
Ein ungewisser Aspekt zum in Kürze anstehenden Update von Mac OS X auf Version 10.7 Lion ist nach wie vor der Preis, den Apple für das neue Betriebssystem aufrufen wird. Die für gewöhnlich gut unterrichteten Kollegen von
AppleInsider wollen nun jedoch aus einer zuverlässigen Quelle erfahren haben, dass Apple erneut eine äußerst aggressive Preisstrategie bei Lion verfolgen wird. So könnte das Upgrade von Snow Leopard auf Lion erneut mit gerade einmal € 29,- zu Buche schlagen. Denselben Preis hatte Apple auch für Mac OS X 10.6 verlangt. Um User möglichst schnell zum Umstieg auf das neue System zu bewegen, könnte zudem die iCloud genutzt werden. Sollten sich die Informationen von AppleInsider als akurat herausstellen, könnte der neue Dienst nämlich unter Lion (zumindest in Teilen und für einen gewissen Zeitraum) kostenlos zur Verfügung stehen, während er unter älteren Versionen von Mac OS X und unter Windows kostenpflichtig sei. Ausgenommen sein könnte hiervon jedoch auch unter Lion der neue Musik (und wohl auch Video) Streaming-Dienst, da Apple die wohl hierfür anfallenden
Lizenzgebühren auf die Nutzer umlegen wird. Wie genau sich dies gestalten könnte, ist nach wie vor ungewiss. Ähnlich wie bei MobileMe könnte Apple aber auch hierfür zunächst eine kostenlose Testphase anbieten.

Mit der
Ankündigung der Keynote zur Eröffnung der WWDC hat Apple die Katze aus dem Sack gelassen. Auf der Veranstaltung werden Steve Jobs und Co. auch den neuen Cloud-Dienst mit dem Namen iCloud vorstellen. Was aber versteckt sich eigentlich genau dahinter. Nun Apple hält sich wie gewohnt mit Vorabinformationen deutlich zurück. Dennoch kann man sich aus den kursierenden Gerüchten, Trends und Möglichkeiten ein gewisses Bild von dem machen, was Apple am kommenden Montag vorstellen könnte. Zunächst einmal ist Cloud-Computing natürlich ein absolutes Trend-Thema. Doch vieles von dem, was wir heute als Cloud bezeichnen, kennen wir schon ziemlich lange. Als Beispiele seien dafür nur einmal stellvertretend flickr oder Google Docs genannt. Nun aber verschwimmen beinahe alle online-basierten Diensten zur Cloud, also einem großen Gebilde, von dem eigentlich keine weiß, was sich dahinter verbirgt. Auch Apple wird nun also diesem Trend folgen und seinen Kunden entsprechende Cloud-Dienste anbieten. Doch auch dies tut man prinzipiell schon seit einiger Zeit. Zunächst hieß der Dienst .Mac, seit 2008 dann MobileMe und ab kommender Woche dann wohl iCloud. Mit jeder Iteration kamen dabei neue Funktionen und Dienste hinzu. Und so wird es wohl auch bei der iCloud sein. Schauen wir doch einmal, was Apple in diesem Rahmen so alles anbieten könnte.
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MacBooks die zwischen Oktober 2009 und April 2010 gefertigt wurden könnten unter Umständen davon betroffen sein, dass sich die gummierte Beschichtung an der Unterseite der Geräteverkleidung ablösen könnte, was auf einen fehlerhaft aufgetragenen Klebstoff zurückzuführen ist. Für die betroffenen Geräte hat man daher nun ein
Austauschprogramm ins Leben gerufen, welches weltweit gilt und kostenlos von einem Apple Service Provider oder Apple Store durchgeführt werden kann. Zudem haben betroffene User die Möglichkeit, ein "Replacement bottom case kit" zu erhalten, mit dem man selbst die fehlerhafte Unterseite des Geräts austauschen kann. Hierzu stellt Apple eine detaillierte Anleitung zur Verfügung, die beschreibt, wie man das Bauteil austauscht. Sollten einem bereits Kosten für den Austausch oder eine Reparatur entstanden sein, erstattet Apple den Rechnungsbetrag. In diesem Fall sollte man sich direkt an den Apple Support wenden. (mit Dank an Michi!)