOS ist das Betriebssystem, nicht die Benutzeroberfläche!), sondern auch aus einem Businessweek-Interview mit Steve Jobs herausgehört, dass Apple Apps für Apple TV anbieten könnte, wenn die Zeit reif dafür ist. Einen weiteren Hinweis will nun Macrumors in einem anonymisierten LinkedIn-Profil (siehe unten) ausgemacht haben, in dem der User sich als "AppleTV Apps Engineer" ausgibt. Allzuviel sollte man dort allerdings meiner Meinung nach nicht hinein interpretieren, da es durchaus sein kann, dass hier jemand einfach nur Aufmerksamkeit erregen will. Allerdings wird sich Apple durchaus etwas einfallen lassen müssen, will man gegenüber dem demnächst startenden Google TV konkurrenzfähig sein. Bei den auf dem Apple TV laufende Apps dürfte es sich allerdings weniger um die bisher erschienenen Apps für iPhone und iPad handeln, als vielmehr um neue, fernsehspezifische Apps. Und wo wir gerade beim Thema sind, Apple hat in den USA offenbar damit begonnen, die Kreditkarten von Frühbestellern des neuen Apple TV zu belasten. Ein in der Regel untrüglicher Hinweis darauf, dass die Auslieferung unmittelbar bevorsteht.

Umfangreiche Updates für iWork-Apps

Normalerweise lasse ich mich von den meisten AppStore Updates nicht gleich zu einem Beitrag hinreißen. Bei der einen oder anderen App und dem einen oder anderen Update mache ich da aber eine Ausnahme. Die verganene Nacht erschienenen Updates für die drei iWork-Apps für das iPad sind so eine Ausnahme, denn die Neuerungen und Verbesserungen sind in der Tat eine Erwähnung wert. Sowohl Pages (€ 7,99 im AppStore), als auch Numbers (€ 7,99 im AppStore) und Keynote (€ 7,99 im AppStore) erhalten nun die lang geforderte drahtlose Im- und Export-Möglichkeit von Dokumenten auf die MobileMe iDisk oder einen beliebigen WebDAV-Service. Somit kann zumindest im Online-Modus auf den Umweg über iTunes entfallen. Auch bei den unterstützten Formaten ergeben sich Neuerungen. So kann man mit Keynote erstellte Präsentationen nun auch in das PowerPoint-Format (.ppt) und mit Numbers erstellte Tabellen in das Excel-Format (.xls) exportieren. Pages kann nach dem Update nun auch .txt-Dateien einlesen. Hinzu kommen verschiedene Verbesserungen (u.a. können Objekte gruppiert werden, Pages zeigt die Anzahl der Wörter an) und Bugfixes. Umfangreiche Updates also für die iWork-Apps, die die Produktiv-Suite ein ganzes Stück in die richtige Richtung bewegen.